Ja, die Blase unbedingt schallen lassen - aber nicht vom HausTA, sondern vom Spezialisten!
Beiträge von naijra
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Ich hatte bis vor Kurzem eine Hündin, die insbesondere in der Jugendzeit und dann wieder im Alter immer wieder an Blasenentzündungen gelitten hat. Sie war leider anatomisch dafür prädestiniert, was erst bei einer US-Untrsuchung durch eine Spezialistin festgestellt wurde.
Ich habe mir Teststicks für die Blase besorgt (Combur5) und so insbesondere den Anstieg von Nitrit im Auge gehabt. so konnte ich eine drohenden Entzündungen mit pflanzlichen rezeptfreien Blasendragees begegnen. Wenn es ernster war (was man mit zunehmender Erfahrung riechen knn) gab es halt TA und AB oder auch nur Entzündungshemmer - in den letzten Lebensjahren waren die Blasenentzündungen zunehmend auch nicht-bakteriell bedingt.
Zum Schutz von Teppichen habe ich in akuten Phasen Malervlies ausgelegt. Unfälle mit Gallseife behandelt. Und zuletzt auch Windeln verwendet - die waschbaren hat meine Hündin als wesentlich weniger störend empfunden.
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Jubiläums-Clubshow in der ehemaligen Fasanerie Studen BE (CH) bei strahlendem Wetter, viel gute Laune und viel heiss. Zufahrt sehr - hmmm - rustikal. Emrys natürlich wieder total aus dem Häuschen - so viele Spaniels (es kamen viele Mitglieder und sonstige Spanielbesitzer vorbei, die nicht ausgestellt haben), und er durfte nicht mit denen toben!
Er war wieder der einzige Welsh, aber während er in Fehraltdorf weniger als eine Minute im Ring verbrachte, ging es jetzt viel länger: es gab Richterberichte, und eine Richteranwärterin war auch noch da. Emrys kann aber nur für maximal 3 Sekunden stillstehen..... Und beim Vortraben hatte er wieder ziemlich arg Flugstunde. Die Richterin war sehr nett und hat mich angehalten, noch stärker das Tempo zu reduzieren. Wir also mit dem Bündel v1 J-CAC, Jugendsieger und BOB aus dem Ring gegangen.

Nach längerer Wartezeit durfte der Zwerg auch noch die Erfahrung von zweimal Eehrenring machen. Für mehr als Training habe ich das nicht gehalten - und war völlig uberrascht, als die Richterin mir zum Besten Junghund in Show gratulierte!
Externer Inhalt imagizer.imageshack.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Die Rosettenausbeute:
Externer Inhalt imagizer.imageshack.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Auf dem Heimweg haben wir noch beim Hundewäldchen für eine kleine Runde angehalten. Emrys hat den erfolgreichen Tag damit abgeschlossen, dass er in den Brunnen gefallen ist.
Externer Inhalt imagizer.imageshack.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt imagizer.imageshack.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Daheim ist er nur noch zum Fressen aufgestanden.

Herzlichen Glückwunsch zu dem Erfolg und danke für das coole Wasserplumpsbild. So ist das, erst showdog und dann schmuddeldog

Danke dir! Man bewundere im ersten Brunnenbild das laut Richterbericht "bestens gepflegte Haarkleid". Im 2. Bild ist es immer noch bestens gepflegt, nur halt nass. Was beim Spaniel in Wassernähe an einem heissen Tag nicht ungewöhnlich ist.

