Rhian schläft in der (offenen) Gitterbox im Schlafzimmer; hin und wieder legt sie sich auch direkt vor mein Bett. Ihre Vorgängerin hat lieber auf ihrem Platz im Korridor geschlafen und kam höchstens am Abbend eine Stunde ins Schlafzimmer. In heissen Nächten hat sie sich oft im Wohnzimmer aufs Parkett gelegt.
Beiträge von naijra
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Ausserdem solltest Du eurem Hund das Fressen erst dann geben, wenn ihr fertig seid mit dem Essen.Gemeinsam essen ist artgerechter.... :wink:
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Meine Rhian hat auch wie ein Wasserhahn gesabbert, als sie das erste mal hinten allein mitfahren musste. Habe dann den Tip bekommen, das Auto an einer ruhigen Ecke zu parken und mich mit einem guten Buch auf die Rückbank zu setzen. Ich habe den Hund nicht weiter beachtet, ich war einfach da. Nach einer guten halben Stunde habe ich dann auf den Fahrersitz gewechselt und da nochmal etwas gelesen. Rhian ist dabei ruhig geworden und hat sich schliesslich gelangweilt hingelegt. Die Behandlung hat gewirkt, seither sabbert sie nicht mehr. Ich fahre allerdings fast jeden 2. Tag nur 5 Minuten zu einem schönen Spaziergelände, damit Autofahren recht positiv belegt ist.
Da in eurem Fall der Sabberstress schon länger andauert, wird es wahrscheinlich meherere Sessionen von "Wohnen im Auto" brauchen, bis das für den Hund normal wird. Leider ist nicht gerade die ideale Jahreszeit dafür, aber probiert es doch trotzdem! Lieber einige Stunden investieren, als dass der Hund so argen Stress hat im Auto.
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Der "grüne" Anteil beim Barfen liegt bei uns so bei ca. 20% - 80% sind demnach Fleisch & Knochen. Und diese Zusammensetzung hat kein Trockenfutter, das ich kenne..
Ich habe das mal rechnerisch überschlagen. Mein Hund braucht so 40-50 g verdauliches Protein pro Tag und ca. 4 MJ verdauliche Energie. Irgendwie geht das überhaupt nicht auf, selbst wenn ich niederwertige Proteinquellen nehme.....
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Proteine sind schlechte Energielieferanten, die dazu erst herangezogen werden, wenn keine Fette oder Kohlenhydrate mehr zur Verfügung stehen. Also Fett- und KH-Anteil im Futter erhöhen, da braucht der Hund nicht so riesen Mengen zu fressen.
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Hallo Spike06
Schau dich doch auch mal ganz lokal bei den Mühlen um, da gibt es manchmal lokale Anbieter, die ihre Rohstoffe aus der Region beziehen und nichts zusetzen. Ich teste gerade einen Flockenmix, den ich dann mit Frisch- oder Dosenfleisch meiner Wahl und etwas Öl/Fett ergänze. Ich habe da auch noch eine Probe eines gebackenen (wöchentlich frisch) Alleinfutters mitbekommen, das ich wahrscheinlich als Leckerchen/Ergänzung nehmen werde - mein Hundi ist trotz fehlender Lockstoffe ganz scharf darauf. Auf dem Papier sieht sowas weniger beeindruckend aus als die tollen Marketings der Super-Premiumfutter, aber ich konnte mit der verantwortlichen Person reden und mir alles ansehen, fand ich toll. Falls mein Hund es auf die Dauer verträgt (hatte noch nie so leere Schüsseln!) und weiterhin so gut aussieht wie jetzt, werde ich dabei bleiben - die Flocken sind ohne Konservierung 6 Monate haltbar, müssen aber schädlingssicher gelagert werden, d.h. trocken und gut verschlossen. Ich werde mir eine Futtermitteltonne zulegen, die kann ich gleich in der Mühle befüllen lassen.
Ach ja, auch preislich kann sich so eine Lokalvariante ohne grosses Marketing sehen lassen....
