Beiträge von ChiBande

    aber dann frisst sie doch da auch noch was..

    wenn ich sehe, wie wenig solche Zwerge als Haupfuttermenge haben, das dürfte sich doch schnell und leicht beim Spaziergang in den Hund bringen lassen..

    (mal zum Vergleich: hier wandern bei einer Trainingseinheit auf dem Hundeplatz durchaus mal 200 g Käse in den Hund)

    Genau. Eben weil sie ja eh beim Spaziergang "frisst", mache ich bei der Fütterung keine Spompanadeln mehr. Dann hat sie halt an dem Tag nur Leckerli gegessen. Sie hat (wegen dem Blutzucker) ein wenig im Magen, und ich nehme ihr ohne schlechtes Gewissen die Schüssel nach einiger Zeit des Ignorierens wieder weg.

    Und ja, die Gefahr, dass kleine Hunde doppelt fressen, nämlich ihr Futter und dann die Leckerlies ist groß. Weil sie ja verhältnismäßig wenig Leckerlies brauchen.
    Andererseits, machen die Kleinen auch ordentlich Meter. Während große Hunde langsam gehen, traben unsere fast ausschließlich (so als würden große Hunde auf eine Joggingrunde mitgenommen werden). Wir gehen meist flotter. Dann spielen sie noch fangen miteinander, oder gehen ins Wasser.
    Während unser Spaziergang ca.3,5km (reiner Freilauf) für uns Menschen ist, laufen gerade die Rüden mindestens das doppelte. Eher mehr, weil sie ständig vor und zurück laufen.
    Da werden schon einige Kalorien verbrannt.

    Wir haben als Leckerlies sowas hier lucky-pet-halbfeuchter-mini-knochen-mix-500-g-421?number=KD582&sPartner=idealo&utm_source=idealo&sPartner=affilinet&sPartner=idealo&network=affilinet&affmt=2&affmn=56
    nur nicht so bunt, sondern nur weiße Knochen (innen braun). Keine Herzen und rosa/schwarze Dinger.
    Die brechen wir noch mal in die Hälfte. Also das ist dann nicht so viel.
    Ich denke ich packe immer so um die 15 Knochen für 2 Hunde ein.

    Für mich kamen eigentlich immer nur Hündinnen in Frage. Meine (Stief)Vater wollte nur Hündinnen und hatte so einige Vorurteile gegen Rüden und irgendwie hab ich das so übernommen.
    (Obwohl ich bei den Pferden immer die Wallachen bevorzugt habe und auch bei den Kaninchen, standen mir die Rammler näher als die Mädchen.)

    Als erste eigene Hunde hatte ich Hündinnen und auch jetzt bei den Zwergen wurden es wieder Mädchen.
    Und dann kam Otis. Eigentlich nur zum Aufpassen gedacht, der dann geblieben ist.
    Und was soll ich sagen, er steht mir total nah. Näher als die Hündinnen.

    Wir haben ja 2 Mädels und 2 Rüden hier.
    Die Rüden sind viel mehr auf uns fokussiert. Bei Spaziergängen, haben sie uns immer im Blick, sie suchen viel mehr den Kontakt zu uns, kommen von selbst zurück, wollen mehr gefallen als die Mädchen.
    Die Mädchen zockeln vor sich hin. Wenn man ruft, drehen sie sich zwar um, aber während die Rüden schon mit einem Lächeln angesprungen kommen und "fragen" "Ja, Frauli, was gibts, hab dich liehieeeeb!",
    schauen uns die Mädels an "Waaas, ich soll kommen? Reichts nicht wenn ich stehen bleibe und ihr schließt zu uns auf? Ehrlich jetzt, den ganzen Weg wieder zurück zu euch laufen? Kann ja nicht dein Ernst sein...*losschlurf*"

    Das setzt sich halt auch im Haus fort. Während die Mädchen liegen und schlafen und uns gekonnt ignorieren, sind die Buben viel eher bereit etwas mit uns zu machen. Sie stehen eher auf und gehen uns nach, sind anhänglicher. Was nicht immer positiv ist. also da wären dann wieder die Mädels "bequemer".

    Ich denke nach Otis wird wieder ein Rüde einziehen. Ich mag dieses auf mich bezogene sehr. Macht das arbeiten draußen einfacher. Die Rüden wirken auch irgendwie "direkter".

    Was ich nicht soo mag, ist das markieren. Machen meine Mädchen zwar auch, besonders Flo ist da ein Wahnsinn, aber da sie sich hinhockerlt, ist halt "nur" die Straße angepischt. Bei den Rüden wären es Mülltonnen, Tore, Zäune, Autoreifen etc. das verhindere ich.
    Erlaubt sind Laternenpfähle, Hydranten, Straßenschilder..etc. Also da muss man (in der Stadt) schon aufmerksamer sein als bei Hündinnen.

    Bez. hungern lassen bzw. aussitzen,..... würdet ihr das bei einem 3KG Hund genauso machen? Mir würde das gar nicht in den Sinn kommen, ehrlich gesagt.
    Mag aber daran liegen, dass bei einem 3 KG- Hund die Lage anders aussehen würde.

    Bei uns ist ja Emma eine Mäklerin.
    Anfangs als sie viel zu dünn war, haben wir schon viel herumprobiert und auch mit der Hand gefüttert.

