Danke für die ausführliche Antwort.
Es macht durchaus Sinn, wenn man für 2 Wochen dort Urlaub macht, dass man dann auch das Jahres-Parkticket kauft.
Kann man dann mit dem Parkticket auf allen dafür vorgesehenen Parkplätzen parken? Ich denke da an Ausflüge in eine Stadt etc.
Was kostet die Überfahrt mit der Fähre?
Ach, ich könnte ja auch mal online selbst schauen... *liebguck*
Beiträge von Schlupito
-
-
Seine Menschen zu begleiten, sich überall gut zu benehmen, mal längere Wanderungen mitzumachen, einen Trick zu lernen oder in irgendeine Spaß-Kursstunde in einer Hundeschule zu gehen ist absolut ausreichend. Eine Stunde Bewegung am Tag und etwas fürs Köpfen/Näschen (aber das muss eben NICHT 2-3x die Woche die "Arbeit" sein) und immer mal gemeinsam spielen und kuscheln - ist doch ein tolles und wirklich erfülltes Hundeleben.
Das hast Du toll geschrieben. Ich sag ja, ich denke oft, ich mach zu wenig mit meiner Erbse. Aber wenn ich das so lese, dann hat sie ein erfülltest Hundeleben... mal mehr, mal weniger Action. Aber immer so, dass sie sehr entspannt ist.

-
-
Und ich denke immer, ich mache definitiv zu wenig mit meinem Hund und sie schläft zu viel.
In der Regel schläft sie bestimmt, ach, rechne ich anders herum, das ist einfacher. In der Regel ist sie gute 7-8 Stunden wach am Tag. Der Rest des Tages wird geschlafen, gegammelt, gedöst, gepennt. Also sind das im Schnitt 14-16 Stunden Schlaf am Tag. Für einen ausgewachsenen Hund.Die ganzen Eindrücke, wie Ihr schon genannt habt, die müssen verarbeitet werden. Auch bei einem erwachsenen Hund.
Nur ein kleines Beispiel von heute: (aus Sicht meiner Dame)Aufstehen, Geschäftchen im Garten erledigen, Spatzen verjagen, Katze suchen, die gestern durch den Garten gelaufen ist - weil, das riecht man ja noch. Dann aufpassen, dass Frauchen auch alles richtig macht. Also überall folgen, bis es endlich Frühstück gibt für das Hundetier. Hinlegen und dösen. Oh man, jetzt muss Hund ja schon wieder aufstehen, weil Frauchen muss zur Arbeit, Hund fährt mit. Also. Hund ins Auto, ab ins Büro, d. h. Hund fährt ca. 20 Min. - 30 Min. (je nach Verkehr) im Kofferraum in der Hundebox mit. Tiefgarage, aussteigen. Oh - was riecht denn da so anders als gestern... hm... da raschelt was. Das zweite Garagentor geht auf, kommt da jemand, den ich kenne? Los geht's, durch die Stadt zum Büro. Ist noch nicht viel los, aber da muss man ja noch zwei Mal Pipi machen, weil man muss ja zeigen, dass man selbst auch unterwegs ist. Und wie riecht es da schon wieder interessant. Ui, da liegt ein Stück Brezel... könnt ja auch noch schmecken. NEIN! Schon wieder muss ich gehorchen. Und auch noch Fuß laufen. Im Büro angekommen, müssen wir mit dem Aufzug fahren. Kaum ist die Bürotüre aufgeschlossen, wird zur Arbeitskollegin gepest (nicht gerannt, sondern geflogen), denn da gibt es das zweite Frühstück. Danach endlich schlafen. Ui, es klingelt an der Türe... wer kommt da??? Gleich mal gucken. Ach, kenn ich. Uninteressant. Weiter schlafen.
