Beiträge von naijra

    Mach dir keinen Stress, Aufregung führt durchaus zu häufigerem Kotabsatz, grad bei Welpen!

    Es kann gut sein, dass die Aufregung zu gross ist und den Kotabsatz unterbricht - der Rest kommt dann halt später. Und flugs kommt man auf 6-8x täglich.

    Behalt es im Auge, führe Tagebuch, aber mach dich nicht verrückt damit.

    Ich empfehle noch eine grosse Portion Gelassenheit einzupacken.

    Vor allem bei kreativen Kandidaten mit Ausdauer.

    Da kann es auch mal was länger dauern, bis Hund nach 500 erfolglos durchprobierten Strategien endlich mal runterkommen kann.


    Ich hab das bloss von einer Freundin gehört. Soll anscheinend vorkommen :hust: :lol:

    Ich habe Spaniels, jagdlich veranlagte. Ja, das ist normal, ist völlig gelebter Alltag.

    Frustrationstoleranz wird da etwas anders definiert. Bei künstlichen und als schikanös empfundenen Grenzen geht die stark gegen Null, was auch sehr vehement so kommuniziert wird. Wenn es darum geht, ein genetisch fixierts Ziel zu erreichen, kann die enorm hoch werden. Sprich, der Hund probiert eben 500x oder auch mehr, und bleibt gegen Misserfolg immun.

    Wenn ich mit ihr unterwegs bin - sie also weder bei der Sitterin, noch mit meinem Partner unterwegs ist - hat sie teilweise zwei-drei Wochen keinen Fremdhundekontakt. Wir haben feste Kontakte, welche aber teilweise auch unregelmäßig nur alle 4 Wochen können. Durch meinen Schichtdienst kann ich nicht garantieren wirklich wöchentlich 1-3 Kontakte einzubauen. Die Zeit habe ich schlicht nicht. Und Bock auf Fremdhunde hab ich erst recht nicht.

    Krass. Darf ich rein aus Interesse fragen, wovor du so Angst hast bei Kontakten mit Fremdhunden? Ich weiss, dass es diverse Erziehungskonzepte gibt, die Hunden jegliche Entscheidung zu Sozialkontakten absprechen und abnehmen, ist das sowas?

    In solche Situationen würde ich den Hund erstmal einsammeln, ohne das Rückrufkommando zu entwerten.

    Danke! Ich habe jetzt auch keinen Rückruf verwendet sondern erstmal nur generell versucht, ihre Aufmerksamkeit zu erhaschen.
    Da schon das nicht funktionierte hab ichs mit dem Rückruf gar nicht erst probiert.
    Vermutlich sollte ich mich nun deutlich mehr mit dem Superrückruf beschäftigen...

    Brauchst du nicht. Man kann die Grundlagn in der Welpenstunde üben, am Ende einer Spielsequenz den richtigen Moment abzupassen, in dem der Zwerg ansprechbar ist (da Anleitung zu gbn ghört zum Job der Gruppenleiter). Dazukann es anfänglich nötig sein, die Distanz auf <1m zu verringern und mit tollem Bewgungsspiel zu locken. Mit der Zeit sieht man jenes kurze Zeitfenster, in dem man Chancen hat immer besser. Draussen in "freier Wildbahn" kann so ein Welpe erst mal überfordert sein, da sammelt man besser einfach ein. Halt je nach Vorgeschichte, wie gut der Abruf aus dem Spiel mit Menschen oder Hunden auf dem Platz schon klappt.

    Ich bin überhaupt kein Fan der krampfhaften Vermeidung von Hundekontakten unterwegs, besonders wenn der junge Hund eh wenig Kontakt hat. Mit dieser Einstellung wären meinen Hundn viele wertvolle Begegnungen entgangen (und mir nette Gespräche).

    Geschirr:

    Splash trägt ein Massanfertigung von Ulli Gehner. Heisst jetzt anders, da es inzwischen einen Vertriebskanal gibt, aber ich komm grad nicht drauf. Vorher habn wir ca. in halbes Dutzend anderer Geschirre probiert (ua. das Safety und das Grossenbacher), in denen allen er übelst geröchelt hat.

    Falls du drauf kommst wie der Vertrieb heißt, würdest du es mir sagen? Meine alte Hündin hat auch ein Maßgeschirr von Uli Gehner und irgendwann möchte ich auch eins für meine junge Hündin.

    Gefunden, hier: Ulli Gehner Mantrailinggeschirr

    Man sieht, dass es auf einem verkürzten V-Back-Zuggeschirr basiert. Total simpel, man muss "nur" das Längenverhältnis der Riemen untereinander ins perfekte Verhältnis setzen.... :respekt:

    Wäre mir viel zu viel Material auf dem Hund. Gerade wegen Überhitzungsgegefahr.

    Da habe ich mir tatsächlich auch schon Gedanken darüber gemacht ob es nicht zu warm drunter wird. Ich habe mich da aber mal auf die Trainerin verlassen. Wir sind ja nicht im realen Einsatz und haben im Sommer die Trails abends und im Parkhaus gemacht.

    Mal sehn wie es nächstes Jahr ist. Vielleicht nehme ich dann ein anderes Geschirr, habe auch schon an ein richtiges Zuggeschirr gedacht. Ist bei Mylos Größe nicht so einfach.

