Beiträge von ChiBande

    Entschuldige wenn meine Antwort harsch war, das wollte ich nicht.

    Ich finde es nur irgendwie so traurig wie abgestumpft man schon ist.

    Tote Schafe und Kühe werden ja schon schulterzuckend abgetan.

    Tote Pferde haben noch etwas mehr Sympathie.

    Und jetzt kommen tote Hunde dazu. Und irgendwie hab ich das Gefühl "man" ist irgendwie gar nicht schockiert. Sondern eher schon so abgestumpft, daß man nur sagt "war ja klar, ist der nächste Schritt der Eskalation".

    Ist man aber schockiert, betreibt man Hetze...

    Ich gebe es ganz ehrlich zu. Ich bin froh, dass in Österreich ein Abschuss schneller erfolgen kann. Also die Genehmigung einfacher erteilt werden kann.

    Denn hier haben wir ev noch die Chance, dass ein Miteinander funktionieren wird.

    Für gewisse Bundesländer in Deutschland sehe ich schwarz..

    Ich finde dass der Artikel durchaus Informationswert hat. Ganz egal, wie seriös die Quelle sein mag. Vielleicht holt er den ein oder anderen Hundehalter mal in die Realität, dass man seinen Hund eben nicht mehr unbeaufsichtigt in den Garten lassen sollte. Oder, dass man seine Zäune verstärken muss. Ob ein Mensch den vermeintlichen Wolf abgeschreckt hätte, kann ja auch niemand garantieren.

    Das Thema Wolf muss man als Tierhalter einfach berücksichtigen.

    Das war schon öfter Thema.

    Wölfe sind in Zoos hinter 4m hohen Zäunen. Oben abgeschrägt, unten einbtoniert und unter Strom.

    Ich darf sowas hier gar nicht aufstellen um das Thema Wolf, beim in der Sonne braten meiner Hunde, zu berücksichtigen.

    Mein Garten IST sicher eingezäunt. Und zwar so sicher wie es hier erlaubt ist. Wie die Vorgabe ist, damit meine Hunde sicher verwahrt sind und keine Passanten gefährden können.

    1,50 Maschendrahtzaun. Auf einem etwa 30cm hohen Mäuerchen.

    Einfach unfassbar, als ob die Konsequenz daraus nicht schon tragisch genug wäre.

    Hätte ich einen Garten, der "sicher" umzäunt ist, dann würde ich meinen Hund auch zum letzten lösen allein rausschicken und in der Balkontür stehenbleiben - oder halt auch mal währenddessen drin Wasser für Tee aufsetzen, what ever. Wir reden hier von 3-5min und nicht von Stunden!

    Man kann doch nicht jede Eventualität des Lebens ausschliessen!

    Diese Gehässigkeit.. einfach unerträglich!

    Ja das finde ich auch traurig.

    Auch das als allererstes reaktiv nach einem anderen Grund für die Verletzung oder nach einer Schuld des Hundehalters gesucht wird.

    Es ist ja auch grundsätzlich egal welches Tier die Hunde getötet hat.

    Wolf, Luchs, Bär, Hund...

    Es gibt mittlerweile tote Haustiere im nahesten Nahbereich vom Menschen.

    Fehlt jetzt noch, dass "die" in lauen Sommernächten durch die geöffnete Terassentüre kommen.


    Meine Hunde sind auch teilweise unbeaufsichtigt im Garten.

    Heute erst wieder. Tür ist eingehängt und wer raus möchte kann raus, wer nicht möchte liegt im Haus. Ich war beim Laptop und hab HO gemacht.

    Mein Garten ist sicher eingezäunt und ich bin anwesend.

    Schlagen die Hunde an, werden sie rein gerufen.

    Nur noch mit den Hunden draußen sein kann ich mir nicht vorstellen.

    Emma liebt es in der Sonne zu braten. Ich kann mich doch jetzt nicht stundenlang dazu setzen und ihr beim schlafen zusehen. Geld gehört ja auch verdient...

    Meine Hunde sind in Abwesenheit im Haus. Es gibt aber einige Halter wo die Hunde untertags im Garten sind. Ich würde trotzdem nicht sagen, dass das schlechtere Halter sind.