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10'000 IU Vitamin A ist eigentlich ein guter Wert, viele Trofus enthalten massig mehr, zB die oft gepriesenen Solid Gold und Timberwolf haben 22'000 IU! Das ist eindeutig zuviel. Bei Platinum Natural würde mich eher der unnötig hohe Vitamin D Gehalt stören.....
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Doch, das mit den zwei Ampullen ist ab einem bestimmten Körpergewicht normal. Für meinen Flat gab es auch immer zwei à 1 ml, eine am Nacken, eine an der Schwanzwurzel. Da gab es wohl die 2 ml Ampullen noch nicht.
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Hallo Simone und Stephan
Die Geschichte eures Flat hat mich sehr betroffen gemacht, das tut mir so leid. Aber bitte macht euch keine Selbstvorwürfe. Ich war letztes Frühjahr in der selben Situation, habe mich gefragt, ob man es nicht früher hätte merken sollen.... Aber das bringt nichts.
Wir hatten schon zwei Flats. Der Rüde war immer topfit, wurde dann mit 11 Jahren krank, wollte kaum noch fressen, war matt, aber keine speziellen Symptome. Schliesslich äusserte der TA den Verdacht auf Krebs, legte den Hund in Narkose, um nachzuschauen: Leberkrebs, alles voller Metastasen! 2 Wochen zuvor war der Hund noch wie ein junger durch die Gegend getobt. Bei der Hündin (12 1/2) ging es ähnlich, sie hatte einige Male schlecht gefressen und war weniger bewegungsfreudig, dazwischen wieder ganz normal. Dann wurde sie plötzlich bleich und schwach - schwere innere Blutung von einem geplatzten Leber- oder Milztumor. Ich habe sie nicht mehr operieren lassen.... Mir haben nun schon einige Leute erzählt, dass es bei ihren Flats ähnlich war. Lebensfreudig und vital, und dann geht es plötzlich sehr schnell bergab. Tumore können rasant schnell wachsen, und ein vitaler, robuster Hund wird die ersten Anzeichen nicht anzeigen, erst wenn die Beschwerden wirklich gravierend sind. Es ist also nicht ungewöhnlich, wenn euer Hund nicht alle Symptome eines Tumors gezeigt hat. Ihr habt getan, was ihr konntet, und als es zu schlimm wurde, habt ihr sie erlöst. Ich weiss, wie weh das tut...
Mitfühlende Grüsse
naijra -
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Ich komme mir vor, das ich Fragen und Fragen stelle, aber auf das worauf es mir ankommt nicht an erster Stelle steht. Das heißt ganz klar, ich bin mir unsicher und mein Inneres sagt, gehe dem auf den Grund und laß sie ""beim TA"" nochmal richtig untersuchen.
Klar die Homöopathin sagt, ist nicht notwendig.
Wo bleibe ich, wieder ?
Wenn sie genau hinschauen würde und zuhören würde, dann würde sie vielleicht Fragen, was ist mir wichtig und vielleicht würde sie mich noch auf diesen Weg begleiten.
Ich habe mich für eine neue Untersuchung beim TA entschlossen und würde mir wünschen, das das die Homöopathin versteht, ohne die Behandlung abzubrechen.Tja, das wünsche ich dir auch! Eigentlich sollte sich ja die Homöopathin nicht an einer exakten Diagnose stören, aber vielleicht gehört sie halt zu der eisernen Garde, die an der 200jährigen strengen Doktrin festhält und keine anderen Erkenntnisse zulässt. Die richtige Person zu finden, ist tatsächlich enorm wichtig, denn ohne Vertrauen läuft doch gar nichts! Ich war mit meiner Hündin umständehalber bei einer TÄ, die auch mit alternativer Medizin arbeitet, aber da habe ich einfach kein gutes Gefühl. Sie hat eine recht einfache Diagnose übersehen, die ihr spätestens beim 2. Besuch hätte auffallen müssen. Da werde ich nicht mehr hingehen, das Vertrauen ist dahin - falls mein regulärer TA nicht da ist, werde ich mir eine andere Adresse suchen müssen.
Gruss, naijra