Beiträge von naijra

    Ich glaube ab jetzt ist alles Risiko, egal wie sie sich entscheidet. Trächtigkeit und Geburt sind auch nicht ohne.

    Das stimmt wohl. Wenn die Hündin nicht gesund ist, wäre eine Abtreibung wohl das kleinere Risiko.

    Man muss gar nicht abtreiben. Meine erste Wahl wäre, direkt Alizin zu spritzen zur Nidationsverhütung.

    Wenn man aufgrund des späten Deckzeitpunktes das Risiko einer Trächtigkeit für gering einschätzt, kann man natürlich auch warten bis Tag 21, und schallen lassen. Und erst dann (falls trächtig) entweder mit Alizin behandeln oder kastrieren lassen.

    Hm, für mich sieht es eher so aus, als würde die Wichtigkeit der Geräusche aus dem Busch durch deine Interventionen noch extra verstärkt - "das muss doch megawichtig sein, wenn sie da so einen Aufriss macht". Dafür spricht auch die aufgestengelte und ausdauernde Glotzerei, die ja auch kräftig bestätigt wird. Das sieht mir nicht (mehr) nach eindimensionalem zielgerichteten Jagdverhalten aus.

    Ich vermute, der Hund wäre eigentlich schon sehr viel weiter, aber da dir die Glotzerei so wichtig ist, bleibt sie auch für den Hund wichtig und wird daher ausgedehnt.

    Ich würde den Schritt wagen, den Hund viel aktiver runterzuholen. Und das aufgeregte Geglotze nicht mehr extra zu fördern. Initial ist das eine gute Idee, um den Hund am sofortigen Hetzten zu hindern. Nach Minuten ist aber die Lage ganz anders, und die Aufregung wird durch den Zuspruch nur noch künstlich hoch gehalten. Von alleine findet der Hund den Weg raus noch nicht, der braucht noch eine klare Anleitung.

    Glückwunsch den erfolgreichen Ausstellern!

    Es ist geschafft- Emrys ist getrimmt! Im Salon - auch wenn ich es später selber machen werde, finde ich die Erfahrung bei den Profis hilfreich. Zudem fehlt mir ohne Anbindevorrichtung auf dem Gartentisch eine Hand - da war mir das mit der Schere zu heikel.

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    Außerdem erschließt sich mir noch nicht ganz ob ich es jetzt schon geben soll, oder ob das AB ansich nicht schon „ausgereicht haben könnte“

    Das AB wirkt nur gegen die Infektion, nicht spezifisch auf die Prostata. Nur AB ist viel zu riskant, damit da Ruhe reinkommt muss die Prostata verkleinert werden. Es ist absolut üblich, das Ypozane wenige Tage nach Beginn der AB-Behandlung zu geben.

    Als Splash vor dreieinhalb Jahren eine akute Prostatitis hatte, sind die gröbsten Symptome auch sehr schnell verschwunden mit dem AB. Gesund ist der Hund damit noch nicht. Splash hat dann auch Ypozane bekommen. Er ist heute noch immer intakt.

    Also, Zack hatte ja zwei Jahre lang - und er ist erst 3 - eine wirklich schwere Allergie auf Gräser/Pollen und Co. letzten Herbst, als die Symptome nachließen und das Apoquel ausgeschlichen war, habe ich auf gut Glück einfach mal gesagt: Okay, ich probier das mit den Pilzen. Wenn es hilft: Gut. Wenn nicht, bleiben wir bei Apoquel. Allerdings waren die Pilze nicht das einzige - Zack hatte ja eine Testosteron Überproduktion, die ihm gesundheitlich zu schaffen machte. Daher: Chip. Nun gibts keine evidenten Studien zu einer Kausalität von durch Chip gesenktes Stresslevel und Verschwinden von Allergien, aber zumindest haben es zwei Ärzte für denkbar gehalten, dass auch das einen positiven Einfluss auf die Allergie haben kann, da Allergien an Schwellen gekoppelt sind.

    Fakt ist: Dieses Jahr brauchte Zack kein Apoquel. Ob es nun an den Pilzen lag. Am Chip. Oder ob es das allgemeine "wenn junge Hunde es haben, kann es sein, dass es sich auswächst, wenn sie erwachsen werden". Oder von allem was - keine Ahnung. ;-)

    Freut mich natürlich trotzdem und die Pilze gibts weiterhin. Könnte ja daran liegen und so teuer sind sie nicht.

