Beiträge von naijra

    Nando muss noch 1-2x in der Nacht raus. Meist gegen 12 und dann 6 Uhr. Manchmal auch nochmal dazwischen.

    Sowas würde ich ja nicht als "in der Nacht noch 2x rausmüssen" bezeichnen. Sondern als völlig normals Spät- und Frühgassi beim problemlos durchschlafenden Welpen. :D

    Nochmals dazwischen kann bei aufregendem Alltag dazukommen, wenn der Stress nicht anders abgebaut werden kann.

    An alle: seid nett und bleibt konstruktiv, wenn wer nicht weiß warum lest doch mal im Husky-Thread nach. Wer das hier nicht glaubt oder nix produktives schreiben will kann ja einfach nicht mitlesen

    Ich seh hier bisher nur nette und konstruktive Antworten. :ka: Für noch konktretere Hilfe und Tipps müssten einige der Rückfragen beantwortet werden, was bisher nicht geschehen ist.

    Ich finde es gar nicht ungewöhnlich, dass ein aufgeregter Junghund auf seine Decke pinkelt. Kann rein der Aufregung geschuldet sein, oder auch "als meins markieren". Jednfalls kein Grund, dem Hund das Bett wegzunehmen.

    Blasenentzündung sollte natürlich ausgeschlossen werden.

    Phuuu! :igitt: Der Splasher ist ja sowas von tapfer und brav! Gestern und heute wurde ihm wieder im Po rumgestochert zum Analdrüsen leeren und spülen. Die linke ist ok, die rechte eitert immer noch, ist aber nicht mehr blutig. Rimadyl wird abgesetzt, AB verlängert.

    Seltsam ist, dass die Schwellung rund um den Anus kaum zurückgeht. Man sieht überhaupt nicht, dass nur die rechte Analdrüse betroffen ist. Das könnte evt. in hormonbedingtes Problem sein. Da hätten wir dann diverse Optionen.

    Viel wichtiger war, dass bei einem ganz anderern Verdacht ohne direkten Zusammenhang zur Analdrüsengeschichte vorläufig Entwarnung ist! :roll: Beim Röntgen zur Abklärung der Kotabsatzprobleme/Stand der Spondylose gabs auf einem schlecht gelagerten Bild einen Zufallsbefund von Schatten im Lungenbereich. Es folgte ein Thoraxröntgen in Seiten- und Rückenlage. Aber sowohl die Spezialistin für bildgebende Diagnostik wie der orthopädisch bewanderte Praxischef waren letzte Woche ferienabwesend. Heute dann Entwarnung vom Chef: die Schätten sind rippengebunden und nicht in der Lunge! Das Brustbein sieht aus, als ob es mal angeknackst gewesen worden wäre.

    Wir belassen das erst mal so; morgen hat Splash frei. Am Donnerstag muss er wieder zur Spülung, hoffntlich bessert das dann endlich. Die systemischen Medis werden über die Blutbahn verteilt, die kommen leider nur sehr schwer in die Drüse.

    Ich antworte mal nur auf die Eingangsfragen und schreibe di Antworten farbig rein:

    Zumal die Kleinen da wie gesagt hart im Nehmen sind und das oftmals wirklich lange lange verstecken bevor man das überhaupt mitbekommt. Da muss das schon ganz arg sein.

    Ach, und weil sie das besser verstecken als z. B. die Großen, macht es das automatisch besser? Wie hab ich das zu interpretieren?

    Schmerzen sind Schmerzen. Egal wie groß das Tier ist, egal wie sehr es das zeigt - kein Tier sollte Schmerzen erleiden müssen. Aus welchen Gründen auch immer.

    Danke dir für diese Worte! Habe etwas schlucken müssen, wie einige User Schmerzen beim Kleinhund bagatellisieren - weil er halt agiler humpelt als in grosser schwerer Hund, tut es ihm weniger weh?

    Ich fände es schlimm, wenn jemand nach solchem Zuspruch den Hund gutgläubig nimmt, und der hat lebenslang Schmerzen, die als "gut kompensiert" verniedlicht werden und daher unbehandelt bleiben.

    Ich würde da auch vor der Übernahme ein fachärztliches Gutachten haben wollen. Verkauft der Verein den Hund als "gesund"?

    Habt ihr nebenbei noch Ideen, welche Rassen da noch gut passen würden (bin recht groß, also schon ein Hund, der auch was ziehen kann). Husky klingt so rundum teilweise schon zu "nervig", vorallem wegen dem Alleinbleiben und nie ableinen können.

    Gibt da wie schon gesagt echt viele. Mit meinen beiden WSS konnte ich (auch übergwichtig) einzeln scootern wenn einigermassen flach. Die Hündin brauchte zum Anlernen einn Hasen, die Wildsau Splash überhaupt nicht. Bei dem war das Thema Canicross, bzw. Joggen unter Zug nach einem Versuch aus Rücksicht auf meine Wirblsäule und Gelenke erledigt.... :dead:

    Im Team hat er allein gezogen, die Hündin hat ohne Zuglast gesteuert. Perfekte Arbeitsteilung, hat auch Spass gemacht, aber ich habe es dann als zu riskant aufgegeben. Denn für den Jagdgeier war immer klar, dass brettern unter Zug kein Ersatz fürs Jagen ist. Und den tiefergelegten 26 kg topfitten Muskeln und Knochen, die von der hochsensiblen Spanielnase gesteuert werden, hätte auch meine Hündin wenig entgegenzusetzen gehabt.

    All den kranken und/oder alteersschwachen Senioren und ihren Pflegern alles Gute! :streichel:

    Ich habe Rhian noch nicht verdaut, und nun altert Splash in erschreckender Art und Weise - es ist zu fürchten, dass neben der Rückengschichte noch was anderes gar nicht in Ordnung ist. Er hat nicht nur Fell verloren, sondern massiv Muskelmasse abgebaut. Und zu allem Überfluss hat er nun auch noch eine heftige Analdrüsentzündung - alles geschwollen, das Sekret ist eitrig-blutig. :( Er war sooo brav beim Spülen heute.... Und so froh, als es durch war! Hat gleich eine Extrarunde Leckerli von Allen gefordert und natürlich gekriegt. Morgen darf er trailen, das wird ihn aufmuntern.

    Schau dir Mantrailing wenigstens mal an. Das klingt, wenn man nur die Beschreibung kurz durchliest, vielleicht "unspannend", macht aber, finde ich, super viel Spaß.

    Es macht nicht allen Leuten Spass, manche sind davon gelangweilt, weil sie sich nicht auf die Nasenwelt des Hundes einlassen mögen. Ausserdem versteh ich nicht, warum das für einen Husky als ideale Beschäftigung empfohlen wird - nur weil der Hund dabei angeleint ist? Meine Erfahrungen mit trailenden Huskys gehen her in die Richtung "heute mach ich mal, solange mir nix Besseres (Katze zB) über den Weg läuft." Und beim nächsten Mal dann "heut habe ich keinen Bock". Und bei Temperaturen über 20° ist es eh zu heiss....