Beiträge von naijra

    Hallo Foris

    Hat jemand Erfahrung mit Heilpilzen (auch Vitalpilze genannt) bei Hunden?

    Ich war mit Splash wegen seinen Schmerzen im Bereich Kreuzbein/LWS zur Akupunktur, und die TA da hat mir Heilpilze als Ergänzung vorgeschlagen. Ist Neuland für mich, und die Fornsuche hat wenig hergegeben, aber vielleicht gibt es doch Foris mit Erfahrungen?

    ... Ich hoffe, ich kann in naher Zukunft irgendwann ohne Hund an einem Seminar mit Jeff Schettler teilnehmen - bisher gab es da immer Terminkollisionen.

    ...

    Nachdem ich Seminarerfahrungen gehört und mir seine Videos angesehen habe, habe ich Abstand genommen. Bei ihm ist mir viel zu viel "Tracking" und zu wenig "Trailing". Unsere Situationen sind eben doch anders als in USA, deshalb bin ich wieder bei europäischen Trainern. Aber auch nicht bei jedem......

    Kann gut sein, dass das so ist. Aber ich würde mir es trotzdem gern ansehen, wie so gearbeitete Hunde trailen, und ich fand einige seiner Überlegungen interessant.

    Dass die Situationen bei uns anders sind als in USA ist klar. Das ist auch Paul Coley sofort aufgefallen bei seiner ersten Europatournee. Er meinte, die meisten Pro-Handlers back home wären mit der Komplexität eines Trails durch eine europäische (Klein)stadt komplett überfordert, weil ihre Realität eben anders aussieht.

    Ich wäre mit einem Sumpf-Trail in Florida heftigst überfordert nicht nur trailtechnisch.....

    Im Zweifel bin ich immer für das Leben. Wenn man sich nicht sicher ist, trifft man besser keine so endgültige Entscheidung. Ich würde mir das nie verzeihen.

    Das ist eine Einstellung, die grosses Leid verursachen kann. Sieht man leider öfters, dass sich die Besitzer an ein Fünkchen Hoffnung klammern, und zu lange warten, weil sie sich nicht sicher sind und nicht loslassen können. Durch die emotionale Bindung zum Tier tendiert man eeh zum zu lange warten.

    Ich fände es viel schwerer verzeihlich, 3 Tage zu lang gewartet zu haben, als 3 Tage zu früh den Hund gehen zu lassen.

    Wenn ich merke, dass jemand sich unwohl fühlt, rufe ich auch ran, aber der Großteil der Leute ist hier sehr entspannt mit den Hunden, werde oft positiv angesprochen oder die Hunde bekommen ein Lächeln geschenkt.

    Same here.

    Die Swiffer : es ist halt einfach eine andere Begegnungskultur, freundlicher, entspannter. Man geht nicht vom Schlechtesten aus, sondern nimmt an, dass ein Hund, welcher nicht rangerufen wird "sauber" ist. Und so ist es dann auch in den allermeisten Fällen.

    Übrigens nutzen hier fast alle HH ein Signal, um den Radius des freilaufenden Hundes temporär zu verringern, ohne ihn ganz ranzurufen. Super praktisch, und gehört für mich zu den Dingen, die sich im Alltag quasi von selber ergeben (obwohl es natürlich auch konditioniert ist, aber halt so nebenbei).

    Klar, vorausschauendes Handeln ist natürlich wichtig, aber was, wenn es mal nicht geklappt hat? Was ist dann die Konsequenz, von der geschrieben wurde? Teletakt wird damit ja wohl nicht gemeint gewesen sein, denn das ist natürlich keine Option.

    Ich habe schon von so Leuten gelesen, dass sie ihrem Hund konsequent hinterherstiefeln, um ihn einzusammeln. Nur konnten sie mir nie überzeugend darlegen, woher sie wissen, wohin sie stiefeln müssen zum Einsammeln. Aber bei einem Junghund, der sich in Sichtweite im Spiel mit einem andern vergisst, kann es schon funktionieren. Bei meinem ultimativen Jäger sicher nicht.

    Ich mag diese Hektik des ständigen Ranrufens oder Ablegens nicht

    Meine Hunde haben keinen großen Radius und wir treffen eh höchst selten jemanden. Von daher kann ich bei unseren Runden mal so gar nicht von Hektik sprechen. :lol:

    Ich wohne städtisch, und da trifft man immer Leute und Hunde. Ich gehe mit Junghund schon zu Randzeiten, aber wirklich einsam ist das nicht. Drum ist es mir eben wichtig, dass meine Hunde Passanten ohne spezielle Anleitung passieren können. Ditto für Hunde.

    So ein Stadthund muss alles abkönnen: Spaziergänger, Jogger, Vlofahrer und Fremdhunde im Stadtwald, sowie allerlei Wild in der Pampa. Das kann schon mal etwas länger dauern - war früher kein Problem. Nun schon - ein Welpe hat fast ab Zitze perfekt zu funktionieren!

    Tun meine nicht, die kriegen Zeit zum Lernen.

    Jede Ansprache an den Hund - wirklich ne Ansprache, kein Kommando, keine böse Stimme oder oder - ist für mich beides: Ein "Lass das" und "Fahr was runter" (bzw: Reg dich nicht über das auf, was dich grad aufregt). Das ist imA eine Korrektur - eine Richtigstellung (der Aufregung und damit des aus der Aufregung resultierenden Verhaltens).

    Das finde ich irgendwie traurig - und das erklärt vielleicht auch die Verständnisprobleme - wenn jede Ansprache nur noch eine Korrektur ist. Das möchte ich nicht. Die weitaus überwiegende Zahl der Ansprachen sind hier Bestätigung von erwünschtem Verhalten. Auch wenn ab und an ein "So nicht!" fällig ist.

    naijra Wo ist denn "hier"?

    Hast du dich da mal an die Ausstellungsleitung gewendet und dir das erklären lassen?

    Die Rede ist ja von der 3fach CACIB Fehraltdorf. Und da hat schon wieder was gewechselt - jetzt gibt es gar nie Richterberichte, und Samstag und Sonntag reduzierte Ehrenringe. Also ein Fortschritt, indem Sa und So gleich behandelt werden.

    Jetzt sind nur noch die Melder für Freitag die Lackierten.

    Und nein, ich schreibe keine Ausstellungsleitung an, die alle 2 Tage was anderes kommuniziert - die dürften eh überfordert sein.