    Danke, Hummel, das ist, mal abgesehen von den erfreulichen Ausgang zur Zack, ein perfekter Erfahrungsbericht - so sachlich und ktitisch wie möglich, und ohne vorschnelle Schlussfolgerungen! Mehr wird uns auch nicht möglich sein - wir haben ja auch noch das Librela, und das ist wohl öfters erst ab der 2. Spritze maximal wirksam. Sowie die Akupunktur - Splash war danach deutlich besser drauf. Aber seine Symptomatik unterliegt deutlichen Schwankungen, daher sagt das nicht viel.

    Ich habe jetzt mal zugesagt, die Pilze zu probieren. Die TA wird sie bestellen, die werden aber direkt zu mir geliefert. Da kann ich auch sicher sein, dass das keine schwermetallverseuchten und halbvergammelten Sachen vom Discounter sind.

    rast danach mit Bademantel wie angestochen durch das Haus und wirft sich gegen Möbel, schmeisst sich auf den Teppich,... und jedes Mal, wenn er an mir vorbei kommt wirft er mir vorwurfsvolle Blicke zu.

    Genauso sah das hier aus. Ich kenne frentische Wälzorgien vom gebadeten Splash, aber dieses Rumgerase - der ist 3 m vor dem Sofa abgesprungen, so dass ich jetzt eine Delle in der Wand habe... :ugly: :rotekarte:

    Wenig später hat er sich hingelegt zum schlafen. Wenn der wüsste, dass er morgen einen Termin bei der Hundecoiffeuse hat..... :mrgreen-dance:

    Emrys hat soeben das erst Vollshampoo seines Lebens erhalten. Bin natürlich fast so nass geworden wie er, obwohl er erstaunlich brav war. Beim abtrocknen ist er dann ausgetickt, und für das Anziehen des Bademantels hätte ich eigentlich vier Arme gebraucht. Seither tobt er wie eine angesengte Sau durch die Wohnung, kein Sessel steht mehr am Ort. :shocked:

    Splash guckt so "die spinnen, die Holländer!" :skeptisch:

    Ich habe sie für Zack aufgrund seiner Allergie. Welche Erfahrungen genau magst du wissen?

    In erster Linie, ob die Dinger wirken/gewirkt haben. Die Datenlage scheint ja eher unbefriedigend zu sein.

    Was möchtest du denn wissen? Ich hatte das in meiner Hundephysio-Ausbildung.

    Man würde bei den Beschwerden Shiitake einsetzen. Reishi, Auricularia judae und Pleurotus ostreatus würde erst an 2. Stelle kommen, denke ich. Am besten die Herstellerangaben beachten (hätte sonst aber noch allgemeine Dosierempfehlungen).

    Danke dir. Wie gesagt, es interessieren mich Erfahrungen realiter. Die ganzen Werbetexte habe ich gelesen, aber es gibt unzählige "Wundermittel", die nicht halten, was versprochen wird. Auswahl und Dosierung der Pilze würde natürlich von der TÄ kommen.

    Wenn du Interesse an alternativer Schmerztherapie hast, wäre auch ein Tierheilpraktiker ein guter Ansprechpartner

    Eher nicht. Eigentlich interessieren mich nur evidenzbasierte Methoden. Ob die Wirkstoffe synthetisch hergestellt oder natürliche Extrakte sind, ist für mich zweitrangig. Aktuell hat der Hund Librela als Basis-Schmerzmittel, was aber alleine nicht ausreichen dürfte. Darum ziehe ich einen TA mit Zusatzausbildung vor bei dr Auswahl von ergänzenden Therapien. Das hätte die Akupunkteurin.

    Rhian hat auch seeehr gut gerochen für Rüden. Vor allem als Junghündin, das kam anfänglich von der Junghundvaginitis. Da wusste sie auch noch nicht, wie die Freier abwehren. Das hat sich dann gebessert, als sie erwachsen und reifer geworden ist - sie hatte eine ruhige, souveräne Art, die die meisten Rüden höflich werden liess. Notgeilen Casanovas, die das nicht gecheckt haben wurde kurz und heftig der Kopf gewaschen.

    Ich habe übrigens auch mit gutem Erfolg Chlorophyll verwendet, vor allem während der Läufigkeit. Braucht aber etwas Anlaufzeit. Nicht erschrecken, wenn bei hoher Dosierung der Hund dann grün kackt!