Ich hab einen etwa 2m hohen Ficus Benjamini, die sind ja etwas mimimi wenn man sie umstellt. Also den Umzug vor 1,5 Jahren fand er schon nicht toll und hat sich nie so richtig berappelt.
Im Sommer hab ich ihn nach draußen gestellt, neue Erde und einen noch größeren Topf gegeben, in der Hoffnung, dass er seine kahlen Stellen wieder etwas belaubt. Gefiel ihm auch ganz gut, grüner wurde er aber nicht merklich.
Nun musste ich ihn ja vor ein paar Wochen wieder reinholen, wegen Winter, und er ist ganz besonders beleidigt, verliert superviele Blätter, auch grüne.
Aber ich trau mich nicht, ihn zurückzuschneiden.
Er ist eh schon keine Schönheit.
Wie würdet ihr den verarzten?
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Ich hab einen Benjamin der auch sehr unglücklich ist.
Ich hab den 2020 beim Corona lockdown aus dem Büro gerettet.
Tja und seit dem wird er immer unglücklicher bei mir.
Er hat viele dürre lange Ästchen, an deren Ende aber Blätter sind.
Ich habe beschlossen ihm im Frühjahr umzutopfen und kräftig zurück zu schneiden. Ich hab das noch nie gemacht und ordentlich bammel davor, aber so wie es jetzt ist, kann es auch nicht weitergehen.
Ausserdem möchte ich ihn mit den abgeschnittenen Ästen vermehren.
Mal schauen ob das funktioniert.
Ich drücke deinem Ficus die Daumen, dass er sich wieder erholt.
Ich habe eine Frage zu mineralischem Substrat.
Irgendwie werden mir derzeit Pflanzen YouTube shorts angezeigt, wo die Pflanzen in mineralischem Substrat stehen/umgetopft werden.
Das sind doch nur Steine, oder?
Mögen das Pflanzen (Rhododendren, Palme,.. wirklich?
Mir kommt das irgendwie so (klingt blöd, ich weiß) "lieblos" vor...
Ich finde es quasi unmöglich eine Chihuahua Zucht zu finden, die man guten Gewissens empfehlen kann.
Mal abgesehen von den qualzuchtfaktoren. Wie zu klein und zu winziger, Schädel und zu kurze Schnauze....
Entweder werden da Hunde in sämtlichen Mode Farben, deren Namen man noch nicht gehört hat gezüchtet, oder es wohnen 20 bis 30 Hunde dort, oder man sieht die Hunde nur auf irgendwelchen Plüschkissen mit irgendwelchen Kettchen sitzen.
Ich finde das arg schade, weil ich eigentlich Chihuahuas total toll finde.
Und gerade diese Rasse (wahrscheinlich die einzige) könnte wieder gesunden, ohne dass irgendwelche anderen Rassen eingemixt werden, in der Gegend um Chihuahua leben nämlich noch ursprüngliche verwilderte Nachkommen. Die sind auch viel hübscher, jedenfalls nach meinem Geschmack.
Das Problem ist halt die starre Zucht Ordnung und dass nicht gesehen wird etwas zu ändern.
Dann gewinnen bei Ausstellungen die Hunde mit kurzer schnauze etc...
Das ist jetzt eine ganz ehrliche und ernst gemeinte Frage. Wie sieht es bei den kleinen zarten Köpfchen denn mit dem Gebiss aus? Passen da alle Zähne problemlos rein? Gibt's da nen Unterbiss oder ähnliches?
Ich mag Chis aber als wir Sulu jetzt mit knapp 12 Wochen geholt haben fand ich ihn mit 2200g schon wahnsinnig winzig und zerbrechlich.
Hier gibt's ne Zwergspitzhühndin die ausgewachsen nur knapp 1,5 kg hat.
Meine beiden haben einen minimalen Unterbiss das stimmt.
Unterbiss hat keiner.
Enzo hat schlechtes Zahnmaterial und ihm wurden schon einige Zähne gezogen. (und ein paar waren nicht angelegt)
Bei den anderen 3 ist alles angelegt und noch im Maul.
Mit Zahnstein haben aber alle 4 Probleme.
Im Zahngesundheitsthread sind aber nicht nur Zwergrassen vom Zahnstein betroffen.
Fiora hat sehr geschrien und wollte einige Zeit nicht gehen, aber nach ( ich müsste nachlesen, ich glaube ich habe es damals gepostet) 2 oder 3 Tagen ist sie wieder herumgesprungen.
Das finde ich schon krass, wenn ich einem von unseren Hunden (auch teilweise kleinhunde) auf die Pfote trete (auch als Welpe passiert) ist genau nichts passiert. Höchstens ein quietschen, wenn man es nicht bemerkt hat, aber ein kurzes drauf treten stört sie höchstens 1 sekunde, aber doch nicht 2-3 Tage, da hätte ich schon Bedenken, ob irgendwas gebrochen ist o.ä. (was bei euch ja nicht so war, aber bei mehreren Tagen entlasten würden bei mir alle Alarmglocken schrillen)
Also als krass würde ich das nicht bezeichnen.
