Beiträge von naijra

    So süss! :herzen1: Sind die alle braun-weiss? Ist hier nicht häufig... Was hast du denn mit Frieda vor, soll sie jagdlich oder als Rettungshund geführt werden?

    Aber dem Welpen Apfelstücke zu geben, finde ich auch eher befremdlich.

    Normales Hundefutter und gut is….

    Was ist daran befremdlich? Apfel ist nicht schädlich, ist in vielen Hundeefuttern drin, und auch in vielen der alten Mischfutterrezepten. Hatte auch mal einen Hund, der schon vom Züchter Apfel als Leckerli bekommen hat. Apfel, Melone und Mandarine warn ihre Lieblingsfrüchte. Hat ihr nie geschadet - man gibt sowas ja auch nicht kiloweise. Roher geriebener Apfel wirkt bei Durchfall regulierend.

    Ich lese im Eingangspost, dass die "Diagnose" der Tierärztin ist, der Hund wäre wegen Trockenfütterung krank geworden, deswegen bekommt er jetzt Schmerzmittel und TSO20. Ich sehe da auf jeden Fall Probleme entweder bei den fachlichen/diagnostischen Fähigkeiten oder bei der Kommunikation und Ehrlichkeit :D

    Naja, nicht unbedingt. Es ist nicht so selten, dass Welpen oder auch erwachsene Hunde Trockenfutter erbrechen oder weichen Kot davon bekommen.

    Schmerzmittel finde ich auch etwas seltsam, ich hätte eher daran gedacht, es mal mit einem anderen Futter zu probieren. Oder der Hund hat so heftigen Durchfall und Magenprobleme, dass Schmerzmittel gerechtfertigt ist, wer weiß.

    Na Hallo? Die TA vermutet offiziell Futtermittelunverträglichkeit (wobei sie da das Problem auf "jedees Nassfutter ok, jedes Trofu pfui" reduziert und redet dem Kunden ein, falsche Fütterung hätten den Magen des Welpen ruiniert, verschreibt aber ua AB gegen einen stinknormalen Infekt? Heisst, sie verkündet eine Diagnose "falsche Fütterung", behandelt aber gegen was anderes. Und du findest das fachlich absolut korrekt?

    Irgendwelche Diagnostik wurde wohl auch nicht gemacht, weil man ja die vorgeefertigte "Ursache" Trofu und Belohnung durch Futter" gleich parat hat.....

    Wie lange ist die Kastration denn jetzt her?

    Grundsätzlich können kastrierte Hündinnen schon testosterongeprägter und damit männlich-aggressiver reagieren. Aber zumeist entspricht das Verhalten dem im Anöstrus. In welchem Zyklusstadium wurde sie denn kastriert? Könnte sie in einer Scheinträchtigkeit festhängen?

    Schilddrüse checken ist sicherlich nicht falsch, würde ich auch machen. So eine extreme Verhaltensänderung ist keine übliche Kastrationsfolge, da würde ich auch andere gesundheitliche Ursachen in Betracht ziehen.

    Der Tierärztin zufolge haben wir den Hund durch die Ernährung krank gemacht. Trockenfutter und sämtliche Leckeri sowie Kauspielzeug sind laut ihrer Aussage "Gift für den Hundemagen und eine reine Werbemasche der Futtermittelindustrie". Ich habe aber schon von mehreren Hundehaltern gehört, dass sie ausschließlich trocken füttern. Wir verwenden auch extra ein Futter mit rund 70 Prozent Fleischanteil. Das hat mir mein Bruder empfohlen, der seinen Labrador seit Jahren damit füttert. Laut Tierärtztin sollten wir dem Hund aber ausschließlich Nassfutter geben, dann würden sich seine Magenprobleme lösen - dabei spiele es auch keine Rolle, ob es das billige Futter vom Discounter oder ein Markenprodukt ist. Hauptsache nass soll es sein.

    Aha. Und das Nassfutter wird nicht von der phösen Futtermittelindustrie hergestellt und beworben? Und jeder beliebige Müll ist gut genug, wenn es nur in einer Dose daherkommt?

