Beiträge von naijra

    Ich dachte ihr stellt da den Hund aus :rolling_on_the_floor_laughing:

    lol* :rollsmile: sieht nicht jeder so....

    Erinnert mich an die CACIB in Frankreich, wo Splash seinen CIE abgeschlossen hat. Da war ein recht aufdringlicher Typ aus D mit Cockern und ESS und kanariengelbem Jackett. Hat mich angequatscht, weil ich Deutsch konnte, und mir seine Strategie verraten. Das gelbe Jackett wäre sein Markenzeichen als Profi-Handler, würde, da einmalig den Richtern im Gedächtnis bleiben. Hoffte diesmal, erstmalig mit einem selbst gezüchteten ESS den CIE zu erreichen. Hat auch geklappt, und der Schampus floss direkt in Strömen. Der Kanarienvogel hat mir auch erklärt, wie er letztes Jahr diese Richterin in D mit seinem Outfit geflasht habe.

    Nun ja, nachdem auch Splash als letzte Rasse seinen Titel hatte, hat die französische Richterin erstmal die Füsse hochgelegt. Der besäuselte Kanarienvogel hat sich gleich an sie rangemacht und versucht, Erinnerungen an die Show in D und sein einmaliges gelbes Jackett zu wecken. Sie hat ihn nur nachsichtig angeschaut und gemeint: "Moi, je regarde les chiens....." :applaus:

    Das hat dem Piepmatz tatsächlich eine Weile die Sprache verschlagen! :D

    Danke für eure Erfahrungen.

    Ich hoffe sehr, das Welpi das neue Futter gerne mag. Schadet einem Welpen denn Adultfutter?

    Sollte er’s wirklich nicht mögen, bietet sich Fely bestimmt an :D für erwachsene Hunde Welpenfutter ab und an ist ja ok?

    Es gibt ja auch Diskussionen, das man Seniorfutter nicht unbedingt benötigt …

    Ich habe es ja schon geschrieben - die Unterschiede sind oft nicht sehr gross. Du hast Zwerghunde, da sind sie tendenziell noch kleiner. Sprich, einen Zwerghund kann man oft lebenslang mit einem guten Welpenfutter füttern.

    Welpenfutter ist nicht gleich Welpenfutter - es kommt stark auf die Zusammensetzung an. Genau wie beim Adultfutter auch. Tendenziell möchte ich beim Welpenfutter weniger unverdaulichen Füllstoff, daher sind auch höhere Protein- und Fettgehalte ok, grad bei Klein(st)hunden.

    Im Welpenfutter ist häufig von allem zu viel drin, was den Welpen oft zu schnell wachsen lässt und schnelles Wachstum kann den Aufbau der Knochen schädigen.

    Sorry, aber das ist schlichtweg Blödsinn! Ein Hund egal welchen Alters frisst nicht Prozente, sondern Gramm! Dh er wird nicht zu schnell wachsen, weil das Welpenfutter altersgemäss ausgewogen ist, sondern weil du ihm zuviel davon in die Schüssel kippst! Das kann aber auch mit Adultfutter passieren - zuviel ist zuviel!

    Es ist übrigens rein mathematisch nicht möglich, dass "von allem" zuviel drin ist. Denn das Total ist immer 100%, also wenn von A, B und C im Welpenfutter mehr drin ist, muss von D, E und F entsprechend weniger drin sein. Auf die Ausgewogenheit der Nährstoffe kommt es an, und die daraus resultierende Futtermenge - und da ist seit langem bekannt, dass eine ad libitum- Fütterung nicht optimal ist, egal ob mit Adult- oder Welpenfutter.

    Übrigens reden wir hier von Zwerghundewelpen, nicht von Doggen. Ein Chi hat auch erwachsen einen viel höheren Grundumsatz als ein mittelgrosser Hund - das ist zu berücksichtigen.

    Tatsächlich spielt social media aber auch eine Rolle, wenn man gewissen Leuten schon ewig "folgt" kann man auch einen Eindruck vom Umgang mit den Hunden, der Haltung und dem Erziehungs-/Ausbildungsstand bekommen, grade wenn sie schon etwas bekannter in der "Szene" sind. Jemand der sich zB wegen einem Sporthund meldet hat evtl schon Videos vom Vorgängerhund irgendwo im Netz rumschwirren.

    Das ist auch mein Endruck, insbesondere auch bei selteneren Rassen. Als ich die Suche nach meinem dritten Welshie begonnen habe, wurden alle (!) meine Anfragen bei potentiellen Züchtern positiv beantwortet, und bei einigen kam ich für den nächsten Wurf wohl auf die Überholspur der Interessentenliste. Das bei einer Rasse, wo Wartezeiten von 1-2 Jahren nicht selten sind.... Aber da hatte man halt mitgekriegt, was ich mit Rhian und Splash so machte, und Splashs Erfolge in Show und Sport waren belegt. Drum hätte mir da jeder der Züchter einen Hund gegeben, und keiner hat nach meinen weiteren Lebensumständen gefragt. Hat für mich die Welpensuche auch sehr vereinfacht, besonders da ich ja im Ausland suchen musste, und die Distanzen teilweise Besuche ausschlossen.

    Nun … fast alle Züchter von wirklich großen Hunden werden zu Adult-Futter raten, wenn möglich auch mit nicht zu viel Kohlenhydraten und Fett.