Meine Tochter hat einen Schritt zurück gemacht, hat mit der Ferse (dem Rand vom Wanderschuh) und ganzem Gewicht die Pfote erwischt.
Das du das jetzt krass findest, dass die Pfote ein paar Tage wehtut, finde ich eher krass (und übertrieben).
Am nächsten ist sie schon wieder herumgeflitzt und ich muss sagen, dass ich sie etwas gebremst und vertüddelt hab. In der Ruhephase hat sie halt entlastet.
Angreifen und Pfote und Zehen bewegen war ohne Schmerz möglich.
Wir sind übrigens in den letzten 8 Jahren noch häufiger auf Pfoten gestiegen, haben uns auf (hauptsächlich Fiora) draufgesetzt, wenn sie unter Decken liegt, hab sie mal beim umdrehen mit dem Hintern aus dem Bett geschmissen, sind über sie drübergestolpert, etc.
Alles wurde mit max einem erschrockenem Quietschen quittiert.
Keiner musste danach zum TA, oder hat hat irgendwelche Schmerzreaktionen gezeigt.
Ich hab die Tage einen Welpen gesehen, mit 15 Wochen 1080 g
(zum Vergleich, das Gewicht hatte Lieschen mit 10 Wochen und wiegt jetzt 2,5 kg)
Unfassbar, so klein und embryonig. So winzig und zerbrechlich.
Die Besitzerin war natürlich von der Gesundheit und Robustheit überzeugt, aber.... da ist ja wirklich nix dran. Ein Blatt, das vom Baum geweht wird, ein Gulli, und zack ist dem Hund was passiert.
Bin gespannt, wann das kleine Wesen das erste mal was gebrochen hat nach normaler Aktivität (von der Couch springen oder so).
Mit 15 Wochen embryonig aussehen und Grad mal 1kg klingt nicht gut. Armer Hund..
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Das war im Wanderurlaub. Wie gesagt etwa 15 Wochen alt (sie hat Ende April Geburtstag)
Die Kleinen sind natürlich mehr getragen worden als selbst gelaufen.
Aber meine Tochter ist Fiora damals mit den Wanderschuhen auf die Pfote gestiegen.
Fiora hat sehr geschrien und wollte einige Zeit nicht gehen, aber nach ( ich müsste nachlesen, ich glaube ich habe es damals gepostet) 2 oder 3 Tagen ist sie wieder herumgesprungen.
Es sind diese Übertreibungen ("ein Blatt das vom Baum gewehrt wird" ) die mir irgendwie sauer aufstoßen. Ich weiß, dass das gewollt übertrieben ist, aber irgendwie triggert mich sowas.
Ich bin froh, dass die wenigen Chis die ich kenne nicht von einem herunterfallendem Blatt erschlagen werden.
Aber ja, grundsätzlich sind Chis zu klein und zu verzwergt und die Zucht geht in die falsche Richtung.
Edit.
Auf dem Foto wo sie die Pfote hebt, kann man etwas erkennen, dass die Pfote leicht geschwollen ist und auf der Bank stehend erkennt man auch, dass sie die rechte Pfote noch entlastet.
Aber obwohl die Pfote max. so dick wie ein Zeigefinger war, der Hund winzig klein war, war kein Knochen gebrochen.
Ich finde es quasi unmöglich eine Chihuahua Zucht zu finden, die man guten Gewissens empfehlen kann.
Mal abgesehen von den qualzuchtfaktoren. Wie zu klein und zu winziger, Schädel und zu kurze Schnauze....
Entweder werden da Hunde in sämtlichen Mode Farben, deren Namen man noch nicht gehört hat gezüchtet, oder es wohnen 20 bis 30 Hunde dort, oder man sieht die Hunde nur auf irgendwelchen Plüschkissen mit irgendwelchen Kettchen sitzen.
Ich finde das arg schade, weil ich eigentlich Chihuahuas total toll finde.
Also ich schau ja auch immer wieder, ob ich eine ordentliche Zucht finde.
Meine haben ja keine Papiere und das nächste Mal möchte ich es richtig machen.
Entweder Papiere oder Tierschutz.
Aber leider finde ich tatsächlich keine VDH/ÖKV Zucht wo mir mehrere Hunde gefallen.
Es gibt ein paar mit Einzelhunden, die für mich ok sind, aber das sind immer nur einzelne Hunde, und oft sind dann bei der Vorstellung der Zuchthunde jüngere Hunde dabei, die wieder in die (für mich) falsche Richtung gehen.
Da sehe ich keine positive Entwicklung..
Die "schönsten" Chis, mit längerer Schnauze, schönerem Kopf, geschlossener Fontanelle, gut eingebetteten Augen, über 3 kg, die ich aus meinem Umfeld kenne, sind tatsächlich keine Hunde aus registrierter VDH/ÖKV Zucht.
Ich habe jetzt die Suche versucht (vielleicht habe ich mich wieder dumm angestellt) aber unter Chihuahua hier kaum was gefunden.
Ich war letztens entsetzt als ich den Chi von Bekannten gesehen habe - winzig, Apfelkopf... der sah echt nicht gut aus. Und ich bin fast vom Glauben abgefallen, als mir klar wurde, dass der wirklich VDH gezüchtet war. (Ich hätte da jetzt auf "bösen Vermehrer" geschworen, ehrlich gesagt).
