Beiträge von naijra

    Wie viele Trails in welchem Zeitraum welcher Länge läuft denn ein Hund bei so einem Seminar?

    Das hängt natürlich vom Alter und Ausbildungsstand des Hundes ab. Grundsätzlich kommt jeder Hund einmal am Vor- und einmal am Nachmittag dran. Ausgenommen Anfängerhunde, deren Trails noch kürzer als 100 m sind, die werden manchmal zweimal rausgeholt.

    Die Trails der fortgeschrittenen Hunde sind oft so 400 - 500 m. Wird etwas Spezielles trainiert, aber auch erheblich kürzer - bei ganz kurzen Übungen kann der Hund auch mehrfach drankommen. Bei guten Seminaren wird halt individuell geschaut. Macht schon einen Unterschied, ob jemand auf Einsatzlevel trailt, oder eher zur Fraktion Kaffeekränzchen-Plauschtrailer gehört.

    Der Katheter würde,mir auch Sorgen machen. Weißt du, warum der nicht entfernt wurde?

    Das kenne ich so gar nicht.

    Ich hatte das als Venenzugang verstanden, nicht als Katheter. Und ich kenne das bei sehr kranken Hunden auch so, dass die bei sehr kranken Hunden mal 2, max. 3 Tage belassen werden, wenn die wahrscheinlich wieder gebraucht werden. Denn täglich, oder gar mehrmals täglich einen neuen Zugang legen ist auch nicht so toll - man hat dann bald kine guten Zugangsstellen mehr.

    Als Rhian wegen fulminanter akuter Pankreatitis täglich zur Infusion musste, hatte sie den Zugang jeweils auch 2, 3 Tage. Natürlich sauber bandagiert, dass da nichts verrutschen konnte.

    Betti ist jetzt Zuhause inklusive Body. Aber der passt nicht ausreichend, um sicher zu gehen. Aber aktuell ist sie eh eher tot als lebendig.

    Sie schreit beim Tragen. Dabei heb ich sie so, wie sie sitzt. Also ihr Poppes sitzt quasi auf meinem Arm.

    Und sie hasst mich. Die ganze Welt.

    Danke für eure Tipps. Wir versuchen die erste Nacht zu überstehen 👍✊✊

    Gute Besserung! Rhian wollte am OP-Tag auch nix mehr von der Welt wissen, hat geschlafen. Am nächsten Tag ging es ihr schon viel besser.

    In unserer TA-Praxis wollen sie die Hündin am Folgetag nochmal sehen, um sicher zu seein, dass mit der Naht alles ok ist.

    trotzdem darf man finden, dass das ne Menge Taler sind, die man auch durchaus für was anderes hätte ausgeben können.

    Die Alternative, evt. einen Wurf aufzuziehen würde ziemlich sicher mehr kosten - zumindest, wenn man es so gut wie möglich machen will.

    Und wenn man keine Möglichkeit für eine gute Aufzucht hat, hat man auch keine Alternative ausser der noch teureren Kastration. Wäre für mich nur eine Option, wenn die Kastration eh beschlossen ist.

    Splash hat in einer Woche den Termin zur 2. Spritze. Hier mal ein Update:

    Das Absetzen des letzten Tramals hat zuerst zu einnem holprigen Gang und verstärkter Symptomatik geführt (könnte aber auch eine schwankende Tagesform gewesen sein - wir hatten öfters Ups ans Downs). Am 3. Tag "ganz ohne" ging es zur Akupunktur. Anschliessend eine kleine Runde im angrenzenden Wäldchen. Da war Splash schon auffallend viel mehr präsent und bewegungsfreudig. Da er nach der Akupunktur im allgemeinen eher entspannt-müde ist, tendiere ich dazu, das eher darauf zu schieben, dass das Tramal nun komplett aus dem Körper raus ist. Jedenfalls habe ich seither wieder einen viel vifferen Hund!

    Seit einer knappen Woche kriegt er nun auch noch 2 Heilpilze, die die Akupunktur-TA verschrieben hat. Die Symptomatik ist nicht weg, aber reduziert in Häufigkeit und Schweregrad. Wir haben beim 2. Akupunkturtermin eine Woche später daher beschlossen, vorerst nichts zu ändern. Es wird nochmals im Wochenabstand eine Akupunktur geben, danach hat die TA erst mal Ferien. Ich denke, in der Zeit werde ich mal ausprobiern, wi die Kombination von Librela und Gabapentin wirkt. Das werde ich noch mit dem TA besprechen, der die 2. Spritze setzt.

    Emrys ist platt, aber wirklich komplett platt. Er hatte heute Morgen zweieinhalb Stunden lang an einem Fotoshooting für den Spanielclub teilgenommen, in einem fremden Garten mit fremden Hunden. Da war auch irgendwo noch eine Katze, und mittendrin ein Teich mit absolut gigantischen Kois. Sich hinzusetzen zwischen einer Ami Cocker Hündin und einem American Water Spaniel war eine langwierige Übung - einer ist immer aufgestanden, oder etwas vorgerutscht, oder hat sich schief gedreht.... :pfeif: Die Rennbilder waren wesentlich einfacher zu bewerkstelligen.

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    das weiss ich wohl, ich wollte even auf “arbeitsgolden“ hinweisen,die eben NICHT auf jagd,sondern auf zivile(re) Aufgaben hin selektiert sind. Und damit sicherlich geeigneter.

    Das ist klar, aber das sind eben NICHT AL-Golden, sondern Standard-Golden mit Arbeitsauftrag. Was für einen Neuling eben nicht so offensichtlich ist.

    Ich rede von Trieb, weil ich bei meinem Hund sonst Jagdzwang nehmen müsste. Der kann nix anderes. Soll er auch nicht. Wenn ich von ihm Gehorsam fordere, ist die Belohnung für den Gehorsam trotzdem die Jagd, und das weiß er auch. Das ist bei ihm keine Motivation, sondern sein Lebensinhalt.

    Ich rede nicht von Gehorsam. Wobei, wenn ich wie du den Gehorsam mit Jagd(erfolg) hätte belohnen können, stünden wir heute gehorsamstechnisch besser da. Aber darum geht es mir nicht. Es geht um die überholte Theorie, dass Triebe unbedingt erfüllt/abgebaut werden müssten.

    Nein, müssen sie nicht. Keiner meiner Rüden hat echte oder künstliche Hündinnen zur Erfüllung oder Abbau des Sexualtriebs bekommen. Das tangiert überhaupt nicht meine Ansicht, dass manche Rassen nur in Jägerhände abgegeben werden sollten. Weil sie eben nr dafür gezüchtet werden.