Beiträge von naijra

    Mir wäre jetzt spontan ein Spaniel - Cocker, oder wenn grösser gewünscht ein English Springer aus Standardzucht in den Sinn gekommen. Sind zwar durchaus lebhafte Gute-Laune-Hunde, aber eben auch für ruhige Nasenarbeit prädestiniert.

    Aber wenn ein gelber Labbi gefällt, warum nicht? Man muss halt unter den Standard-Showzuchten schon genau hinschauen, dann findet man schon auch Hunde, die nicht nur als distanzlose Fressmaschinen durchs Leben walzen.

    Ja so ist es. Hab jedesmal einen Milcheinschuss bei Spanielwelpen.... :herzen1: :herzen1: :lol:

    Ich hab da drüber nachgedacht... mir geht es nämlich auch so, noch viel schlimmer als bei anderen Welpen. Ich finde dass Spanielkinder nicht nur süß sind, sondern irgendwie auch was total verletzliches- unschuldiges haben. Ich möchte es dann immer sofort knuddeln und vor allem Unbill dieser Welt beschützen. :ka:

    Und da Spanielwelpen nicht nur süss, sondern auch schlau sind, lernen sie schnell, das auch gnadenlos auszunutzen...... *menschenschmelzendenaugenaufschlagübt* :pleading_face:

    Ich hab mich da inzwischen weitgehend verhärtet - aber nicht ganz 100% ;)

    Ich würde deine Auswahl jetzt nicht unbedingt als "sportliche" Hunde bezeichnen. Keiner von denen wird speziell zum Sport gezüchtet, zwei sind reine Begleithunde, drei sind lokale Arbeitsschläge, die sich mit der FCI-Anerkennung nun aller Nachteile geschlossener Zuchtbücher erfreuen dürfen....

    Lancashire Heelers habe ich in England getroffen, eben als Arbeitshunde. Haben jedenfalls ein deutlich funktionaleres und gesünderes Gebäude als die heutigen Corgis, die auf ihren Stummelbeinen nur noch hoppeln können.

    Beim Stumpy finde ich den Zwang zur Stummelrute äusserst bedenklich. Ok der wurde schon 2005 provisorisch anerkannt, aber heutzutage sollte man wirklich keine Rassen mehr anerkennen, bei denen eine Missbildung wie die Stummelrute zur Norm und eine längere Rute zum gravierenden Fehler erklärt wird. Da würde mich interessieren, wie viele missgebildete Föten/Welpen resorbiert, bzw. nach der Geburt "entsorgt" werden......

    Habe einen kleinen, steilen Uferwald 20 m von der Haustür. :smile: Zur Not - und für die erste Welpenzeit - haben wir auch noch einen Garten.

    Für mich ist es eine wichtige Voraussetzung zur Hundehaltung in der Stadt, dass geeignete Löseflächen (wo der Urin versickern kann) rasch erreichbar sind. Meine alte demente Hündin hat zuletzt öfters auch auf der Strasse laufen gelassen, dass war mir immer sehr peinlich.

    Generell würde ich mir beim Thema anspruchsvolle Bergwanderungen keinen Hund anschaffen der schwerer als ~15kg ist. Wenn das Ganze auch mit ggf verletztem Hund sein soll dann noch deutlich leichter…

    Mit einem Schweizer Laufhund gehen auch anspruchsvolle Bergwanderungen. Für mich war z.B. der Aufstieg zum Creux du Van deutlich schwieriger als für Kaspar. Klettersteige gehen, wenn überhaupt, nur mit einem sehr leichten Hund.

    Da geht es nicht darum, ob der Hund die Wanderung schafft, oder trittsicher ist. Sondern, wie weit man ihn im Verletzungsfall tragen kann. Unser Dalmatiner, unsere Flats waren auch sehr berggängig. Aber meine nur knapp 19 kg schwere WSS-Hündin hat mir eindrucksvoll vor Augen geführt, wie schnell man an Grenzen kommt, wenn man den Hund tragen muss, selbst auf "einfachen" Bergwegen.

    Gilt natürlich auch für verletzte menschliche Wanderbegleiter, aber da kann man immerhin die Bergrettung rufen. Für Hunde fliegen die aber keine extra Einsätze.

    Trailt jemand von euch mit einem ESS und kann mir sagen, welches Geschirr euer Hund trägt?

    Vielen lieben Dank 😊

    ESS kommen je nach Geschlecht und Zuchtlinie in recht unterschiedlichem Format Die mir bekannten sind meist bei Annyx oder Grossenbacher fündig geworden - oft bei den Standardgeschirren. Klar ist Radant/ZeroDC in L viel zu gross - da passt wenn überhaupt M oder bei kleinen Hündinnen S.

    Ich entnehme den letzten Seiten einfach mal wieder, dass es kaum Patentrezepte gibt. Obwohl ich grundsätzlich die Trennung von Training und Spaziergang befürworte, relativiere ich das auch situationsbedingt. Vor allem bei jagdlich motivierten Junghunden.

    Die werden sich nicht aufs entspannte Hundepipischnüffeln einstimmen, wenn von mir nix kommt. Das ist das ideale Endergebnis, aber nicht der eine Weg dahin. Zumindest nicht in meiner (durchaus limitierten) Erfahrung. Da war immer auch die Erfahrung dabei, dass es sich lohnen kann, auf mich zu achten. Und dies nicht, um lästige Korrekturen zu vermeiden. Sondern weil es fägt. Nicht mmer, und nicht oft, aber genügend, damit es sich lohnt!..Ludwig-Erhard-Str. 4s