Beiträge von Schlupito

    Ist bei Agaporniden auch so- zumindest bei uns. Die setzen sich auch immer am Boden in eine Ecke, wenn es zu Ende geht. Wobei ich leider die Erfahrung machen durfte, dass, wenn sie mal am Boden sitzen, es nicht mehr lange gehen wird. :(

    Meine Hündin war nach der Kastration froh, dass wir sie beim TA abgeholt haben, legte sich zu Hause ins Körbchen und ab dann war bis am Abend nichts mehr von ihr zu sehen. Sie kam wackelig zu mir und zeigte mir an, dass sie raus muss. Das klappte alles problemlos, nicht eingepieselt. Aber wenn es so gewesen wäre... gibt Schlimmeres.

    Gut, dass Du sie hast operieren lassen und auch, dass Du so "stur" warst. Hast ein gutes Gefühl für Deine Hündin.

    Gute Besserung an die Maus!

    Das hört sich gut an!

    Frage 5 Hundehalter und Du bekommst 10 Meinungen ;)

    In der Hundehaltung gibt es kein falsch und kein richtig (ich glaube, ich wiederhole mich....xD) - jeder muss für sich selbst entscheiden, was man persönlich als wichtig und richtig hält. Lediglich den Weg dorthin kann man sich bei anderen abgucken.

    Uns ist es z. B. auch wichtig, dass Lilli in der Stadt keinen Stress hat, weil ich täglich mit ihr in die Stadt muss. Andere Hundehalter kommen nicht mal auf die Idee, ihren Hund überhaupt jemals mit in die Stadt zu nehmen. Warum auch? Mir persönlich ist es wichtig, wenn ich meinem Hund das Kommando "Platz" gebe, dass sie dann auch so lange liegen bleibt, bis ich ihr erlaube, wieder aufzustehen. Anders ist es, wenn ich nichts sage und sie legt sich von selbst hin. Dann kann sie ihr Ding machen, aufstehen, wann sie will, liegen bleiben usw. Damit meine ich, wenn wir draußen spazieren gehen und auf einem Teilstück, auf dem wir laufen, auch mal ein Auto kommt, ich zu ihr sagen kann, dass sie hinliegen soll und sie so lange liegen bleibt, bis das Auto vorbei gefahren ist und ich ihr dann sage "ok" und weiter geht's.

    Weiterhin viel Spaß und Freude mit Deinem Border :herzen1:

    Wir waren gestern einkaufen... unser Plan für diese Woche:

    Gratinierter Gemüseeintopf

    Falsches Filet

    Salat mit Lachsstreifen

    Salat mit Putenstreifen

    Putenkeulen mit gemischtem Gemüse

    Steak mit Paprika

    Chili con Carne

    Mein Hund darf andere Menschen nicht anspringen, nur begrüßen, wenn ich es erlaube. Mein Hund springt nur nach Aufforderung aus dem Auto. Wenn wir spazieren sind, setzt sich mein Hund hin, wenn ich es sage (wenn Mamis mir Kinderwagen vorbeilaufen, da sind diese meistens entspannter). Der Futternapf wird erst inhaliert, wenn ich das Essen frei gebe. Sie springt nicht auf die Couch in fremden Wohnungen, bettelt nicht beim Essen, liegt in Restaurants unauffällig unter dem Tisch.

    Ich erziehe hier also grad vier Kinder, die Oma und den Welpen

    :lachtot: Sorry, ich lache Dich nicht aus, aber ich muss sehr über Deinen Beitrag schmunzeln, vor allem, weil es nicht einfach ist, 4 Kinder und einen Welpen zu erziehen. Aber dann auch noch die Oma! :gott:

    Und Kira idt mit Rudi zusammen deutlich entspannter beim Alleine bleiben

    Ist doch klar, sie ist nicht mehr alleine ;)

    Es gibt bei einem Welpen, was er können sollte oder nicht, kein richtig und kein falsch.

    Es gibt allerdings Empfehlungen von welpenerfahrenen Hundehaltern/Züchtern/Trainer, die Dir sagen können, worauf Du achten solltest, damit Dein Hund ein entspanntes Hundetier wird/bleibt.

    So ist es durchaus kontraproduktiv, wenn Du anfangs - weil der Welpe so süß und aufmerksam und wissbegierig und gelehrig und und und ist - zu schnell zu viel zu machen willst und teilweise auch dann zu schnell zu viel erwartest.