    Bin da ganz bei flying-paws. Ausserdem hat das Webmaster so was panzerartiges-steifes.... Mein verstorbene Hündin hat zuletzt in ihrem Ruffwear Flagline getrailt. Das sass ihr bombig, ist federleicht, ausbruchssicher und hitzetauglich.

    Richtige Zuggeschirre sind nicht zum trailen geeignet, es sei denn, es handelt sich um verkürzte, zum Canicross taugliche wie das Safety. Da hat man dann aber das Problem, dass sie nicht für Zug mit tiefer Nase ausglegt sind, was je nach Hund relevant ist.

    Anzeige:

    Splashs natürliche Anzeige wär das Anspringen. Darf er nicht, und ich habe ziemlich viel Zeit damit verbracht, ihm das Sitz schmackhaft zu machen. Mit mässigem Erfolg; er tut's, ist aber für ihn mit Frust verbunden. Manchmal liegt er auch vor, oder verbellt.

    Emrys ist einfach, er sitzt vor. Hat er wie die meisten Hund spontan angeboten und musste nur bestätigt werden.

    Geschirr:

    Splash trägt ein Massanfertigung von Ulli Gehner. Heisst jetzt anders, da es inzwischen einen Vertriebskanal gibt, aber ich komm grad nicht drauf. Vorher habn wir ca. in halbes Dutzend anderer Geschirre probiert (ua. das Safety und das Grossenbacher), in denen allen er übelst geröchelt hat.

    Für Rhian hat ein individuell tiefer ausgeschnitteneres Grossenbacher gut gepasst.

    Emrys trailt momentan noch mit dem Safety, er ist einer der wenigen tiefsuchenden Hunde, für den das ganz gut passt. Allerdings bemerke ich seit kurzem Anzeichen, dass es damit bald vorbei sein könnte. Dann wird er wohl auch was Individduelles auf der Basis des Ulli Gehners kriegen.

    wow, von nachfragen wenn etwas unklar ist, hältst du auch nicht viel oder? sehr sympathisch, das macht einen dialog so richtig nett.

    Danke für deinen freundlichen Angriff. Ich hatte da sehr offensichtlich auf die (fälschliche) Annahme geantwortet, dass es mir um das Fahren gehe.

    Es wird teuer, wenn der Hund im stehenden Fahrzeug rum turnt?

    Bitte richtig lesen. Ich habe geschrieben, dass es teuer werden KANN (nicht muss!), wenn ein Hund, der das entspannte Warten im Auto (egal was für eins) noch nicht gelernt hat, sich am Interieur austobt.

    Ich verstehe nicht, warum diese Feststellung euch so aufregt. Wenn ihr allfällige Schäden locker stemmen könnt, ist das schön für euch. Für andere Leser kann es hilfreich sein, darauf hinzuweisen, dass da recht üble Schäden entstehen können.

    im auto wäre er im kofferraum mit einem trenngitter nach vorne. also nix mit rumturnen im auto.

    Das hast du aber vorher nicht geschrieben, du hast nur geschrieben, dass er im PW keine sichere Umgebung hat zum allein lassen. Aber offensichtlich hat er die doch mit dem Trenngitter nach vorn. :ka: Da versteh ich dann nicht, warum man das als Argument gebraucht, dass man den Hund noch nie im PW auch nur kurz allein gelassen hat zum üben.

    Vielleicht zum Verständnis: ich bin Single, und hab weder Garage, noch privaten Parkplatz. Bin also darauf angwiesen, dass mein Hund im Auto warten können, und wenn es nur an der Tanke ist. Drum gehört das ab Tag 1 dazu. Dass mir dabei eine adäquate Sicherung wichtig erscheint. liegt an meinen Erfahrungen. Das Trenngitter nach vorn hat sicherheitsrelvante Schäden verhindert.

    Hast du aber scheinbar auch. Also was hindert dich daran, den Hund im Auto warten zu lassen, während du an der Tanke bezahlst oder kurz was einkaufst? Also ganz normaler Alltag? Ich versteh das nicht.

    Es geht ums stehende Fahrzeug, nicht ums fahrende. So verstehe ich es jedenfalls. Im Wohnmobil ist wohl kein Platz für eine Box. Und wenn der Hund alleine im Fahrzeug ist, hat man doch keinen Einfluss, ob er nach vorn klettert. Man könnte ihn höchstens angurten, aber zumindest mein Jungspund würde das wohl durchnagen.

    Ich habe doch vom Warten im geparkten Fahrzeug gesprochen! Und ich versteh nicht, warum man einem (Jung)hund, der noch nicht gelernt hat, entspannt im Auto zu warten, den Zugriff auf's gesamte Fahrzeug ermöglicht.

    Ich hab schon Autos geshen, an denen so in Hund seinen Frust ausgelassen hat.

    Und der Grund, warum allein lassen im Auto oft so viel besser funktioniert als in der Wohnung ist 100%ige Konsequenz, die meist im Auto herrscht. Hund hat seinen Platz, es gibt keinerlei Action und fertig.

    Bietet man das Auto als Spiel- und Turnplatz an, muss man sich nicht wundrn, wenn es auch so genutzt wird.