Die Chis (aber die sind glaube ich fast alle second-Hand und wahrscheinlich auch alle ohne Papiere) die ich so kenne, habe ich zwar als (für mich!) zu klein aber als durchaus funktionale Minihunde kennengelernt.
Meine Chis (Mixe) haben verhältnismäßig lange Schnauzen und offene Nasenlöcher. Aber alle haben einen Apfelkopf und sind klar Brachyzephal.
Die 3 kleinen haben keine Atemprobleme. Sie sind jetzt 8,5 bzw 9 Jahre alt, aber sie haben unterschiedliche Wohlfühltemperaturen.
Von 15 Grad und Nieselregen (Emma) bis ab 30 Grad (eher35) und pralle Sonne (Fiora)
Otis (merle) leidet deutlich seit letztem Jahre unter der Hitze.
Er ist das klassische Beispiel dass eine längere Schnauze nicht heißt, dass innen alles in Ordnung ist.
Ab 20 Grad hechelt er mehr als die anderen. Ab 25 atmet er hörbar und ist nicht mehr so belastbar.
Noch keine Bauchatmung, aber Spaziergänge müssen für ihn kürzer /langsamer sein. Deswegen gehe ich getrennt mit ihnen.
Otis (wegen Atmung) mit Emma (die bleibt bei jedem Grashalm stehen um zu analysieren) und Fiora mit Enzo.
Beide etwa die gleiche Zeit, aber die einen halt 3-5 km und die anderen 5-8km.
Dafür ist die leichteste und kleinste, die fitteste und geht auch bei 30 Grad mit mir joggen. (ich bin aber Anfängerin und mehr als 6km durchgehend laufen schaffe ICH noch nicht).
Und ich gestehe, es ärgert mich, wenn ich generell und verallgemeinernde Aussagen höre /lese, dass ein 2,5 kg Hund kein Hund ist und nur ein verkrüppeltes armes Hascherl ohne Lebensqualität ist.
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Ja, leider geht die Zucht, in die falsche Richtung. Ich finde das sehr schade und hab schon öfter geschrieben, dass ich für eine Anhebung der Obergrenze des Gewichts bin und gegen die immer kürzer werdende Schnauze.
Denn ich bin, wie viele Halter einer (Qualzucht)Rasse, vom Charakter meiner Rasse absolut begeistert.
Und sie werden auch nicht nur um den Block geführt und dürfen alles ankeifen und angreifen und ich steh daneben und amüsiere mich darüber..
Ich weiß nicht ob das dazu passt, weil es mWn auf ein Bundesland begrenzt ist, aber in Niederösterreich muss JEDER Hundehalter, der ab 1.6.2023 einen Hund hält, einen 3stündigen Theoriekurs machen. Unabhängig der Rasse.
Schau, es gibt bei uns einen Halter mit Border Collie.
Der hat schon mehrmals meine Hunde gejagt. Meine sind (bis aufs erste Mal) an der Leine, seiner nicht.
Bei der letzten Begegnung wurde ich von ihm zu Boden gestoßen, weil ich mit der Ersatzleine nach seinem Hund geschlagen hab, der wiedermal auf meine zu geschossen ist.
Und trotzdem, obwohl ich weiß, dass er da oben am berg/im Wald unterwegs ist, und ich vielleicht auf ihn treffe, gehen ich und meine Tochter noch dort spazieren.
Wenn der Hund jetzt mal meine Hunde erwischt und verletzt oder gar tötet, muss ich mich dann auch fragen warum ich dort noch gegangen bin? Bin ich vielleicht selbst schuld? Hätte ich es nicht besser wissen müssen?
Hab ich vielleicht jeden Tag Russisches Roulette mit meinen Hunden gespielt?
Man kann doch nicht ständig Situationen die passieren könnten vermeiden. Ich könnte gar nicht aus der Gartentüre raus, weil es könnte die Haltern mit den 3 unangeleinten, nicht unfreundlichen, aber aufdringlichen Jagdhunden vorbei gehen.
Oder der Halter mit der Münsterländer Hündin, die würde sogar tatsächlich sehr kurzen Prozeß mit meinen Hunden machen, oder oder oder...
Und da könnte man dann auch sagen "Ja sie wusste doch, dass da.... ist ".
Tja hinterher bzw als Unbeteiligter fragt man sich schnell "warum"? Und "hätte ich nie"...
Als Beteiligte steht man vielleicht gerade in der Küche bereitet ein Essen vor/macht mit einem Geschwisterkind HÜ/hat Kopfschmerzen/.... und Tochter nervt mit Hund und Freundin losziehen zu dürfen.
Normalerweise geht man vielleicht mit/oder begleitet sie am Nachbargrundstück vorbei, nur heute nicht....
Es gibt 1000 erlebte Situationen jeden Tag die bei Veränderung einer kleinen Sequenz in einer Katastrophe enden können.
So wie der harmlose Spaziergang eines Mädchens mit ihrer Hündin.