Ich muss der Richterin echt ein Kränzchen winden. die hat nicht nur die zahlreichen Jungunde, die aufgrund von Corona weder Showerfahrung noch Ringtraining vorweisen konnten möglichst tolerant und mit hilfreichen Tipps an die Vorführer gerichtet, sondern auch die von der (jagenden) Präsidentin und der Jagdobfrau in wirklich beeindruckender Zahl mobilisierten Jäger mit ihren Hunden, deren Frisur nicht immer der aktuellen Showmode entspricht sehr sachlich beurteilt hat . Deshalb gehe ich so gerne zur Clubshow - da ist immer irgendwie noch der ursprüngliche Gedanke der Zuchtschau dahinter, das ist nicht nur Show!
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Bei unserer Einsatzwoche hat ein Einsatz 2 bis 5 Stunden pro Trail gedauert.
Ich hoffe doch sehr, dass das nicht so wörtlich zu nehmen ist wie es sich liest.
Ich nehme doch stark an, dass damit das ganze Drumherum mit Briefing und Debriefing gemeint ist, und nicht die Einsatzzeit des Hundes!Denn das wäre nicht nur tierschutzwidrig und verantwortungslos gegenüber dem Hund, sondern auch verantwortungslos gegenüber dem Einsatzziel - kein Hund der Welt kann 2 - 5 Stunden lang mit nur Kurzpausen trailen - der läuft irgendwann nur noch im Fieberkoma, bevor er endgültig zusammenbricht.
Es sind schon zuviele Rettungshunde bei zu langen/schweren Einsätzen gestorben - selbst bei Einhaltung der strikten 20-Minuten-Regel unter tierärztlicher Überwachung sind Katastrophenhunde bei erschwerten äusseren Bedingungen (Wärme!) gestorben. Einen einzelnen Hund bis zu 5 Stunden selbst bei optimalen Bedingungen im Einsatz zu haben ist absolutes NoGo!
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Jubiläums-Clubshow in der ehemaligen Fasanerie Studen BE (CH) bei strahlendem Wetter, viel gute Laune und viel heiss. Zufahrt sehr - hmmm - rustikal. Emrys natürlich wieder total aus dem Häuschen - so viele Spaniels (es kamen viele Mitglieder und sonstige Spanielbesitzer vorbei, die nicht ausgestellt haben), und er durfte nicht mit denen toben!
Er war wieder der einzige Welsh, aber während er in Fehraltdorf weniger als eine Minute im Ring verbrachte, ging es jetzt viel länger: es gab Richterberichte, und eine Richteranwärterin war auch noch da. Emrys kann aber nur für maximal 3 Sekunden stillstehen..... Und beim Vortraben hatte er wieder ziemlich arg Flugstunde. Die Richterin war sehr nett und hat mich angehalten, noch stärker das Tempo zu reduzieren. Wir also mit dem Bündel v1 J-CAC, Jugendsieger und BOB aus dem Ring gegangen.