    Ich vertrau meinen halt nicht, dass sie die Klappe halten, wenn wieder wer am Zaun steht und reingafft.

    Manche gehen ja erst weiter, wenn ich um die Ecke biege und sie mich bemerken.

    Es wurden doch schon Hunde aus Gärten geholt und der Tenor war "wer lässt denn bitte seine Hunde unbeaufsichtigt im Garten. Selbst schuld"

    Beim Yorkie könnte ich mir vorstellen, dass er sich unterworfen hat und damit die Kehle "freigelegt" war.

    Da war vielleicht gar nix für die Besitzer zu hören.

    Ein wenig knurren/drohen vom Wolf, Yorkie ergibt sich und zack, dem auf den Rücken liegenden Hund an die Kehle gegangen.

    Beim großen Hund, kann ich mir nicht vorstellen, dass das leise von statten ging. Da wird schon Wirbel dabei gewesen sein. Vermutlich wurden die Halter deswegen aufmerksam und sind eingeschritten. Vielleicht durch rufen. Der Wolf lässt ab und Hund kann nach Hause laufen.

    Ich denke nicht, dass ein Hund mit solchen Verletzungen sehr weit vom Haus entfernt war.

    Das sind jetzt natürlich nur Spekulationen.

    Tragisch. Und vorhersehbar.

    Ich denke du meinst die amerikanischen Collies? Die werden mit langhaar stetig gekreuzt und sind daher oft (nicht immer) plüschiger als die KHCs hier bei uns. Dazu sind sie meistens auch langhaar-Träger, das kann (muss aber nicht) sich auch auf die Optik auswirken.

    Trend ist relativ, in Amerika sind das die "normalen" Collies, einen Trend in die Richtung bei uns sehe ich aber eher nicht. Es gibt aber Dissidenz-Züchter, die sich dem amerikanischen Typ verschrieben haben, dereN Hunde gehen schon auch in die Richtung, wenn vielleicht auch nicht so extrem weil doch mal ein "Brite" reingemischt wird.

    hier eine Zuchthündin so eines Züchters: https://www.heatherland.de/images/Bilderh…Stand_re600.jpg

    und noch eine: https://www.heatherland.de/images/Bilderh…d_links600b.jpg

    Ah ja genau, die amerikanischen waren es.

    Grundsätzlich finde ich einkreuzen von Langhaar positiv, weil ja der Genpol recht klein sein soll.

    Ich bin da aber viel zu unwissend und wenig in der Materie um da mitreden zu können.

    Die erste Hündin gefällt mir nicht so gut. Die 2. finde ich ansprechender. Graziler, zarter...

    Da meine Pappenheimer erst 7 Jahre alt sind, hab ich noch 10 Jährchen Zeit um zu beobachten..

    Ich hätte schon wieder Lust auf was Großes (wir hatten immer Schäferhunde/mixe, dann auch mal Cocker), aber ich werde ja auch nicht jünger..

    Mal sehen was die Zeit so bringt...

    Wenn ich als Nicht-Collie-Halter was dazu sagen darf.

    Mein erster Eindruck deckt sich genau mit dem von Solumna

    Vor allem beim Kopf/Hals hat mich immer etwas irritiert. Konnte das aber nicht benennen.

    Jetzt weiß ich was es war/ist. Der kräftige/plüschige Hals mit dem schmalen Kopf.

    Das kann in Natura aber zb gar nicht auffallen, sondern einfach ein Foto "Problem" sein.

    Allerdings gibt es auch KHC wo für mich alles stimmig und passend ist.

    Der junge Rüde von Sambo71 (fix, jetzt komm ich nicht auf den Namen...) gefällt mir sehr gut.

    An Caelan hab ich auch nix auszusetzen.

    Die anderen KHC hab ich jetzt nicht so im Kopf (und schon gar keine Namen dazu, ich hab ein furchtbares Namensgedächtnis), aber es gibt einen Sable KHC den ich auch ganz toll finde.

    Was mir grundsätzlich nicht so gut gefällt, ist so ein braunes/rostiges merle.

    Das sieht man dann beim KHC auch deutlicher als beim LHC.

