Holla die Waldfee!
Wie kriegt man sowas wieder raus?
Kamm und Zupfbürste, mit Fingerhilfe, wo nötig
Holla die Waldfee!
Wie kriegt man sowas wieder raus?
Kamm und Zupfbürste, mit Fingerhilfe, wo nötig
Man macht sich schwer und bremst den Hund.
Wir machen das nicht, bei uns sind alle Beeinflussungen des Hundes über die Leine verboten.
Grüße Bernd
JEDER Hund, der Zug über die Leine aufnimmt, wird dadurch beeinflusst! Das zu leugnen, bedeutet, sich selber zu belügen!
Maus1970 : Hund hinterfragen hängt sehr stark vom individuellen Hund ab. Das fängt damit an, dem Hund nicht stumpf hinterherzulatschen bei allen privaten Exkursionen. Bei sehr sensiblen Hunden ist das auch schon fast das Ende - das macht sie so schwierig wenn der Stresspegel steigt. Man muss den Hund schon sehr sehr gut lesen können dafür.
Robustere Hunde können das durchaus ab, dass man sie bei privaten Exkursionen bremst. Und auf den aktuellen Job hinweist. Den Hund über die Leine ausbremsen muss ich bei anspruchsvollen Trails in belebter Umgebung immer wieder, das muss der Hund abkönnen und den Trail wieder zuverlässig aufnehmen - das erreiche ich nicht mit einer illusorischen Vorstellung, den Hund über die Leine nie zu beeinflussen!
Die Beeinflussung, und die Resistenz dagegen muss ich wie alles andere immer wieder üben. Das sieht bei einem Sheltie ganz anders aus als beim nasenaffinen und je nach Rasse selbständigeren Hund.
GANZ wichtig auch: die Ausbildungsphase des Hundes! Niemals würde ich meinen Nachwuchshund hinterfragen! Aber fortgeschrittene Hunde müssen mit Störungen klarkommen, und da gehört ganz zuvorderst auch ein in Stresssituation verunsicherter HF dazu! Und das muss und kann man wie alles andere üben.
Erstmal danke für die Antworten. Ich finde es sehr schade dass hier gleich so eine Futterdiskussion losgeht.
Unser Hund verhungert nicht, er bekommt zwischendurch auch schon mal ne Rinderkopfhaut, kälberblase oder die lungenstückchen.
Er ist weder zu dünn noch abgemagert.
Aber die Hungerkur ist doch ein wesentlicher Faktor bei dem Problem, für welches du um Rat gefragt hast?
NIEMAND hat gesagt, dass dein übergewichtiger Junghund zu dünn sei. Aber dass radikale Hungerkuren zum abnehmen nicht optimal und vor allem nicht nachhaltig sind, ist eine erwiesene Tatsache. Und dass extremer Hunger einen eh schon fressfreudigen Hund dazu bringt, alles auch nur entfernt (und oft fälschlicherweise so eingestufte) Fressbare möglichst schnell aufzunehmen und abzuschlucken ist auch bestens erwiesen. Besonders, wenn die Erfahrung ist, dass seine Menschen ihm das immer nur abluchsen wollen.
Wenn du weiter nur Symptombekämpfung betreiben willst, bleibt dir nur der Maulkorb. Ich kenne leider diverse Retriever, die nur noch so spazieren geführt werden. Weil das Fressen von möglichem und unmöglichem Zeugs zur Obsession geworden ist. Ich finde das unendlich traurig für Hund und Halter. Und ich würde mir für deinen Hund wünschen, dass du noch versuchst, das Steuer herumzureissen.
Ihr könnt das schaffen! Und zumindest einen Versuch wäre es wert!
Was bedeutet "Weg mit GA legen/öffnen"?
Glas mit dem GA geöffnet und damit einige Meter gelaufen. Dann das Glas mit GA auf den Boden gestellt.
Grüße Bernd
Ah danke, nun verstehe ich auch, was mit "nicht dürfen" gemeint ist!
