Beiträge von naijra

    Selbst mein Mann versteht, dass Milow eine ernsthafte Gefahr sein kann. Er wird nur noch an der Schleppleine laufen dürfen. Da die befreundeten Hunde im Freilauf unangeleint agieren dürfen, können wir diese nur noch auf dem eingezäunten Hundeplatz vom Hundesportverein mal zusammen laufen lassen oder bei ähnlichen Situationen. Selbst unser hundeerfahrene Kumpel meinte, dass wir Milow nur noch absichern können. Anders würde es wohl mit ihm nicht mehr möglich sein.

    Das tut mir sehr leid. In erster Linie natürlich für Milow als Hauptleidtragenden, aber auch für euch. Denn eigentlich wolltet ihr ja einen netten Labrador. Und sitzt nun da mit einem unnetten Labbi-Weimi-Mix aus ungekörten Eltern. Ich hoffe das klappt mit dem eingezäunten Auslauf mit seinen Hundekumpels!

    Das widerspricht dem Begriff "Zucht" komplett.

    Danke, ganz meine Meinung!

    Öm das fällt dann aber schlicht unter Vermehrer,

    Das war so ungefähr meine Aussage für die ich derart angegriffen wurde ...

    Ja was denn nun? :???:

    Erst sagst du, es ist keine Vermehrerei, wenn man eh schon eine Hündin hat und die alle 2 Jahre werfen lässt, und man darf da keine Zuchtkosten geltend machen? Und dann willst du plötzlich seit Anfang behauptet haben, dass dies Vermehrerei sei??

    Sind deiner Anscht nach nur rein kommerzielle Züchter "richtige" Züchter, die Gestehungskosten geltend machen dürfen? Und bei allen andern soll gefälligst das Hobby "Hundehaltung" die Hundezucht querfinanzieren, so dass der Käufer den Welpen so billig erhält wie vom Vermehrer?

    Wobei geschäftstüchtige Vermehrer ihre Welpen längst mindestens so teuer verkaufen wie seriös gezüchtete Welpen. Der Preis soll naiverweise die Seriostät garantieren.......

    Mein Spaniel hätte mir in dem Alter bei dem Programm auch nur noch "Flugattacken" mit Abschnappen geritten! Der Hund ist in dem Moment völlig drüber und spürt sich nicht mehr. In dem Zustand ist er nicht mehr lernfähig, schaukelt sich nur weiter hoch (und euch auch). Vergiss Agility und schmeiss ihm auch keine Dummys mehr. Hochpushen ist einfach, jetzt muss er wieder runterkommen..... Kleinräumige, unaufgeregte Suchaufgaben sind zur Auslastung von aufgedrehten Junghunden weit besser geeignet.

    Ich will weder, dass sie weiter jagen bei Sichtbeute, bei Spuren, oder wenn sie etwas hören (was Beute sein könnte).


    Deshalb käme ich nie auf die Idee, das Anzeigen einer Fährte zu belohnen, indem ich sie diese Fährte weiter verfolgen lasse.


    Ich bedanke mich bei ihnen, und fokussiere sie dann um - weg von dem, was sie lernen sollen dass es Nicht-Beute ist, hin zu Belohnenderem. Das ist unterschiedlich, hängt auch von der Erregungslage des Hundes ab.

    Das ist bei vielen Hunden sicher ein guter und erfolgversprechender Ansatz. Aber manche Hunde haben, was Beute ist in der Hardware verankert - da kann man zwar bestenfalls verbieten, aber es wird Beute bleiben für den Hund. Festplatte löschen und neu formatieren beim Hund ist nicht so einfach wie beim Computer, und viel riskanter.

    Da geht es dann tatsächlich darum, wie der Hund mit Beute umgeht - was soll er in welcher Situation tun? Das ist etwas anspruchsvoller, daher soll der Hund auf Instruktionen warten. Die idealerweise zügig und situativ abgepasst ausfallen.

