Beiträge von naijra

    Habe einen kleinen, steilen Uferwald 20 m von der Haustür. :smile: Zur Not - und für die erste Welpenzeit - haben wir auch noch einen Garten.

    Für mich ist es eine wichtige Voraussetzung zur Hundehaltung in der Stadt, dass geeignete Löseflächen (wo der Urin versickern kann) rasch erreichbar sind. Meine alte demente Hündin hat zuletzt öfters auch auf der Strasse laufen gelassen, dass war mir immer sehr peinlich.

    Generell würde ich mir beim Thema anspruchsvolle Bergwanderungen keinen Hund anschaffen der schwerer als ~15kg ist. Wenn das Ganze auch mit ggf verletztem Hund sein soll dann noch deutlich leichter…

    Mit einem Schweizer Laufhund gehen auch anspruchsvolle Bergwanderungen. Für mich war z.B. der Aufstieg zum Creux du Van deutlich schwieriger als für Kaspar. Klettersteige gehen, wenn überhaupt, nur mit einem sehr leichten Hund.

    Da geht es nicht darum, ob der Hund die Wanderung schafft, oder trittsicher ist. Sondern, wie weit man ihn im Verletzungsfall tragen kann. Unser Dalmatiner, unsere Flats waren auch sehr berggängig. Aber meine nur knapp 19 kg schwere WSS-Hündin hat mir eindrucksvoll vor Augen geführt, wie schnell man an Grenzen kommt, wenn man den Hund tragen muss, selbst auf "einfachen" Bergwegen.

    Gilt natürlich auch für verletzte menschliche Wanderbegleiter, aber da kann man immerhin die Bergrettung rufen. Für Hunde fliegen die aber keine extra Einsätze.

    Trailt jemand von euch mit einem ESS und kann mir sagen, welches Geschirr euer Hund trägt?

    Vielen lieben Dank 😊

    ESS kommen je nach Geschlecht und Zuchtlinie in recht unterschiedlichem Format Die mir bekannten sind meist bei Annyx oder Grossenbacher fündig geworden - oft bei den Standardgeschirren. Klar ist Radant/ZeroDC in L viel zu gross - da passt wenn überhaupt M oder bei kleinen Hündinnen S.

    Ich entnehme den letzten Seiten einfach mal wieder, dass es kaum Patentrezepte gibt. Obwohl ich grundsätzlich die Trennung von Training und Spaziergang befürworte, relativiere ich das auch situationsbedingt. Vor allem bei jagdlich motivierten Junghunden.

    Die werden sich nicht aufs entspannte Hundepipischnüffeln einstimmen, wenn von mir nix kommt. Das ist das ideale Endergebnis, aber nicht der eine Weg dahin. Zumindest nicht in meiner (durchaus limitierten) Erfahrung. Da war immer auch die Erfahrung dabei, dass es sich lohnen kann, auf mich zu achten. Und dies nicht, um lästige Korrekturen zu vermeiden. Sondern weil es fägt. Nicht mmer, und nicht oft, aber genügend, damit es sich lohnt!..Ludwig-Erhard-Str. 4s

    Selbst mein Mann versteht, dass Milow eine ernsthafte Gefahr sein kann. Er wird nur noch an der Schleppleine laufen dürfen. Da die befreundeten Hunde im Freilauf unangeleint agieren dürfen, können wir diese nur noch auf dem eingezäunten Hundeplatz vom Hundesportverein mal zusammen laufen lassen oder bei ähnlichen Situationen. Selbst unser hundeerfahrene Kumpel meinte, dass wir Milow nur noch absichern können. Anders würde es wohl mit ihm nicht mehr möglich sein.

    Das tut mir sehr leid. In erster Linie natürlich für Milow als Hauptleidtragenden, aber auch für euch. Denn eigentlich wolltet ihr ja einen netten Labrador. Und sitzt nun da mit einem unnetten Labbi-Weimi-Mix aus ungekörten Eltern. Ich hoffe das klappt mit dem eingezäunten Auslauf mit seinen Hundekumpels!

    Das widerspricht dem Begriff "Zucht" komplett.

    Danke, ganz meine Meinung!

    Öm das fällt dann aber schlicht unter Vermehrer,

    Das war so ungefähr meine Aussage für die ich derart angegriffen wurde ...

    Ja was denn nun? :???:

    Erst sagst du, es ist keine Vermehrerei, wenn man eh schon eine Hündin hat und die alle 2 Jahre werfen lässt, und man darf da keine Zuchtkosten geltend machen? Und dann willst du plötzlich seit Anfang behauptet haben, dass dies Vermehrerei sei??

    Sind deiner Anscht nach nur rein kommerzielle Züchter "richtige" Züchter, die Gestehungskosten geltend machen dürfen? Und bei allen andern soll gefälligst das Hobby "Hundehaltung" die Hundezucht querfinanzieren, so dass der Käufer den Welpen so billig erhält wie vom Vermehrer?

    Wobei geschäftstüchtige Vermehrer ihre Welpen längst mindestens so teuer verkaufen wie seriös gezüchtete Welpen. Der Preis soll naiverweise die Seriostät garantieren.......

    Mein Spaniel hätte mir in dem Alter bei dem Programm auch nur noch "Flugattacken" mit Abschnappen geritten! Der Hund ist in dem Moment völlig drüber und spürt sich nicht mehr. In dem Zustand ist er nicht mehr lernfähig, schaukelt sich nur weiter hoch (und euch auch). Vergiss Agility und schmeiss ihm auch keine Dummys mehr. Hochpushen ist einfach, jetzt muss er wieder runterkommen..... Kleinräumige, unaufgeregte Suchaufgaben sind zur Auslastung von aufgedrehten Junghunden weit besser geeignet.