Nach 4 Stunden Dauerdösen/Schlafen steht Frauchen auf, zieht die Jacke an... yeah, wir gehen raus. Durch die Stadt bis zur großen Wiese und bis dahin kommen wir an Baustellen vorbei, Autos fahren an uns vorbei, wir laufen an verschiedenen Geschäften vorbei, da sitzt ja der Chef von Frauchen - gleich mal Streicheleinheiten abholen, wedel, wedel - und an der großen Wiese kann Hund sich endlich wieder lösen. Auf dem Rückweg das Gleiche. Viele Menschen, viele Gerüche, viele Geräusche, Autos, Baustelle, andere Hunde. Dann zur Bank, zu Tchibo, zum Fotografen. Überall mit. Endlich absitzen. Und ganz fest an Frauchen randrücken und kraulen lassen. Leute beobachten. Nix machen, außer Leute beobachten. Danach gibt es für Frauchen noch einen Kaffee und Hund bekommt wieder Streicheleinheiten, andere Hundekumpels kommen zum sich gegenseitig beschnüffeln und wieder gehts ins Büro. Endlich schlafen.Und das ist nur der Vormittag bei uns.
Wenn man in den Details überlegt, was alles für Eindrücke auf den Hund kommen, muss ich persönlich mich nicht wundern, dass meine Erbse den Schlaf braucht und ich von ihr bis heute Abend nicht mehr viel zu sehen bekomme. Nach so eindrucksreichen Tagen wie heute, gehen wir heute Abend auch nicht mehr auf große Tour. Entweder einmal ums Haus oder noch für ne halbe Stunde auf Stunde in den Garten. Der ist groß genug.
Ich predige auch ständig - lasst Eure Hunde schlafen und macht nicht zu viel. Ich habe am Anfang den Fehler auch gemacht, dass ich dachte, ich muss sie ständig bespaßen und beschäftigen und trainieren und Tricks üben und auf den Hundeplatz und und und....
-
Ich habe mich am Sonntag auch mal wieder ausgetobt...
... Donauwelle...
... Bienenstich...
... Erdbeer-Joghurt-Torte...
... Käsekuchen...
... Apfelkuchen...Reicht wieder für die nächste Zeit

-
Ich wollte das anfangs auch nicht... jetzt hat meine Kröte einen eigenen Teppich und liegt überall mal drauf.
Zecken und Dreck in der Wohnung oder dem Teppich werden überbewertet
Na gut, wir haben sie jetzt ca. 3 Jahre und in dieser Zeit hat sie bisher 2 Zecken mit heim gebracht. Mehr nicht.
Dreck haben wir in Massen... in Maaaasssseeeeennnnn, aber wir haben auch einen Staubsauger...
-
Alles anzeigen
Nach dem Urlaub musste ich erstmal die Vorräte wieder auffüllen.
Möhren
Zucchini
Feldsalat
Fenchel
Gurke
Pastinken
Buttermilch
Hüttenkäse
Möhrensaftfür den Hund???
-
Stellt Euch mal vor, die Hunde würden die gleiche Diskussion führen... welcher Halter passt zu mir...
... ach nee, die ist zu faul, das passt mir nicht.
... ach nee, die füttert nur Dosenfutter, das will ich nicht, ich will Frischfleisch haben
... ach nee, die geht nicht auf den Hundeplatz mit mir...
... ach nee, da muss ich in die Hundebox...
... ach nee, da darf ich nicht ins Bett...
... ach nee, die ist mir zu klein/zu groß...... never ending Story...
Ich hab grad Kopfkino.
Allerdings... ich möchte es hier nicht verhornepiepeln... es ist ein wichtiges Thema, es sollte jeder den Hund bekommen, den er verdient hat. Äh, der zu einem passt... ich geh dann mal Kaffee holen.
-
Und der TA sagt, er ist gesund?
Wirklich?
Dann sind es vielleicht doch die läufigen Hündinnen... manche Rüden sind da extrem drauf fixiert ... die leiden richtig.
Lass ihn doch nochmals untersuchen, wenn das wirklich schon länger besteht, das Problem. Wenn der TA 100% sagt, organisch ist NIX, dann kann er Dir auch sagen, dass es hormonell bedingt ist und er einfach einen großen Sexualtrieb hat und den läufigen Hündinnen nachtrauert.Der arme Bub...
