Beiträge von ChiBande

    Dieses gehäufte Auftreten von freilaufenden wolfsähnlichen Hunden ohne Menschen weit und breit in den letzten Jahren find ich aber schon interessant.

    Wo waren die vor 10 Jahren?

    Und ja, ich weiß, das auch ein Spitz oder Labrador von manchen als Wolf bezeichnet wird und das wir allen schon mal Hunden begegnet sind wo weit und breit kein Mensch in der Nähe war.

    Und trotzdem bin ich überzeugt, wenn einem ein Wolf begegnet/folgt weiß man das. Das spürt man.

    Es gibt einfach Urängste/Gefühle die noch in einem drinnen sind.

    Ich hoffe sehr, dass die deutschen Problemwölfe (oder deren angeleiteter Nachwuchs), die die lernen das Menschen keine Gefahr sind, die die keine Scheu mehr haben, nicht ins umliegende Ausland abwandern.

    Ich weiß das klingt jetzt ganz ganz arg und böse usw.

    Aber grundsätzlich kann ich mir ein zusammenleben vorstellen, aber nicht mit den Wölfen die da gerade in Deutschland herangezogen werden.

    Das können dann alle Länder ausbaden...

    Der Wolfsanwalt verbreitet ja zum wiederholten mal die steile These, dass Hybridisierung eine Form der Evolution ist. So könne sich der Wolf besser der Kulturlandschaft anpassen.

    Aha. Widerspricht das denn eigentlich nicht der Begründung für den strengen Schutz des Wolfes? Wenn sich Hybriden lustig vermehren, ist der Wolf als solcher irgendwann Geschichte.

    Vielleicht haben wir dann auch irgendwann Woodles?

    Aha, und dann kommt nach einem Riss "Hund" beim DNA Test raus....

    Aber erlaubt ist das doch nicht, oder?

    Kann man das nicht anzeigen?

    Ich möchte vermelden (und hoffe ich verschreie es nicht), dass Zorro seit Mitte März nicht mehr gebrochen hat. Er hat wieder Normalgewicht und schönes glänzendes Fell. Ihm geht es augenscheinlich sehr gut. :applaus:

    Alle 3 bekommen jetzt das Venandi Pferd und füttern ist jetzt wieder um einiges entspannter.

    Mir tun die

    Die spezialisierten Zaunspringer/Tagsüber-Pferdereißer ím Burgdorfer Holz, deren Rüde so lange vergeblich zum Abschuß freigegeben war, haben den nächsten Wurf. Die armen, armen Tierhalter.

    Und nur so nebenher: der kriminelle Ex-Anwalt, der sich den Nicht-Abschuß "seines" Rüden als persönlichen Verdienst zuschreibt hat auch wieder frischen Hybridennachwuchs, 4 Welpen, an die niemand rankommt, diesmal aus Vater-Tochter-Inzestpaarung. Zu süß.

    Wie kann denn sowas sein? Und ohne Konsequenzen... Ich versteh das nicht..

    sunshine-paws

    Die streifen jetzt alle in NÖ herum...

    Das war bei Otis eben so komisch.

    Wenn da ein Hund am Tor steht, oder ein Tut nix zu nahe kommt, wird er fiddelig und laut. Bellt hoch und komisch, das man den nicht für voll nimmt. (also harmlose Situationen)

    Aber wenn ein Mensch aufs Grundstück kommt, dann bellt der tief (aber laut) und versucht den zurück zu drängen. Kein umrunden, sondern den möchte er zurück drängen.

    Aber dieses knurren hatte eine ganz andere Dimension. Der ist ja nicht mal aufgestanden und hat versucht den "Einbrecher" zu vertreiben/zurück zu treiben, wie er das untertags macht.

    Der ist liegen geblieben.

    Und ich gebs zu, ich hatte kurz total Angst, dass war schon beeindruckend, was da für ein Ernst aus dem Hund rauskam.

    Also so ein knurren von einem HSH. Halleluja, ich glaube da versteht jedes Lebewesen, dass man sich besser schnell in Luft auflöst.

    Entschuldigung dass ich mit meinen Hunden da immer reingrätsche.

    Aber Otis hatte einmal nachts ein ganz tiefes, sehr sehr unheimliches, rollendes Knurren gezeigt. Gar nicht super laut, aber sehr eindringlich.

    Kein bellen, kein herumlaufen, nur ganz tief grollend auf meinem Bett gelegen und Richtung Türe geknurrt. Er klang auch definitiv größer als er ist.

    Das war ganz anders als ich es bisher jemals gehört hab. Wir hatten früher immer Schäferhunde bei meinen Eltern, also ich kenne schon auch andere hunderasse als nur Chis.

    Ich hatte morgens meine Kinder darauf angesprochen und mein Ältester sagte, dass er nachts in die Küche wollte. Um mich nicht zu wecken, hat er kein Licht gemacht und ganz langsam und leise die Vorzimmertüre geöffnet (2 Wohneinheiten).

    Da ihn das Knurren so erschreckt und Angst gemacht hat, hat er den Rückzug angetreten..

