Ich find es zb total faszinierend, dass in Arbeit und Sport es völlig selbstverständlich ist, daran zu arbeiten- am Zuhören, Hochfahren und Runterfahren, wirklich volle Konzentration auf den Job zu legen, die kurzen Pausen auch wirklich zur Erholung nutzen, dass ned das Hirn rausfliegt, wenn ein anderer Hund arbeitet.
Wirklich völlig selbstverständlich und das Normalste der Welt, da über Gewöhnung, Konditionierung und schlicht und ergreifend striktes Einhalten von Regeln zu gehen. Da ist man dann stolz, wenn Junghund toll arbeitet und mitmacht und schon Aufgaben lösen kann, die erst später an der Reihe sind.
Da wird penibel am Aufbau rumgeschraubt, damit man später keine Fehler ausbügeln muss.
Aber im Alltag irgendwie nicht. Da macht man dann halt Z&B, wenn der Hund pöbelt, füttert Menschen schön, macht Deckentraining, konditionierte Entspannung, Relaxopet, Bachblüten, Klangschalentherapie oder oder oder.
Das verstehe ich einfach nicht.
Vermengst du da nicht verschiedene Dinge?
Ich kenne es eher so, dass Leute, die im Alltag strikt über positive Bestärkung arbeiten (ich meine jetzt nicht die ganzen Esoterik-undunds, die du scheinbar in den selben Topf wirftst) gerade auch im Sport konsquent über positive Bestärkung gehen. Eher werden Korrekturen im Alltag als akzeptabel gesehen.
Konsequent über positive Bestärkung zu arbeiten, ob in sportlicher Ausbildung oder im Alltag zur Verhaltensmodifikation erfordert schon sehr sehr striktes Einhalten von Regeln!