-
Und wie es oft so ist, ist das Problem nicht der Hund oder die Hunderasse, sondern das andere Ende der Leine.
Wenn mein Hund könnte oder dürfte, wie sie manchmal gerne wollte... aber ... nein, nein...Ich möchte nicht behaupten, dass Aussies leicht zu halten sind oder leicht zu erziehen sind, im Vergleich zu einer anderen Rasse, wie z. B. der Labbi.
Bei einem Aussie muss man aufmerksamer dabei sein, das läuft nicht einfach so nebenbei. Man muss vorausschauend mit dem Aussie umgehen. Da kann man nicht einfach nebenbei im Handy daddeln oder sich in Gespräche vertiefen und der Hund funktioniert weiter nebenbei.Kommen andere Hunde, werden sie mit Begeisterung begrüßt. (so ist es bei uns) Der Aussie begrüßt anders, der Aussie spielt anders. Der Aussie geht auch eher mit den Pfoten "hau drauf" voraus, was andere Hunde nicht machen. Beim Aussie ist die Spanne zwischen spielen/toben/rennen und maßregeln/hüten/mobben sehr klein. Das muss man unterscheiden können.
Wenn ich sehe, dass meine mit einem anderen Hund "spielt" und der andere Halter sagt: ach, was spielen die so toll... und ich rufe schon: Lilli, lass es! Dann werde ich oft mit einem verständnislosen Blick betrachten: Lassen sie die doch spielen.
Nein, DAS ist kein Spielen. Mein Hund treibt ihren Hund gerade etwas ein und ist nur am Maßregeln. Und das ist kein Spiel. Da greife ich ein.
Sehe ich jedoch, dass meine Erbse wirklich im Spielmodus ist (Oberkörper unten, Pöppes wedelnd oben, mal rennt der eine Hund vorne weg, dann rennt der andere vorne weg), dann lass ich sie toben.Das muss man bei einem Aussie auch bedenken. Ich unterbinde es, nicht der Hund. Ich sage, wann schluss ist und nicht erst der Hund. Ich habe das letzte Wort, nicht der Arschkeks.
Ich kann meine Dame überall mit hinnehmen. Sie ist nun in ein Alter gekommen, in dem sie fremde Leute beschnüffelt, sich auch mal streicheln lässt, aber das war es dann auch. Mehr muss nicht sein. So richtig in Fremde reinkuscheln und sich randrücken ist nicht mehr. Das macht sie nur noch bei ganz wenigen. Aber das ist es, was mir an ihr gefällt. Sie ist präsent, aber nicht aufdringlich. Sie ist höflich und freundlich, aber nicht fordernd. Das war nicht immer so. Nur jetzt, mit knapp 3, kann ich sagen: Yeah, meine Erbse wird erwachsen, wir haben es geschafft.
Fazit:
(M)Ein Aussie ist immer noch (m)ein Traum auf 4 Pfoten. Auf der einen Seite verstehe ich nicht, wie oft so schlecht über Aussies geschrieben wird. Sie werden einem regelrecht madig gemacht. Wie kann man sich nur einen Aussie holen... etpp.
Auf der anderen Seite möchte ich nichts bauchpinseln oder wattebauscheln. Der Aussie braucht eine konsequente, aber liebevolle Führung. Der Aussie verträgt auch mal ein strenges Wort, daran geht er nicht kaputt und bricht nicht zusammen (im Vergleich dazu sind Border Collies wesentlich sensibler). Trotzdem sollte man sich vor Anschaffung eines Aussies - und wenn sie noch so toll aussehen und viele toll sind - bewusst sein, was man sich da nach Hause holt. 3x täglich um den Block laufen ist da nicht ausreichend.Genug geschrieben.
Und an die TE: Ihr werdet sicher noch die passende Rasse für Euch finden. Schon mal an einen Mini-Aussie gedacht? ^^