Ich würde von einem solide ausgebildeten Hund erwarten, dass der eine frischere passende Geruchsquelle anzeigt. Klassisches Beispiel: Hund soll am Autositz anriechen. VP will das Auto nicht offen lassen, wenn alle sich auf den Trail begeben, und hat den Schlüssel einer Drittperson gegeben. Hund riecht an, läuft an den Umstehenden vorbei und zeigt dann den Autoschlüssel an. Und nimmt dann den Trail auf.
Bei einem Ansatznegativ würde ich erst recht erwarten, dass der Hund weitere passende GAs anzeigt, aber dann nicht startet.
Was mich aber weiterhin verblüfft bei der Fragestellung: wie oft kommt es vor, dass mitlaufende Personen einen frischeren GA der VP mit sich führen? Und würde man insbesondere im Einsatz oder bei alten Trainingstrails dafür sorgen, dass das nicht vorkommt? Dann wüsste ich echt nicht, was dagegen sprechen könnte, dass der HF den für den Trail verwendeten GA mitnimmt.
Und ja, wir nehmen den GA in der Regel mit. Macht normalerweise nur der HF. Und bei alten Trails wird besonders darauf geachtet, dass kein Mitläufer einen frischen GA der VP mitträgt, weil das eben für Irritationen sorgen kann.
Welche Fragen sollte man einem Trainer bzw. einer Ausbildungsstätte stellen, um sich informiert für oder gegen den Ausbildungsstil zu entscheiden?
Anders gesagt: wie kriege ich schon im Vorfeld gefiltert, ob ich irgendwo eine gute oder schlechte Ausbildung erhalten werde?
Ein erster Grobfilter wäre zu schauen/fragen, ob alle Hunde individuell gelegte Trails kriegen. Wenn ich lese, Trainingsdauer 90 - maximal 120 Minuten, 6 Teams - dann ist das mit individuellen trails kaum zu schaffen, sondern eher Massenabfertigung. Klar sind anfängertrails kurz, aber da gibt es ja auch viel zu erklären und zu besprechen, und dafür sollte Zeit sein.
Am Besten nimmt man an einem Training ohne Hund teil, das sollte immer möglich sein, wenn man sich mal als VP zur verfügung stellt. Da sieht man auch als Laie schnell, ob es mehr um Kaffeekränzchenplausch geht oder ums Trailen. Dürfen, sollen die Leute mitlaufen bei den Trails der anderen? ein für mich sehr wichtiger Punkt, sehe aber immer öfters Trainingsgruppen, bei denen das nicht üblich scheint. Kann der Trainer erklären, wie er/sie den Trainingsaufbau strukturiert und warum?
Wie genau angetrailt wird, ist für mich weniger wichtig als der strukturierte Aufbau danach. Jeder Trainer (auch ich) hat seinen bevorzugten Anfang - ich habe meine auch mal geändert. Für die meisten Hunde funktioniert jede gut strukturierte Methode, aber ich finde es wichtig, dass der Trainer bei Bedarf auch auf andere Vorgehensweisen zurückgreifen kann und auch bereit ist, das zu tun. Und nicht auf Biegen und Brechen versucht, die "einzig richtige Methode" durchzustieren. Ich traile nicht auf Sicht an - aber gut gemacht bringt auch das die Hunde schnell auf Nase, und ich nutze es recht schnell und erfolgreich bei Hunden, die nicht instinktiv die Nase einsetzen, sondern immer nur Frauchen/Herrchen fragen, was um Gottes Willen sie denn hier tun sollen?
Nur ein Beispiel, aber, einem reinen Sichtjäger würde ich umgekehrt keinen Sichtreiz bieten, sondern andere Motivationen aus dem Werkzeugkoffer holen. Soviel Flexibilität sollte ein guter Trainer IMHO haben.
Und Antrailen sollte Chefsache sein, und nicht an allfällige Azubis delegiert werden (ausser unter Aufsicht).