    Viele Hunde lassen sich bezüglich Beutefangverhalten weitgehend modifizieren, weil das Verhalten genetisch bereits nur noch bruchstückehaft vorhanden ist. Oft zu sehen bei Hütehunden, die ihren Jagdtrieb gerne an beliebigen Objekten ausleben und da wenig differenzieren. Bei Hunden mit genetisch stark verankerter "Zielbeute" ist das viel problematischer.

    Krähen morden nicht. Genauso wenig wie löwen oder Hunde oder Katzen. Sie schlagen Beute. Morden tut nur der Mensch. Und vl Schimpansen.

    Da hast du recht, Krähen morden nicht.

    Trotzdem richten sie als erfolgreiche Zivilisationsfolger gravierende Schäden unter den weniger anpassungsfähigen Arten an. Nicht zuletzt, weil sie auch viel weniger bejagt werden als früher, und daher immer grösseres Schadenspotential aufbauen können.

    KudlWackerl Du wirst ja von einigen schon als Troll gehandelt, zerschiesse nicht dieses Thema auch noch. Mach doch einfach ein Thema an „Tatsächliche Kosten in der Hundezucht“ da wird dir bestimmt geholfen |) Denk dran, die Hündin lebt bei den meisten Züchtern ein Leben lang weiter.. nicht nur während den Würfen.

    Nicht, dass es mich wirklich interessieren würde, ich habe einen Kastraten, aber auf Wunsch der freundlichen Lani hier der Thread

    ...

    Legt los.

    Wenn du den Thread schon eröffnest, bist du auch gefragt: was verstehst du unter "tatsächliche Kosten"?

    Und wenn es dich gar nicht interessiert: warum haust du dann in entsprechenden Threads uninformierte, aber beurteilende Statements raus?

    Ich verstehe dein Statement nicht. Inwiefern tun Ausstellungs- und Sportverbot was gegen Qualzucht?

    Das ist die Begründung hinter der Gesetzesänderung wie den Begründungen und der Sekundärliteratur zu entnehmen.

    Nochmals für Dummies: Wie kann man die Produktion von Qualzuchten mit dem Ausschluss von gar nicht zur Zucht vorgesehenen Hunden zu Sportveranstaltungen verhindern oder auch nur reduzieren? Müsste man da nicht sinnvoller bei der Zuchtzulassung ansetzen - und eine solche für ALLE vermehrten Hunde fordern, ob Rassehund im VdH oder Mischling auf dem Bauernhof?

    Dass Krähen schlau sind, bezweifelt keiner. Aber sie noch "nett" zu füttern ist echt keine Lösung - besonders nicht für die Opfer dieser Räuber! Ich finde Leute, die die Krähenplage aktiv befördern und unterstützen etwas vom Ätzendenst!

    Bitte was?!

    Ich hab bloss von einer grossen Studie zu dem Thema erzählt und wieso "nett füttern" personenbezogen funktioniert.

    Ich habe nicht geschrieben, dass dies die Lösung für das Problem ist !

    Nicht aufregen. Ich habe bloss geschrieben, dass Krähen zu füttern keine sinnvolle Lösung ist. Auch wenn es grundsätzlich funktioniert. Und das Studium ihrer Intelligenz spannend ist.

    Aber sie nehmen stark zu und - was schlimmer ist - sie verdrängen andere Vögel (deren Nester sie oft plündern). Sie brauchen ganz gewiss nicht unsere Unterstützung (ich meine die "gewöhnlichen" Krähen, nicht die seltenen geschützten Arten), es sind perfekte Kulturfolger. Auch wenn sie nicht alleine für den Rückgang anderer Singvögel verantwortlich sind, tragen sie dazu bei.

    Dass Krähen schlau sind, bezweifelt keiner. Aber sie noch "nett" zu füttern ist echt keine Lösung - besonders nicht für die Opfer dieser Räuber! Ich finde Leute, die die Krähenplage aktiv befördern und unterstützen etwas vom Ätzendenst!