Beiträge von naijra

    Wenn man x Jahre nicht mehr hat impfen lassen, und dann plötzlich wieder doch?

    Von einer Bekannten weiß ich, daß sie nach wenigen Wochen noch einmal ein Jahr später hätte wieder kommen sollen.

    Einen vernünftigen TW-Impfstoff muss man nicht grundimmunisieren, ausser die Erstimpfung war mit weniger als 12 Wochen. Dann muss man nach wenigen Wochen (!) nochmals impfen. Die Rede hier war von Rabisin, da ist von Anfang an das Wiederholungsintervall von 3 Jahren.

    Kennst du Soinones? Ich seh da nirgends einen (vom Rauhaar mal abgesehen, aber das könnte auch woanders herkommen), nicht in den Proportionen (wobei man die schlecht beurteilen kann), und schon gar nicht am Kopf.

    Wie gross ist der Hund denn jetzt? Wirkt recht klein, auch Briards sind grosse Hunde, aber vielleicht waren sonst nur kleine Vorfahren dabei....

    Ein TA, der so viel sachlich falsches Zeug erzählt, hätte mich gesehen! Erstens braucht es keine Titerbestimmung für die meisten Auslandreisen, die auf 3 Jahre gültig eingetragene Impfung reicht. Zweitens stimmt es nicht, dass nach 1 Jahr der Titer schon so weit unten ist. Zur Zulassung für 3 Jahre musste ein ausreichender iter über 3 Jahre nachgewiesen werden. Ganz selten gibt es Hunde, die keinen ausreichenden Titer aufbauen. Da nützt meist auch eine jährliche Impfung nicht mehr.

    Bei Splash habe ich mehr als 1 Jahr nach der Impfung eine Titerbestimmung für GB machen lassen; der Titer war mehr als 10x so hoch wie erforderlich!

    Übrigens; Cocker haben Jagdtrieb ohne Ende. Ich weiß nicht, warum sie immer empfohlen werden. Ich kenne genau einen einzigen, der ohne Leine laufen darf und das auch nur, weil er schon ziemlich alt ist.

    Da kennst du vielleicht die falschen. Ich kenne eine ganze Menge, und die überwiegende Mehrheit darf ohne Leine laufen. Der Jagdtrieb ist sehr unterschiedlich ausgeprägt. Bei einem aus jagdlicher Zucht ist er natürlich stark ausgeprägt, aber bei seit Generationen nur als Show- und Familienhunde gezogenen ist er in der Regel sehr viel schwächer (seltene Rückschläger ausgenommen). Natürlich brauchen sie uU in dem Bereich etwas mehr Erziehung als ein Sheltie, aber bei der Mehrheit ist es gut händelbar.

    Die bösen Vet-Diäten haben schon manchem Hund das Leben gerettet....

    Wenn es um das Wohl meines Hundes geht, verzichte ich um Prinzipienreiterei und füttere lieber ein paar Wochen sowas, wenn es so gut hilft. Um für einen Welpen mit Darmgeschichten selber zu kochen, muss man schon einiges an Wissen mitbringen, bzw. zu einem spezialisierten Ernährungsberater-TA gehen. Ich gehe davon aus, dass der Welpe nach wenigen Wochen wieder zu einem "normalen" Welpenfutter zurück kann.

    Für meine alte Hündin, die dauerhaft Spezialdiät braucht, füttere ich 50% Trofu und 50% selbstgekocht, damit geht es ihr sehr gut. Aber grad bei einem kranken Welpen würde ich nicht ohne tierärztliche Begleitung herumexperimentieren. Im Allgemeinen verschreiben die TA diese Vet-Diäten nicht aus Geldgier, sondern weil sie die Erfahrung gemacht haben, dass sie funktionieren.

    Zu einem Trofu würde ich nicht noch Haferflocken oä ergänzen - füttere doch einfach etwas mehr davon. Aber an sich ist nicht schlecht, wenn sie langsam zunimmt.

    Ja aber etwas zu dünn ist sie mir schon.. wie viel würdest du denn extra füttern? Sie bekommt jetzt 330 Gramm

    Wie alt ist sie denn? Welpen werden von mehr Futter meist nicht dicker, sondern wachsen bloss schneller. Was nicht unbedingt so pralle ist. Also wenn sie in der Wachstumskurve nicht deutlich untergewichtig ist, würde ich da erst mal abwarten wie es wird mit der aktuellen Menge.