Beiträge von naijra

    Ja Feli, die Logik konnte ich auch noch nicht ergründen. Stecken die tierischen Nebenerzeugnisse im Trofu, ist es der letzte Müll, beim barfen wird es wundersam geadelt.... :nixweiss:

    Der Rohproteingehalt sagt relativ wenig aus, wichtiger wäre das verdauliche Protein - bei den meisten Trofus (ausser den absoluten Billigdingern) kann man vermutlich mit etwa 70% des Rohproteins rechnen. Tierisches Protein ist nicht per se besser verdaulich - das geht von 30% bis über 90%. Macht euch nicht verrückt über die ganze Futterdiskussion und Prozente, schaut lieber nach dem Hund. Misstrauischen machen mich alle Dogmen - die Futtermittelhersteller sagen, man dürfe nix ergänzen, die Hardcore-Barfer sagen eigentlich das gleiche, man darf nix vermischen; und in der Praxis gedeihen die meisten Hunde mit beiden Extremen und sämtlichen Mischformen....

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    Wichtiger scheint mir eher, den Welpen/Junghund eher knapp zu füttern, überflüssige Kilos sind schädlicher als die falsche Marke. http://www.tierer.unizh.ch/te_pages/welpenfuetterung.html

    Ach ja, nur wenige Hunde können frischem Hufhorn widerstehen......

    Honig besteht zu 80% aus Zuckern und ist dementsprechend lecker - aber nicht gut für die Zähne. Der hohe Zuckergehalt konserviert und hemmt das Wachstum von Mikroben (man denke an Konfitüren!), als Antibiotikum ist er allerdings ungeeignet. Für eine Wirkung bräuchte es oral enorme Mengen; in Leckerlis und Trofus erfüllt er die Funktion eines sehr effizienten Lockstoffs. Also hin und wieder den Honiglöffel ablecken ist sicher ok, auch zur Verabreichung von widerlichen Medikamenten, aber nicht löffelweise als Nahrungsbestandteil!

    Ronjaxx, ich kann dich gut verstehen, bin auch der Meinung, wer die Kastrationsfrage allzu päpstlich vertritt, verliert leicht das Wohl des Hundes im weiteren Sinn aus den Augen. Es kann immer Umstände geben, unter denen eine Kastration auch ohne streng medizinische Indikation die bessere und hundegerechtere Lösung ist. Solange es nach sorgfältiger Abwägung aller Pros und Contras für den Hund und nicht vor der ersten Läufigkeit geschieht, sollte diese Entscheidung respektiert und nicht pauschal verurteilt werden.

    Zitat


    Anders kann ich es mir nicht erklären das jeder Hündinnenbesitzer mit dem ich bisher gesprochen habe von seinem TA den Rat bekommen hat, wenn nicht gezüchtet werden soll dann bitte so früh wie möglich kastrieren.

    Wie du hier lesen kannst, raten doch einige dazu, zumindest bis nach der ersten Läufigkeit zu warten, damit das Tier eine Chance hat, physisch und psychisch zumindest etwas weiter auszureifen. Meine Hündin hat einen medizinischen Befund, für den nur die Hormonumstellung der Läufigkeit dauerhaft Heilung bewirkt - gar nicht so selten, aber gelegentlich auch von TAs unbeachtet.

    Hier noch ein Link, in dem allerdings auch dieser Aspekt keine Erwähnung findet: http://www.homoeotherapie.de/tiergesundheit…kastration.html

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    Solltest du den Hund impfen, muß auf JEDEN Fall vorher der Titer bestimmt werden. Hatte dein Hund shcon einmal Kontakt mit einer infizierten Zecke, kann die Impfung genau das Gegenteil bewirken, von dem was mach möchte.

    Sie kann dem Hund aber auch die Chance geben, sich vor einer Ansteckung zu schützen oder zumindest den Krankheitsverlauf zu mildern. Leider scheint es diesbezüglich keine öffentlich zugänglichen Zahlen zu geben, auf allen Seiten ist nur Hörensagen. So muss der Hundehalter nach bestem Wissen und gewissen entscheiden, was am Besten ist für seinen Hund. Und in Hochrisikogebieten kann das durchaus die Impfung sein, selbst wenn sie keinen 100% Schutz bietet - das tut eine chemische Zeckenprophylaxe auch nicht.

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    Hier wird es auch gut erklärt

    http://www.gesundehunde.com/sites/ernaehrung.php

    Die Seite kenne ich bereits; es ist plausibel erklärt, nennt aber keine "harten" Quellen. Das hätte mich interessiert, denn auf allen diesen Seiten steht das Gleiche ohne weitere Angaben. Ich hätte erne gewusst, ob es dazu Studien und Untersuchungen gibt. Hunde werden ja schon wesentlich länger (teilweise) mit Kohlenhydraten ernährt, als es Fertigfutter gibt. Ich verwechsle den Hund nicht mit einem Pferd oder einer Kuh, bin bloss neugierig und auch kritisch. :wink:

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    Da Getreide überhaupt nicht gut für den Hund ist und auch gar nicht auf seinem Speisezettel stehen sollte, sage ich ja zu deiner Frage

    Kannst du mir da eine Quelle nennen? Viele Hunde vertragen es ja in aufgeschlossener Form ausgezeichnet (ich red jetzt nicht von Allergikern). Ich habe mal etwas recherchiert und nix konkretes dazu gefunden - bloss so eine Seite von Paleofood-Fans, die postulieren, dass sämtliche Übel dieser Welt dem Brot zuzuschreiben sind..... :bindagegen:

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    Da ich selbst keinen Grund für mich sehe, mit so genauen Werten zu hantieren, kann ich dir nicht helfen.

    Ist dein Hund krank oder warum rechnetst du so viel rum?

    Ne, ich war nur neugierig, wie die Energiebilanz bei dieser Fleisch-Gemüsefütterung aussieht und woher die angegebenen gigantischen Fleischmengen kommen. Mein Hund ist gesund, aber nicht der grosse Fresser. Ausserdem stelle ich gerade die Hälfte der Tagesration auf Fleisch-Flocken Mischung um und wollte die etwas vagen Angaben des Flockenherstellers überprüfen. Letztlich füttere ich mit dem Auge, möchte bloss sicher sein, dass der Grundbedarf gedeckt ist.