    Dann bleiben nur Proteinbomben, wenn man KH und Fett reduziert..... Aber praktisch alle Adultfutter für grosse Hunde haben einen erhöhten KH-Gehalt - was für viele XL-Hunde auch sinnvoll ist. Aber nicht unbedingt für Welpen. Die brauchen zwar auch Brennstoff, aber halt auch sehr viele Baustoffe, also auch Proteine. Die Kalorienzufuhr muss kontrolliert sein und darf gerne auch knapp sein, aber nicht die Baustoffe für Skelett und Muskulatur.

    Hallo zusammen,

    ist es sinnvoll und was spricht dagegen einem Welpen ausschließlich Futter für Erwachsene zu geben? Ich habe mal gelesen das Welpen durch Welpenfutter zu schnell wachsen..? Freue mich auf Erfahrungen

    Bei vielen Marken ist der Unterschied zwischen Welpen- und Adultfutter so gering, dass man durchaus Adultfutter nehmen kann, solange nicht zuviel Ca/P drin ist (Welpen können überschüssiges Calcium nicht ausscheiden wie adulte Hunde). Allerdings muss man dann selber berechnen, wieviel von dem Adultfutter der Welpe in welchem Alter bekommen soll - denn das steht nicht auf dem Sack, und wie schon gesagt haben Welpen einen anderen, weitaus höheren Nährstoffbedarf pro kg Körpergewicht. Füttert man einen 10 kg Welpen mit einer Adultration für einen 10 kg Hund, kriegt er schlicht viel zu wenig - je jünger der Welpe, desto grösser der Mangel.

    Was die Mär betrifft, von Welpenfutter würden Welpen zu schnell wachsen: Welpen wachsen zu schnell, wenn sie zuviele Kalorien fressen, egal ob Welpen- oder Adultfutter. Es gibt keinen misteriösen Wachstumsfaktor im Welpenfutter, der die Hunde aufschiessen lässt. Allerdings ist in der Regel die Energiedichte höher, dh es braucht weniger davon als vom Adult. Adultfutter enthält viel mehr Füll- und Ballaststoffe, was bei ehrnährungssensiblen Welpen manchmal ein Problem sein kann. Auch kann es bei schlechten Fressern ein Problem sein, die grösseren Mengen in den Hund zu kriegen. In diesen Fällen ist man mit einem guten Welpenfutter besser beraten.

    Sagt mal welche Zelte habt ihr so für outdoor-Ausstellungen? Ich hatte bisher nur so ein kleines/niedriges Ein-Mann-Zelt aber die Kriecherei geht mit schon bisschen auf die Nerven :tropf:

    Habe aktuell auch nur ein kleines Rain Shelter von Askari, was aber für eine Person allein gut zu händeln ist und in Kombination mit einem variabel positionierbaren Anglerschirm guten Sonnenschutz bietet.

    Wäre bei Dauerregen allerdings nicht so prickelnd, weshalb ich auch mit einem etwas grösseren Teil von Askari liebäugel. Habe allerdings auch schon erlebt, dass schlicht kein Platz mehr ist für grosse Zelte, wenn man nicht am Vorabend oder um 7 Uhr früh aufstellt.....

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    Für mich wäre die grundlegende Frage, ob sie das gut begründen kann mit der Zuteilung. Dafür muss sie ja nicht nur die Welpen sehr gut einschätzen, sondern auch die künftigen Halter.

    Das ist bei guten und erfahrenen Züchtern durchaus gegeben, und jedenfalls besser begründet als die rein emotionalen Zufallsentscheidungen künftiger Besitzer mit Herzchen auf den Augen....

    Wobei es schon einen Unterschied macht, ob die Vorbehalte aufgrund von Fotos oder persönlichem Kontakt mit dem Welpen entstanden sind. Vorstellungen von Traumfarbe bei mehrfarbigen Würfen können da auch eine Rolle spielen.

    Noch eine Stimme dafür, dass du deine Vorbehalte bei der Züchterin offen ansprichst. Es kann gut sein, dass 2 oder 3 der Welpen für dich passen würden, ein Ausweichen also kein Problem wäre. Gehst du die Welpen besuchen, hattest schon Kontakt mit ihnen? Oder beruhen deine Vorbehalte rein auf Fotos?

    Ich staune, wieviele User hier im Brustton der Überzeugung behaupten, ihr Hund hätte keinen Eigengeruch. Das wären echt arme und unnatürliche Kreaturen, wenn das stimmen würde!

    Einmal mehr zeigt sich, wie sehr der Mensch dazu neigt, sich als Spezies oder Individuum zum Mass aller Dinge zu machen. Dabei weiss eigentlich jeder hier, wie armselig die Nasenleistung eines Menschen ist verglichen zum Hund. Und wenn das nicht reichen würde, ist auch noch bestens bekannt, dass unser Gehirn bekannte, ständig vorhandene Hintergrundgerüche aussortiert und als "Hintergrundrauschen" blockiert.

    Natürlich hat JEDER Hund seinen individuellen Eigengeruch, wie Menschen auch (egal wie oft sie duschen!)! Das ist auch wichtig und nötig und gut so - selbst wenn Herrchen/Frauchen das nicht wahrnehmen können. Man frage mal einen anderen Hund, ob der Artgenosse eigen riecht oder nicht!

    Sorry wenn ich da Illusionen zerstöre, aber die Frage ist eher, wie gut entwickelt und trainiert sind die Nasen der User hier? Wobei es klareweise Hunde gibt, die mehr "hundeln" als andere. Fellqualität, Ernährung und Gesundheit können so starke Einflüsse haben, dass es sogar menschlichen Nasen auffällt.