Beiträge von naijra
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Die Hunde bedeuten den meisten sehr viel. Hier schlafen glaub mittlerweile mehr Hunde im Menschen-Bett als im Zwinger. Das macht aber natürlich noch lange kein gutes Training.
Nein, das macht noch kein gutes Training, aber die Tendenz geht eindeutig in Richtung "weichere" Hunde, die solche Brachialmethoden wie hier diskutiert eben nicht abkönnen. So werden zB Spaniels wieder vermehrt jagdlich geführt - weil sie eben auch super Familienhunde sind, die neben der Jagd auch mit Begeisterung zum Clickerkurs oder Plauschturnier gehen.
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Wenn die Wunde so sehr schmerzt, würde ich den TA mal nach zusätzlichem Schmerzmittel fragen. Und ja, die Wunde muss geschützt werden - aber wenn der Kragen so sehr stört, dann muss zumindest zum Gassi eine alternative Lösung her.
Ich habe seinerzeit bei Hotspot an der Rute gebastelt, da Emrys und Kragen nicht zusammenpassten.
PS: sehe grad, dass es wohl nicht der Kragen ist. Da gehört vermutlich ein adäquates Schmerzmittel hin.
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Kriegt der Hund Schmerzmittel? Und hat er jetzt immer den Kragen um?
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Nur es gab noch keine Risse ist doch das eine.. Dass Wölfe wieder da sind, bzw kommen das andere. Da müssen einfach vernünftige Zäune stehen. Ob man nu 30Jahre schon anderen Zaun zu stehen hatte oder nicht.
Nun, in der Schweiz bedeutete "da sein" den Alpenraum - da waren die Wölfe, und die Risse. Da laufen auch schon länger Bemühungen zur Sicherung. Dass die Wölfe im dicht besiedelten und industrialisierten Mittelland heimisch werden ist recht neu. Da waren bisher höchstens Einzeltiere auf der Durchreise.
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Ein Hund, der gegen den eigenen Halter geht, ist keine Gefahr für andere Menschen? Ich dachte bisher immer, dass die Hemmschwelle gegenüber Fremden niedriger wäre als gegen den eigenen Menschen.
In der Schweiz gibt es schon lange eine Meldepflicht für Hundebisse. Und eins ist da auch schon lange konstant: die meisten Hundebisse passieren in der eigenen Familie. Danach kommen Bisse durch Hunde von Freunden und Bekannten.
Warum das so ist, ist mit etwas Überlegung eigentlich klar. Der gemeingefährliche Hund, der wahllos Fremde beisst, ist GsD recht selten.
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Ich kenne nur ein paar Spinones näher. Er zählt schon zu den für Nichtjäger geeigneteren Jagdhunderassen - wenn er denn passend ausgelastet wird. Die, die ich kenne werden allesamt als Mantrailer geführt, auf durchaus höherem Niveau. Wie der Bracco ist der Spinone ein eher langsamer, bedachtsamer Vorsteher, nicht ein Ferrari wie der Setter oder Pointer. Das vereinfacht die Kontrolle jagdlicher Ambitionen etwas, da dem Menschen mehr Reaktionszeit bleibt. Er ist auch ein eher weicher Hund, deutlich sanfter, als das robuste Äussere vermuten lässt. Er ist aber wirklich sehr gross, und die Körperkraft ist enorm.
Man muss sich aber bewusst sein, dass sich die Mentalität eines Jagdhundes doch beträchtlich von der eines Hütis unterscheidet - ich schreibe diese Zeilen aus der Sicht von jemandem, der eher mit Jagdhunden gut kann.
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Manchmal müssen Hunde auch spätabends nochmal gross, manchmal spielt die Zeit der letzten Fütterung eine Rolle. Auch Stress kann Unsauberkeit verursachen. Wenn medizinisch alles in Ordnung ist, müsst ihr euren Alltag mal etwas durchleuchten nach Stressfaktoren.
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Super spannend, danke! Ist der Rattenschwanz beim IWS dann also nicht an das glatte Gesicht gekoppelt, sondern nochmal ein anderes Gen?
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Wie lange nach einer Mahlzeit wurden denn die Urinproben genommen? Der pH Wert schwankt sehr stark im Tagesverlauf und geht hoch nach Mahlzeiten, besonders wenn sie stärkehaltig sind. Das ist ganz normal. Trofu ist immer recht stärkehaltig, was für Hunde in der NRegel kein Problem ist - ihre Verdauung unterscheidet sich von der des Wolfs.