Nach längerer Wartezeit durfte der Zwerg auch noch die Erfahrung von zweimal Eehrenring machen. Für mehr als Training habe ich das nicht gehalten - und war völlig uberrascht, als die Richterin mir zum Besten Junghund in Show gratulierte!
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Wegen dem Üben: wenn du am Waldrand sitzt und dein Welpe erkundet, dann gibt es sicher 1, 2x die Gelegenheit, dass er zu dir kommt. Rückrufsignal geben, super belohnen und schon ist das "Übungsprogramm" erledigt.
Daheim die Hausregeln erklären und durchsetzen: wenn der Welpe nicht in die Küche oder aufs Bett darf, ist das so! Immer, und jeden Tag neu! Trenngitter helfen, das ist genug Input fürs Erste. Sitz und Platz braucht der Knirps noch nicht, lernt er später schnell genug!
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Also ich hab es so überall gelesen, dass sie 18-22h schlafen bzw ruhen sollten :) zählt also auch kauen etc dazu.
Ich möchte den gesunden Welpen von 8 - 10, 12 Wochen sehen, der sich nur 2 - 3 Stunden täglich überhaupt irgendwie bewegt! Was glaubst du, wie die Action hatten mit den Wurfgeschwistern? Wenn die 22 h nur rumliegen, würde ich die auch für krank halten! Und nein, kauen ist nicht ruhen oder schlafen.
Im Wurf konnten die Welpen einen einigermassen natürlichen Rhythmus von Ruhe und Aktivität einhalten. Das ist nach der Abgabe nicht mehr möglich. Durch die drastisch neue Situation und die ständige Aufmerksamkeit des Menschen werden sie ständig auf Draht gehalten. Sie sollen einen völlig anderen Rhythmus finden - und gleichzeitig werden sie mit enorm viel Neuem geflutet. Daher kommt der Rat zur Ruhe.
Mit freier Bewegung in Wald und Feld ohne Strecke war bisher keiner meiner Welpen überfordert. Mit Gassi an der Leine (ich wohne städtisch, wenn auch recht grün) hingegen schon.
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Mir ist in dem Programm auch zuviel "üben" und Ansprache und zuwenig freie Bewegung und Erkundung. Letzteres finde ich ganz wichtig, um ausgeglichene Welpen auch bei lebhaften Rassen zu haben. Ich bin da immer 2, 3x die Woche rausgefahren an einen ruhigen Waldrand oder so, und habe den Zwerg die Welt entdecken lassen. Wenn angebracht mit meiner Rückendeckung, aber die durften schon selbständig.
Dass der Welpe nach dem Fressen aufdreht, ist völlig normal. Hat bisher jeder Welpe gemacht, den ich kenne. Ich wüsste auch nicht, warum man sie da direkt zur Ruhe zwingen sollte - ich zwinge eh so wenig wie möglich, fördere Ruhe durch eigene Ruhe. Aber nach längeren aufregenden/stressigen Situationen kann es manchmal nötig sein, einem Welpen die Ruhe deutlicher zu ermöglichen. Das Festhalten ist kein Zwangskuscheln (das fände ich enorm übergriffig), sondern nur eine ruhige, klare Fixierung/räumliche Begrenzung. Entscheidend ist die eigene Ruhe.
Zum Flur: Emrys ist nun schon der zweite Hund, der dort tiefenentspannt ruht, wo es nach allgemeiner Lehrmeinung gar nicht geht: im Flur hinter der Wohnungstüre. Der liegt da wohlig auf dem Rücken wie ein Sack Kartoffeln. Und reagiert auch wie ein solcher, wenn man da vorbeiläuft.
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Jep, so war es, danke naijra. Bei uns waren es nun 4 Trails in 2 Tagen, meine Trails waren zwischen ca 600 und 900m. Der erste noch eher einfach für alle zum gucken wer wo steht, teils mit Wald. Sonst urban, Quartier und Innenstadt. Wir haben jetzt keine technischen Spielereien geübt, sind aber den letzten Trail dann mit wenig bis keinem Input gelaufen. Aber eine z.B. lief einen der ersten Negativstarts, da war der anschliessende Positiv dann nur ca 200m.
Für meine Hunde wäre das gar nicht machbar.
Also, die würden am zweiten Tag dann auch unkonzentriert und schlecht arbeiten, glaube ich. Aber wir machen das ja auch eher in einem überschaubarem Rahmen. (Ich bin eh eher Zugucker bei Seminaren. Ist meist billiger und bringt mir mehr.)Für einen gut ausgebildeten fitten Hund im besten Alter sind sogar 4-Tage-Seminare machbar. Da sind dann automatisch immer auch kurze und/oder leichte Trails dabei. Aber am Ende des letzten Tages sind dann sowohl Hund wie HF ziemlich bedient.... Vor Jahren habe ich es noch geschafft, in einem 4-Tage-Seminar mit 2 Hunden 2 Plätze zu belegen, das liegt heute nicht mehr drin.

Denn neben der Arbeit mit dem eigenen Hund macht man ja auch noch das Pensum des Teilnehmers ohne Hund - zumindest, wenn man seine Kenntnis der Materie ernsthaft vertiefen will (und nicht nur Feedback zu den eigenn Fehlern und Optimierungsmöglichkeiten haben will). Das fordert Laufleistung und Konzentration.
Ist aber immer noch nix gegen das, was die Instruktoren leisten, motorisch und mental. Da habe ich höchsten Respekt von der Leistung!
Emrys könnte 4 Tage noch nicht leisten, die Suchausdauer muss nicht nur bzgl. der einzelnen Trails erst aufgebaut werden. Er trailt seit Mitte April, und wir sind noch mitten im Aufbau des grundlegenden Fundaments. Bin gespannt, er hat in einer Woche sein erstes, zweitägiges Seminar.
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Hier wird das eifrig ausgebildet, vor allem mit Lagotti, aber auch mit andern Hunden. Habe ja selber vor Jahren mit Rhian einen Kurs gemacht. Es gibt einige professionelle und semiprofessionelle Trüffelsucher mit Hund in der Schweiz, und einen Haufen Hobbyleute, die vielleicht einmal pro Saison was finden.