Ich finde das auch extrem krass von dem TA, so eine massive Hungerdiät zu verordnen. Ganz abgesehen davon, was mangelnde Protein- und Calciumversorgung und Co. beim Junghund anrichten kann, ist FdH (und das ist ja noch weniger!) nicht effizient, da der Stoffwechsel auf Mangelprogramm umstellt und nur noch die lebenswichtigsten Wege betreibt, der Hund also nur noch minimal Energie verbraucht. Wenn es dann wieder mehr Futter gibt, wird der Heisshunger bleiben, und das Gewicht schiesst wieder hoch, da der Stoffwechsel noch im Mangelbetrieb ist.
Dass der Hund die Übungssituation beim Anti-Giftködertraining vom Real Life unterscheidet, erstaunt mich nicht. Das haben mir schon viele Absolventen solcher Trainings berichtet. In der momentanen Situation sehe ich auch nur den Mauli als zuverlässige Prävention. Normalerweise würde ich raten, dem Hund nicht alles frenetisch abzujagen, was er im Maul hat, sondern Zeigen und Bringen zu bestätigen, aber ich fürchte, der Zug ist bereits abgefahren, und der Hund klassiert die Fundstücke als extrem wichtig. So dass es sich lohnt, die zu verteidigen oder schnell abzuschlucken.
In der Facebook Mantrailing Gruppe wird gerade diskutiert ob man den GA auf dem Trail mitnehmen darf oder nicht. Ausgelöst durch einen Beitrag von Frank Kania.
Oh, muss ich nachlesen! Aber was soll denn die Frage nach "mitnehmen dürfen"? Gibt meines Wissens kein Gesetz dagegen, also ist es erlaubt.... Liegen lassen würde hier eher gegen die Littering-Gesetze verstossen.... ![]()
Hab gestern einen spannenden Test gemacht : 2 GA konserviert. Dann einen neueren GA konserviert. Einen alten GA am Boden geöffnet und einen Weg damit gelegt und hingestellt. Dann neueren GA geöffnet und Weg gelegt und dann hingestellt.
Mit einem älteren GA angerochen im Negativ.
Da habe ich ein Verständnisproblem. Was bedeutet "Weg mit GA legen/öffnen"?
Guten Morgen zusammen
Ich bin wirklich sooooo Stolz auf meine Kleine.
Sie ist nicht mein erster 4-Beiniger Begleiter, aber ich denke ich hatte noch nie so einen wiffen, aufgestellten und unerschrockenen Welpen (dabei ist es auch zum erstenmal eine Zwerghunderasse).
Gestern war es bei uns sehr heiss. Also haben wir den Nachmittag erst im Garten verbracht und etwas geclickert. Dann haben wir uns zum Gruppenschlaf aufs Sofa zurückgezogen...später gings auf zu einem kurzen Krankenhausbesuch, ein Spaziergang im Wald und danach ins Gartenrestaurant zum Abendessen. Also alles ganz brave Dinge...und Madame war echt super! Super gechillt...kurz aufgemuckt als das Essen gebracht wurde - man muss ja kurz abklären ob vielleicht was abfallen könnte (neeee tuts nicht....hats noch nie und wirds auch nie...). Dann hat sie sich hingelegt und war einfach da.
Ich bin wirklich absolut begeistert von Gipsy
Der Papillon ist ganz weit oben auf meiner Liste als Hund fürs Alter, wenn ich die durchstartenden Springer nicht mehr gehändelt kriege. Und deine Berichte lassen ihn grad noch es bitzeli höher rutschen! ![]()
Ja, der berühmte Grünperlenschmuck - der Emrys schmückt sich auch sehr gerne!
So, Splash hat heute die erste Spritze Librela erhalten. Rimadyl wird per sofort abgesetzt, Tramal läuft erstmal weiter.
Heute lief Splash auf der Frührunde sehr hölzern und unrund. Auf dem eigentlichen Spaziergang dann besser, und am Nachmittag beim TA war er richtig munter und gut drauf. Es ist ein ständiges auf und ab, was es nicht einfacher macht, die Wirkung der Schmerzmittel einzuschätzen.