Beiträge von naijra

    Das stimmt so nicht.

    Der Jagdspaniel-Klub ist dabei, die Worker aufzunehmen.

    Was meinst du damit? Anerkannt als English Cocker sind Working Cocker mit Papieren vom KC oder von ausländischer FCI Zucht schon länger, das bedingt die Vereinbarung zwischen FCI und KC. Die können also auch Prüfungen laufen im Jagdspaniel-Klub. Hatte immer ein paar dabei, als ich mit Splash da gestartet bin.

    Nur eine Ankörung hat bisher keiner erhalten, weil sie einfach zu weit weg vom Standard sind optisch in zu vielen Punkten.

    Leider gibt es immer noch Züchter und auch Welpenkäufer sie sich auf solche Kaufverträge einlassen. Warum tut man das? Sehr wahrscheinlich wird damit ein günstiger Kaufpreis ausgehandelt - meine Erfahrungswerte!

    Nein, es dürfte längst nicht immer um einen günstigen Kaufpreis gehen! Der Käufer interessiert sich vielleicht auch für Zucht, kann aber aus diversen Gründen keine eigene Zuchtstätte beantragen. Für den Züchter ist es eine Möglichkeit, mehr Hunde in die Zucht zu bringen, was zur Erhaltung eines vielfältigen Genpools durchaus wünschenswert ist.

    Hunde sind Lebewesen mit Gefühlen. Die brauchen gerade in der anspruchstvollsten Zeit ihres Lebens einen verlässliche und vertraute Person. Da gehört mit Sicherheit nicht der Züchter dazu, der sie vor 2 Jahren in die Welt gesetzt hat, so einen Kaufvertrag entwickelt hat und nun solche Bedingungen schafft.

    Was meinst du mit der pauschalen Unterstellung von "solchen Bedingungen"? Warum sollte die Züchterin keine vertraute Person bleiben, die die Hündin regelmässig sieht? Sie beispielsweise auch bei Ferienaufenthalten der Besitzer bei sich hat? Es ist durchaus möglich, gute Bedingungen für die Zuchtmiete zu schaffen. Es ist auch nicht verboten, dass der Besitzer bei der Geburt dabei ist. Splash war ein Welpe aus einem Zuchtmietewurf. Die Hündin war NIE ohne mindestens einen Teil der Besitzerpaars und war bestens vertraut mit der Züchterin.

    Und genau das stimmt nicht, habe nur auf den Namen Pietralla gewartet . Auf wie vielen Veranstaltungen von ihm warst du? RIP, aber was du erzählt stimmt überhaupt nicht. Er hat das "Nein" angekündigt aufgebaut und den Weg auch genauso erklärt. Wann soll die Veranstaltung gewesen sein? Einfach traurig, was sich so zusammengereimt wird, und er kann sich ja nichtmal mehr verteidigen

    Sowohl dein Zitat wie das Video bestätigen, was Murmelchen geschrieben hat. Das Warnsignal wird MIT und DURCH den unmittelbar folgenden Bomper aufgebaut. Steht auch so in Pietrallas Buch "Clicker Training für Hunde" - habe extra nochmals nachgelesen. Das Warnsignal ist vor dem Bomper-Einsatz bedeutungslos für den Hund.

    Bitte nicht den amerikanischen Cocker nehmen, die gehen inzwischen stark I Richtung Qualzucht leider, ebenso der Cavalier King Charles Spaniel. Das sind allermeistens sehr kranke Hunde.

    Meinst du den verkürzten Fang beim Ami Cocker? Sollte nicht noch kürzer werden, aber die sind nicht brachyzephal. Und auch nicht besonders krank. Die die ich vom Verein kenne sind robuste Familienhunde mit spanieltypisch hervorragender Nase. Fellpflege ist aber extrem aufwändig, wenn man sie in Showkondition hält und nicht kurz schneidet.

    Mit dem Cavalier nicht zu vergleichen.

    Der Suprelorin-Chip ist wohl auch bei Hündinnen anwendbar, wenn auch nicht dafür zugelassen. Vielleicht gibt es etwas Vergleichbares. ;)

    Ich würde das mal einen TA fragen, der auf Fortpflanzungsmedizin spezialisiert ist.

    Ich hab's schon mehrfach geschrieben, aber nochmals: das wird heute nicht mehr gemacht, gab zu viele Nebenwirkungen! Habe mich intensiv mit dem Thema befasst, da meine Hündin damals in der Testphase Suprelorin erhielt.

    Aushungern über Wochen finde ich grenzwertig. Blosse Futterreduktion hat bei Rhian nichts gebracht.

    Hier hat es sich eher ergeben dass ich mit Überfluss arbeite. Es liegt überall alles zur freien Verfügung rum und man nimmt sich halt mal was.. hat also alles auch keine große Bedeutung und wenn man müde ist schläft man . Noch wichtiger als dass ich dem Hund Ruhe sagen kann ist mir immer dass sie sich selbst regulieren lernen

    So handhabe ich das auch mit meinen lebhaften Hunden. Allerdings habe ich nichts was quietscht oder scheppert rumliegen - nur Splash hat die nicht sofort ausgeweidet.

    Je mehr Hunde in die Zucht gehen, desto besser ist das für den Genpool. Dementsprechend ist es natürlich besser, wenn man keine Farben ausschließt (ausgenommen natürlich Farben, die (bei der Rasse) zu gesundheitlichen Problemen führen).

    Bei der niedrigen Inzidenz der Lemon-Dalmatiner oder gelben Flats macht das wirklich kaum was aus, besonders wenn man genau gleich strenge Kriterien zur Zuchttauglichkeit anwendet. Bevorzugt man die Sonderfarben, verengt sich der Genpool.

    Aber es ist doch besser drei Farben statt nur zwei züchten zu können? bzw. bei andren Rassen (z.B. Pudel, Spitz) würde sich einiges für den Genpool tun, wenn man nicht mehr verbissen auf die Farbe der Hunde achten würde.

    Es ist aber ein grosser Unterschied, ob in einer Rasse mehrere Farbschläge nebeneinander gezüchtet, aber nicht gekreuzt werden dürfen, oder ob durch seltene rezessive Gene oder Spontanmutation hin und wieder mal ein fehlfarbener Hund in einem ansonsten standardfarbenen Wurf fällt! Bei erserem wäre die Aufhebung der Farbvorschriften sicherlich gut für den Genpool (und es wurde ja bei einigen Rassen auch schon gemacht), bei letzteren bringt es eben nix, da die Hunde dem bereits vorhandenen Genpool entstammen.