    Er hat sich noch gewundert, warum Lotti, der Drahthaar/Brackenmix von den Nachbarn, bei mir ist.

    Also ich glaube schon, dass es ein ganz spezielles Knurren für eine besondere Gefahr/Bedrohung gibt. Unabhängig von der Rasse, sondern wie beim Bellen, einfach verschiedene Nuancen.

    Beim HSH wird es wohl aber vielleicht öfter gehört, weil es öfter Situationen gibt wo er es einsetzt.

    Übrigens neigt Otis grundsätzlich eher zum fiddeln (laut und ineffizient) aber da war er das pure Selbstbewusstsein/Drohung.

    Weil ich es vorhin wieder erlebt habe - das ist noch ein Beispiel dafür, wie alles ineinandergreift: die Vögel können das Mc-Bellen, das den Sperber verscheuchen soll, erkennen. Das Bellen der Mc`s ist unglaublich nuanciert. Selbst ich kann Unterschiede heraushören - dabei bin ich als Mensch in Sachen Sinnesleistungen verglichen mit vielen Tieren ja eher mau ausgestattet - wer wie bellt und quasi blind vorhersagen, warum sie grad bellen.

    Oft bemerken die Vögel den Sperber auch ohne Nachhilfe, aber genauso oft werden sie erst durch das Sperber-Bellen der Mc`s auf ihn aufmerksam gemacht und erst dann stürzt sich die gesammelte Staren-Bande, unterstützt von Schwalben und Mauerseglern auf ihn.

    Aber das geht auch andersrum!

    Wenn die Rinder was sehen, was die Mc`s gar nicht sehen können, weil die Bollerköppe nunmal deutlich größer sind, reagieren die Hunde ebenfalls darauf. Sobald ein Rind ein Nanosekunde mehr als üblich irgendwo hinschaut und den Blick fixiert, sind die Mc`s da und schauen. Und das erkennen sie auch, ohne das Gesicht des Rindes zu sehen, einfach an der Körperhaltung. Rinder und Hunde sind ein absolut eingespieltes Team mittlerweile.

    Da bin ich froh drum, ebenso bin ich froh drum, dass ich so frühzeitig mit den HSH angefangen habe. Mittlerweile ist der Wolf, der sich seit Januar immer wieder in der Nähe rumtreibt und dessen - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit - Pfotenabdrücke zu Beginn von McYassis Läufigkeit im Schnee am Zaun zu sehen waren (sonst hält er sich von den Petzen fern), auch von anderen gesichtet und auch fotografiert worden.

    Ja, das mit dem unterschiedlichen Bellen, erkenne ich ja schon bei meinem Chihuahua.

    Das ist so unterschiedlich. Mensch geht vorbei, Mensch bleibt am Zaun stehen, Mensch geht mit Hund vorbei, Hund bleibt am Zaun stehen, irgendwo bellt ein Hund - ich mach mal mit,.. etc.

    Unterschiedliche Töne/Lautstärken/Intensität/Dauer. Ich kann da mittlerweile sehr genau unterscheiden.

    Enzo macht das besonders gut/fein.

    Emma bellt so gut wie nie und Otis eigentlich nur, wenn wer am Zaun steht und reinschaut.

    Auf Fiora kann man sich nicht verlassen. Die hört sich einfach gerne..

    Aber bei Enzo ist es sehr faszinierend (er ist ein Langhaar Chi, dh irgendwann wurde da mal Spitz reingezüchtet und ich denke, dass das Wachverhalten von ihm hat und deswegen das so differenziert macht?) , aber ich kann mir vorstellen, dass die Kommunikation bei einer Arbeitsrasse noch mal um vieles faszinierender und feiner ist.

    Tja, WENN es ein Wolf war, ist dann ja wohl das eingetreten was angeblich nie eintreten wird. Menschen sind wohl doch Beute.

    Und ganz ehrlich, bei der Menge an Wölfen, wird es immer irgendwo einen verletzten, kranken, ausgestoßen,... Wolf geben, der sich nach wehrloser Beute umsieht.

    Leider wird irgendwann das passieren was eigentlich niemand wollte.

    Man wartet so lange und unternimmt nix, bis die Situation nicht mehr tragbar ist, man mit vergrämen nicht mehr weiterkommt und wieder stark bejagen muss.

    Dabei wäre es doch eigentlich möglich, ein kontrolliertes nebeneinander zu leben.

    Aber dafür muss jetzt gehandelt werden.

    Also ich finde Bach sehr schräg. Also wenn Sohn ein Bach-Lied am Klavier lernt, klingt das langsam gespielt immer irgendwie schräg oder falsch.

    In normaler Geschwindigkeit passt das dann eh.

    Aber Tschaikowsky find ich irgendwie angehmer in der Lernphase..

    Oder Mozart.

    Ja okay, das kann ich noch nachvollziehen. Aber h-moll-messe! Matthäus-passion! Seine choräle! Die Kantaten! Ich bin jedesmal wieder aufs Neue fasziniert von Bach. Seltener von Mozart 😆

    xD

    Bach mag ich eh auch.

    Aber Mozart ist so düdeldü irgendwie. So verspielt und "leicht".