    Die verlinkten KHC gefallen mir nicht. Da sieht das Fell so aus, als wäre ein LHC rasiert worden. So plüschig irgendwie, als wäre es Unterwolle und nicht Deckhaar.

    So wirkt das von den hier gezeigten Collies nicht. Geht der Trend dahin?

    Vor 5 Jahren kam für mich, wenn dann nur ein moderater (wie Lani und Lucifer, Wolke und Co, sind mir schon zu viel Fell) LHC in Frage.

    Mittlerweile würde ich optisch sogar eher zu KHC tendieren.

    Nein, ich frage mich wo die Berichte sind wo vor 10 Jahren die Menschen/Reiter über mehrere Minuten von Hunden in sicherem Abstand verfolgt wurden. Wo sind die Weidetiere die von Füchsen erlegt wurden, ..

    Ich kann mich an solche Berichte nicht erinnern. Herrenlose Hunde ja. Aber die legen doch ein anderes Verhalten an den Tag.

    ja, das mit den Wanderern hab ich gelesen. Allerdings scheinbar die nicht aufgebauschte Version.

    Von Wolfsrudel umkreist hab ich nichts gelesen. Nur dass sie unsicher waren und Angst hatten und damit der Hubschraubereinsatz gerechtfertigt war. (und ev. eine Strafe auf sie zukommt, wenn das Zelt aufgebaut war, weil Wildzelten verboten ist)

    Zum 2. Das meine ich mit Urangst. Man erkennt einfach, dass das nicht einfach ein Hund ist/das die Situation anders ist.

    Du hast es nicht an dir selbst gemerkt, aber halt am Verhalten deiner Hunde, das dir gesagt hat "da ist jetzt etwas anders, als wenn "nur" ein Hund über die Straße läuft)

    Meine Hunde, zeigen absolutes Meideverhalten bei manchen Hunden. Sie kriechen am Boden, oder wollen weg, mit fiddeln, quietschen, kleine Beller, schnaufen, was auch immer.

    Aber als wir einmal im Wald waren, wo wir anfangs riesige Pfotenabdrücke im Schnee gesehen haben und ein Wolf in der Gegend bestätigt wurde, haben sich meine Hunde ganz anders verhalten.

    Sie haben auch gemieden und wollten nicht weitergehen, aber das Gefühl, das ich bei ihnen hatte war ganz anders. Sie waren ganz ruhig. Ganz leise, es wirkte, als würden sie sich einfach am liebsten in Luft auflösen.

    Und das meine ich mit Urangst. Wenn man ein Mensch ist, der sich selbst und seine Hunde/Tiere allgemein liest, der spürt einfach, dass jetzt etwas anders als sonst ist. (ich sehe da einfach einen anderen Typ Mensch vor mir als die die mit ausgefahrener Flex, aufs Handy starrend durch die Gegend latschen. Eher Menschen, die sich und die Umwelt noch spüren und wahrnehmen, auch mal in sich gehen....-- ich weiß nicht wie ich das anders beschreiben soll)

    Vielleicht ist es auch 6.er Sinn oder so. Aber wenn man in sich hineinhört, dann kennt man den Unterschied.

    Und da meine ich nicht Leute die prinzipiell Angst haben, wenn ein freilaufender Hund auf sie zukommt.

    Ich glaube diesen Leuten, die da panisch auf den Videos zu hören sind. Ich denke auch nicht, dass sie ab Minute 1 schon filmen. Sondern sich selbst noch fragen " ist er das oder nicht? übertreibe ich jetzt? steigere ich mich hinein?" und erst dann, wenn eben diese "reine" Angst dich übermannt, dann filmt man..

    Was mir Sorgen macht, ist, dass eine zeitlang die Wolfshunde sehr "in" waren. Nur die sieht man jetzt irgendwie gar nicht mehr. Manchmal frage ich mich, ob es da nicht einige gibt, die herumstreunen.

    Und natürlich die Hybriden. Wenn der Typ tatsächlich so hm..krank ist, unterstelle ich jetzt ganz frech und voreingenommen, dass ich dem zutraue die auch frei zu lassen.

    Und so einer Mischung möchte ich noch viel weniger begegnen, als einem reinen Wolf.