Beiträge von naijra

    Ich verstehe dein Statement nicht. Inwiefern tun Ausstellungs- und Sportverbot was gegen Qualzucht? Prima ist da nix, was gegen Qualzucht tut man nur mit Zuchtvorschriften, die für alle (!) gelten.

    Ausstellungsverbot ist da, der ausgestellte Hund erfüllt aber alle geforderten Kriterien, darf also ausgestellt und beurteilt werden. Du meinst, die Richter sollten angewiesen werden, gewisse Rassen trotzdem von vornherein von einer Platzierung auszuschliessen? Dazu bräuchte es eine Reglementsänderung, die bestimmte Rassen von vornherein diskriminiert. Das geht nicht so huschhusch, selbst wenn man solche Weisungen für ok hält.

    Der VdH darf den Richtern nicht vorschreiben, welche Hunde sie zu platzieren haben und welche nicht. Man könnte höchstens beschliessen, auf Ehrenringwettbewerbe zu verzichten.

    Waldmaus1 Ich würde dir raten täglich die liegeflächen in die Kochwäsche packen und nach dem großen Geschäft den Po abputzen (sonst gibts leicht ne Reinfektion wenn sie sich sauber machen).

    Außerdem regelmäßig den Boden abdampfen und Teppiche - ist gesünder, weil zum Reinigen bringt es sonst nur Chlorreiniger.

    Ich habe im Leben noch nie eine Hundedecke/Hundebett gesehen, was Kochwäsche verträgt - wo gibt es sowas? Meine Hunde dürfen sich auch überall in den erlaubten Wohnungsbereichen hinlegen. Dampfreiniger habe ich auch nicht.

    Ich würde mir sowas wenn nötig auch ausleihen, halte es nach vielen Jahren Hundehaltung aber nicht für nötig, prophylaktisch gleich mit Kanonen und Haubitzen auf Spatzen zu schiessen. Meist tut es ein milderes Vorgehen.

    Ist bei Emil auch so. Der ist sozialkompetent entscheidet aber gerne selber wieviel Abstand angemessen ist. Tja und an der Leine geht das nicht. Kann also sein, dass eine Hündin, die gestern im Freilauf super war, morgen an der Leine angepampt wird.

    Genauso ist es auch bei uns. Es hilft oft, mehr Leine zu geben, aber ich muss da sehr schnell sein mit Hund lesen - wenn der andere durch (auch leinenbedingt) eine provokative oder aggressive Haltung einnimmt, löst Emrys aus. Und der eigentlich total friedliche Splash fühlt sich dann verpflichtet, solidarisch mitzuhelfen. :barbar:

    Ich geh daher zu gewissen Zeiten die Löserunde hinter dem Haus nur noch einzeln, das hilft sehr.

    CAC-Show Fehraltdorf 2022: Emrys erstmals in der Zwischenklasse. Das Dog Show Project bestellt immer ein halbes Dutzend semiprofessioneller Fotografen, deren Bilder man dann frei verwenden darf - sehr nett, besonders wenn man allein zur Ausstellung geht.

    Warten am Ring:

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    V1 CAC und alles, was dranhängt, wenn man einziger Rassevertreter ist.... Das Bild mit dem Richter wurde fast verunmöglicht, weil da ein Dummy lag als einer der Preise - der Richter hat ihn dann hinter seinem Rücken versteckt, aber Emrys hat das durchaus mitgekriegt und wollte das Teil haben! Er stand dann schief, aber wenigstens mit 4 Pfoten am Boden..... :p

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    Als er das Teil dann aus dem Ring tragen durfte, hat er so richtig angegeben damit bei der Fotografin

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    Fotos: Dina Untersee - Hardegger

    Emrys hat auch ein Problem an der Leine mit anderen Hunden - hatte ich in der Art noch nie. Und er ist eigentlich sehr sozialkompetent im Fremdhundekontakt im Freilauf. Aber er ist mein erster Hund, der Leinenkontakt nicht als normal erlenen durfte, sondern coronabedingt da keinen Kontakt haben durfte. Mit dem Resultat, dass er gepaart mit einer etwas territorialen Veranlagung einen Leinenfrust vom Feinsten entwickelt hat.