    Ich würde

    a) sofort den TA wechseln. Wer soviel nachweislichen Unfug erzählt, ist nicht vertrauenswürdig. Was sie dem Hund verschrieben hat (neben dem ziemlich starken Schmerzmittel), wirkt gegen gewisse Infektionen - und nicht gegen einen durch falsche Fütterung überreizten Magen! Sie scheint da nicht an die eigene Diagnose zu glauben....

    b) dem Hund ein vernünftiges Welpenfutter füttern, ob nass oder trocken oder beides. Was bekam er denn beim Züchter? Ich gebe immer erst das weiter, und stelle dann bei Bedarf um. Verträglichkeiten können sehr individuell unterschiedlich sein, daher gibt es nicht DAS beste Futter. Aber kein Hund der Welt braucht 70% Fleischanteil im Futter! Fleisch solte nicht als Brennstoff missbraucht werden, sondern nur als Proteinlieferant.

    c) den Tagesablauf auf Stress durchleuchten

    d) beim neuen TA den Kot und Urin (wegen der Pinkelei!) untersuchen lassen

    Und ja, auch unter TAs gibt es Leute, die blind irgenwelchen verschrobnen Ideen anhängen

    Es gibt soweit ich weiß einen Gendefekt, der verkürzte Ruten verursacht, von leicht verkürzt bis quasi nicht vorhanden. Haben ja einige Tassen im Standard stehen, zB Corgi, ECS, Mops.

    Das Gen für die Stummelrute soll laut diverser Quellen beim English Cocker vorkommen, es ist aber extremst selten. Sonst hätten sie ja mit dem Kupierverbot auftauchen müssen - habe noch nie einen gesehen. Und in keinem der Standards kommt die natürliche Stummelrute vor. Weder beim Ursprungsland (KC-Standard), noch beim FCI-Standard, noch beim AKC. Somit entspricht ein Cocker mit natürlicher Stummelrute NICHT dem Rassestandard!

    In der Schweiz und zumindest beim Jagdspanielclub Deutschland ist jegliche Rutenanomalie ein zuchtausschliessender Fehler.

    Ich hatte bis vor Kurzem eine Hündin, die insbesondere in der Jugendzeit und dann wieder im Alter immer wieder an Blasenentzündungen gelitten hat. Sie war leider anatomisch dafür prädestiniert, was erst bei einer US-Untrsuchung durch eine Spezialistin festgestellt wurde.

    Ich habe mir Teststicks für die Blase besorgt (Combur5) und so insbesondere den Anstieg von Nitrit im Auge gehabt. so konnte ich eine drohenden Entzündungen mit pflanzlichen rezeptfreien Blasendragees begegnen. Wenn es ernster war (was man mit zunehmender Erfahrung riechen knn) gab es halt TA und AB oder auch nur Entzündungshemmer - in den letzten Lebensjahren waren die Blasenentzündungen zunehmend auch nicht-bakteriell bedingt.

    Zum Schutz von Teppichen habe ich in akuten Phasen Malervlies ausgelegt. Unfälle mit Gallseife behandelt. Und zuletzt auch Windeln verwendet - die waschbaren hat meine Hündin als wesentlich weniger störend empfunden.

    Herzlichen Glückwunsch zu dem Erfolg und danke für das coole Wasserplumpsbild. So ist das, erst showdog und dann schmuddeldog xD

    Danke dir! Man bewundere im ersten Brunnenbild das laut Richterbericht "bestens gepflegte Haarkleid". Im 2. Bild ist es immer noch bestens gepflegt, nur halt nass. Was beim Spaniel in Wassernähe an einem heissen Tag nicht ungewöhnlich ist. :lol:

    Ich muss der Richterin echt ein Kränzchen winden. die hat nicht nur die zahlreichen Jungunde, die aufgrund von Corona weder Showerfahrung noch Ringtraining vorweisen konnten möglichst tolerant und mit hilfreichen Tipps an die Vorführer gerichtet, sondern auch die von der (jagenden) Präsidentin und der Jagdobfrau in wirklich beeindruckender Zahl mobilisierten Jäger mit ihren Hunden, deren Frisur nicht immer der aktuellen Showmode entspricht sehr sachlich beurteilt hat . Deshalb gehe ich so gerne zur Clubshow - da ist immer irgendwie noch der ursprüngliche Gedanke der Zuchtschau dahinter, das ist nicht nur Show!