    Aber jetzt hat sie ein ganz normales Gewicht und da werden keine Spompanadeln mehr gemacht. Stehen lassen geht gar nicht. Enzo würde das binnen Sekunden einsaugen...
    Entweder sie frisst oder lässt es bleiben. Sie ist dann an diesen Tagen aber bei der großen Runde viel anhänglicher und holt sich mehr Leckerlies ab.

    Ich denke 1 Tag hält auch so ein kleiner Hund aus. Länger würde ich es nicht machen, weil die kleinen Hunde schneller unterzuckern sollen.

    Wobei Emma sehr oft wartet bis die Buben fertig sind und erst dann, wenn sich die Buben um sie scharen und sehnsüchtig auf ihr Futter starren, langsam zu fressen beginnt. Sie zelebriert das dann richtig. Ein Bröcken hier, eins da..ups jetzt ist eins neben die Schüssel gefallen. Hinsetzen Bröckchen anstarren..
    Die Buben verzweifeln und seufzen theatralisch :lol:
    Nur beim Fleisch, da ist sie flotter. Aber Zuschauer hat sie auch da gerne.

    Ab wann ist ein Hund für euch ein Kleinsthund?

    Meiner wiegt um die 2700g bei 24cm SH und irgendwie kommt er mir sooo winzig gar nicht vor... er hat lange Beine, ordentlich Muskeln, ist irgendwie "griffig", robust und ausdauernd. Er wirkt alles andere als zerbrechlich... man kann richtig wild toben mit ihm, so richtig mit Kissenschlacht und so. Er findet das saugut.

    Hab schon etliche Hunde getroffen, die sehr viel kleiner und vor allem gebrechlicher waren. Bin ja mit meinem manchmal schon übervorsichtig... aber wenn ich solche Zahnstocherbeinchen sehe... hier wohnen z.B. zwei Chis und ein Russkiy Toy :fear:

    Ich hätte ja kein Problem damit, wenn mein Hund lt. Definittion ein KleinSThund wäre... würd nur mal gern hören, ab wann (SH und/oder Gewicht) das für euch der Fall wäre.

    Also die Maße von deinem Hund sind ja die Maße der meisten (normalen) Chihuahuas. Und das sind eindeutig Kleinstunde.
    Meine Hunde haben 23cm/3kg, 23cm/3,2kg, 24cm/2,5kg und 25-26cm/6kg.
    Alle sind klar Kleinstunde, wobei Otis durch sein Gewicht und seine schweren Knochen |) eindeutig am stabilsten aussieht und für viele schon "ein Hund" ist. Obwohl nur geringfügig größer, er hat einen breiten Körper mit tiefer Brust, aber halt kurze Beine. Hätte er an seinem Rumpf angepasste Beine hätte er um die 30cm und wäre so groß wie ein kleiner Sheltie.
    Fiora, die von "den Kleinen" die Größte ist, scheint durch ihr kurzes Fell und den langen Beinen trotzdem am zerbrechlichsten.

    Ich würde den Hund in die Tierklinik mitnehmen. Gleich wie bei der Arbeit jetzt.
    Beim Tierquartier und Tierschutzhaus (Websites) hab ich auch schon geschaut, hab da auch ein paar Hunde gesehen die mich ansprechen würden. Aber ich denke wenns so weit ist werd ich persönlich hinschauen und mich dort informieren welcher Hund zu mir passt?

    Genau. Hingehen, mit den Pflegern reden was du möchtest und bietest, was den Hund bei dir erwartet.
    Und dann gemeinsam entscheiden und ein paar Mal vorbeischauen und mit dem Hund spazieren gehen.

    Ich bin auch aus Wien. Ich habe eine ruhige gelassene Hündin und ein Hibbeltier (ähnlich wie Zwergpinscher auch sind). Du kannst dir die zwei gern mal anschauen und dir dann überlegen, ob dir das eine oder das andere mehr liegt bzw. ob du dir Hundehaltung überhaupt vorstellen kannst. Glaub mir, die Vorstellung und die Wirklichkeit liegen gerade als kompletter Neuling doch ein gutes Stück auseinander :ugly: |)


    Was spricht gegen einen Hund aus dem Tierquartier oder Wr Tierschutzhaus? Ältere ruhige Hunde, die mit normalem Gassi und im Leben dabei sein zufrieden sind, gibts immer wieder. Die Mutter einer Freundin hat erst letztens so eine süße Maus aus dem Tierschutzhaus geholt.

    Ich glaube sie schrieb eh, dass sie einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz will.

    @TE: Ich könnte dir auch einen gemeinsamen Spaziergang anbieten. Bin aus dem Wiener Umland.

    Sitter oder Verwandte ist sicher eine gute Lösung für den Anfang.
    Irgendwer schrieb schon, dass du nicht die 2 Wochen am Stück nehmen könntest, sondern "strecken" mit den Diensten deines Freundes. Das fände ich auch eine gute Idee.

    Aber schon 4 Stunden nach 2 Wochen alleine bleiben, kann ich mir eher nicht vorstellen. Kommt aber vielleicht darauf an, was der Hund in seinem alten zu Hause gewohnt war.
    Ev. findest du ein paar Erfahrungsberichte von Haltern von Hunden, die zuvor "ganz normal" in Familien gelebt haben und nicht unbedingt von der Straße kommen.