    Wir arbeiten dran und machen auch Fortschritte, aber es dauert. Die Neigung zum Quartierpolizisten hätte sich so oder so manifestiert, wäre aber ohne den trainingsverstärkten Leinenfrust leichter zu händeln. Hab da leider in der Hundeschule auch zu spät die Reissleine gezogen.

    Ich weiß ned, wie ihr darauf kommt, Manu Brück ernsthaft ihre Kompetenz abzusprechen.

    :???:Sie bekommt es zumindest hin, dass selbst Galgo und Co im wildreichen Gebieten Offline laufen können. :ka:

    Hast du dir mal ihren eigenen kynologischen Lebenslauf durchgelesen? Da steht nix von Galgo und Co, sondern ausdrücklich nur von absolut durchschnittlicher Hundetrainerin, und einer THP-Ausbildung. Keine Silbe über Ausbildung/absolvierte Kurse, und Bilder zeigen hauptsächlich Berner Sennen. Woher sollte man da erraten können, dass da geballte Kompetenz mit ernsthaften Jägern vorhanden wäre, wenn sie genau gar nix über eigene Ausbildungen und Kompetenzen schreibt? Und auch nix in den Angeboten, die sich an durchschnittliche Kunden richten..

    Wenn man den Trainer nicht persönlich kennt, liest man erst mal die HP. Und wenn da so gar nix zu Ausbildung und Kompetenzen steht (was immer unter Vorbehalt zu geniessen ist), bleibt herzlich wenig über. Warum sollte man da nicht Zweifel hegen? Selbsternannte Trainer ohne Ausbildung gibt es haufenweise, woher sollte man beim Lesen der Webseite wissen, dass es sich da um das einzelne Weizenkorn inmitten der vielen Spreu handelt?

    Wenn ich es richtig verstehe, dann geht es hier um einen Hund, der das Jagen für sich so richtig entdeckt hat und nicht mehr abrufbar ist. Auf der Seite von dnuh sehe ich wenig bis keine Kompetenz, was dieses Thema angeht.


    Ich würde lieber Wege in Kauf nehmen und z.B. zu Anke Lehne gehen.

    Ich verstehe diese Empfehlung auch nicht. Ich sehe da nirgendwo Kompetenz mit ernsthaft jagenden Hunden, das wird auch nicht behauptet.

    Da würde ich auch lieber eine weitere Reise unternehmen zu Leuten, die sich mit erwünschtem und unerwünschtem Jagdverhalten von Jagdhunden, auch in Nichtjägerhand, auskennen. Wie zB die erwähnte Anke Lehne.

    Spiel-Spass-Hundeschule ist ok, aber für spezifische Probleme sollte man sich an Leute wenden, die damit auch Erfahrung und Kompetenzen haben.

    Der Retriever im Jagdgebrauch beispielsweise auf einem picking up

    muss auch noch lebendes Federwild packen und bringen.

    Damit es sofort getötet werden kann.


    Das ist teilweise eine ziemlich heftige Sache und der Hund muss kompromisslos nachsetzen bis er das Tier hat, im Wasser oder an Land.

    Das ist aber was anderes als gesundem (!) Wild kompromisslos an die Kehle zu gehen! Sowas kann kein Jäger brauchen, und es ist ua ein höchst unerwünschter Nebeneffekt bei dem Projekt, Retriever & Co schärfer zu züchten. Natürlich braucht es auch noch die entsprechende Ausbildung dazu, aber der Retriever soll eigentlich krankes (!) Niederwild lebend bringen, und nicht selber abtun. Und gesundes Wild schon gar nicht töten. Das ist eine Todsünde für die weichmäuligen Apporteure. Der sichere weiche Griff ist nicht an der Kehle!

    Dass auch Retriever, Spaniel & Co töten können, ist schon klar. Dass sie ohne entsprechenden Lernprozess einem gesunden Reh so zielsicher an die Kehle gehen ist aber nicht üblich.

    Hund sichern, grad auch neben hohen Wiesen. Und sich mal für die nächste Zeit vom Prinzip " wird schon gutgehen" verabschieden. Kaya, ich bevorzuge selber deinen Ansatz, aber für manche Hunde passt er nicht. Ich musste "dank" Jagdgeier Splash auch umdenken, mancherorts blieb und bleibt einfach die lange Leine dran. Hilft der Entspannung an beiden Enden der Leine, und kann durch die entspanntere Situation auch ein entspannteres und erfolgreicheres Training ermöglichen.