    Ganz egal, ob der Hund eines Bekannten dies oder das schon kann oder schnell konnte.

    Vergleiche Hinken- immer!

    Ein Kind im Kindergarten kann schon von 1-10 zählen, das andere ist gerade mal soweit, dass es nicht mehr in die Hose macht. So ist es mit Hunden auch. Natürlich fördert man Hunde mit einem höheren "will to please" mehr als welche, die einem bei der dritten Wiederholung des "gib Pfote" eben diese eher zeigen.

    Aber ist das der richtige Weg?

    Eher nicht.

    Welpen sollten zunächst Welpen bleiben.

    Ich spreche hier aus eigener Erfahrung, denn ich habe am Anfang auch zu schnell zu viel gemacht und zu viel erwartet. Und Gott sei's gedankt, gepfiffen und getrommelt, habe ich rechtzeitig die "Kurve" bekommen und einen Gang zurück geschaltet.

    Tricks üben ist eine tolle Sache, aber im Moment nicht notwendig.

    Auch wenn Du von Bekannten/Freunden/Verwandten dann hören solltest: "Der kann ja noch nichts".

    Muss er das können?

    Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig, dass der Hund von Anfang an

    - weiß, wie er heißt und auf seinen Namen reagiert

    - nicht alles vom Boden frisst, wenn man draußen ist (Giftködergefahr usw.)

    - ich dem Hund alles aus dem Fang (Maul) holen kann, wenn doch mal was drin gelandet ist

    - stubenrein wird

    - sich bürsten/kämmen lässt

    - sich in den Fang schauen lässt

    - sich die Ohren untersuchen lässt

    - sich alle Pfoten anfassen und untersuchen lässt

    - der Rückruf immer besser klappt (der Hund also nicht "stiften" geht)

    - lernt, auch mal alleine zu bleiben

    Und wie Du bereits gelesen hast, bei einem Border (Hütehund) ist es wichtig, dass er nicht anfängt, weil er überdreht ist, Sachen/Personen zu hüten, andere Hunde tackern will, nur weil sie SEINE LUFT schnaufen usw.

    Aber wenn Du die Sachen langsam angehst und dafür sorgst, dass er viel Ruhezeiten weiterhin hat, lernst, dass es Tage gibt, an denen er auch mal "drüber" sein kann, weil ungewollt oder unbewusst, zu viele Reize waren, dann gibt es eben mehrere langweilige Tage, um das Köpfchen wieder auf Normalniveau zu bringen. Denn so ein Hund muss lernen, dass nicht immer Action ist. Du bist vielleicht auch mal verhindert oder krank und kannst ein paar Tage nur das Nötigste mit ihm verrichten (Pipi-Kaka-fertig). Auch das müssen sie abhaben.

    Wenn ein Border (oder ein Aussie) zum Hüten eingesetzt wird, also so richtige Arbeitshunde sind, dann ist da auch nicht immer Action. Sie sind nämlich nicht 24/7 im Einsatz. Im Gegenteil. Sie sollten dann, wenn es notwendig ist, ihren Job machen - gut machen - und dann wird wieder entspannt. ;)

    Sitzen tut er von selbst. Wenn Du immer wieder, wenn er sitzt "Sitz" oder "fein Sitzt" dazu sagst, lernst Du ihm so ganz nebenbei, dass er das Kommando "Sitz" mit dem, was er gerade tut verknüpft. Spielerisch und ohne Mehraufwand.

    Der Rest kommt mit der Zeit.

    Für Tricks, Hundesport usw. ist noch genug Zeit.

    Nicht umsonst kann man die Begleithundeprüfung frühenstens mit einem 15 Monate alten Hund laufen ;)

    Viel Freude mit Deinem Welpen und viel Spaß. Es wäre schön, wenn wir auch ein paar Bilder sehen könnten :)

    Ich habe einen mittelgroßen Hund und befürworte es, wenn Halter eines kleinen Hundes ihren Hund lieber hoch nehmen, wenn sie oder ihr Hund unsicher sind. Meine Hündin macht nichts, aber trotzdem kommt es vor, dass die kleinen Hunde einfach aus Unsicherheit (oder Gewohnheit oder warum auch immer) kläffen und zetern, wenn wir vorbei laufen. Dann ist es mir schon lieber, die sind bei Frauchen auf dem Arm.

    Was Euch passiert ist, ist ein no-go. Ich hoffe, dass dieser Vorfall von Eurer kleinen Maus gut verarbeitet werden kann.