Honig besteht zu 80% aus Zuckern und ist dementsprechend lecker - aber nicht gut für die Zähne. Der hohe Zuckergehalt konserviert und hemmt das Wachstum von Mikroben (man denke an Konfitüren!), als Antibiotikum ist er allerdings ungeeignet. Für eine Wirkung bräuchte es oral enorme Mengen; in Leckerlis und Trofus erfüllt er die Funktion eines sehr effizienten Lockstoffs. Also hin und wieder den Honiglöffel ablecken ist sicher ok, auch zur Verabreichung von widerlichen Medikamenten, aber nicht löffelweise als Nahrungsbestandteil!
Beiträge von naijra
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Ronjaxx, ich kann dich gut verstehen, bin auch der Meinung, wer die Kastrationsfrage allzu päpstlich vertritt, verliert leicht das Wohl des Hundes im weiteren Sinn aus den Augen. Es kann immer Umstände geben, unter denen eine Kastration auch ohne streng medizinische Indikation die bessere und hundegerechtere Lösung ist. Solange es nach sorgfältiger Abwägung aller Pros und Contras für den Hund und nicht vor der ersten Läufigkeit geschieht, sollte diese Entscheidung respektiert und nicht pauschal verurteilt werden.
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Anders kann ich es mir nicht erklären das jeder Hündinnenbesitzer mit dem ich bisher gesprochen habe von seinem TA den Rat bekommen hat, wenn nicht gezüchtet werden soll dann bitte so früh wie möglich kastrieren.Wie du hier lesen kannst, raten doch einige dazu, zumindest bis nach der ersten Läufigkeit zu warten, damit das Tier eine Chance hat, physisch und psychisch zumindest etwas weiter auszureifen. Meine Hündin hat einen medizinischen Befund, für den nur die Hormonumstellung der Läufigkeit dauerhaft Heilung bewirkt - gar nicht so selten, aber gelegentlich auch von TAs unbeachtet.
Hier noch ein Link, in dem allerdings auch dieser Aspekt keine Erwähnung findet: http://www.homoeotherapie.de/t…astration/kastration.html
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Solltest du den Hund impfen, muß auf JEDEN Fall vorher der Titer bestimmt werden. Hatte dein Hund shcon einmal Kontakt mit einer infizierten Zecke, kann die Impfung genau das Gegenteil bewirken, von dem was mach möchte.
Sie kann dem Hund aber auch die Chance geben, sich vor einer Ansteckung zu schützen oder zumindest den Krankheitsverlauf zu mildern. Leider scheint es diesbezüglich keine öffentlich zugänglichen Zahlen zu geben, auf allen Seiten ist nur Hörensagen. So muss der Hundehalter nach bestem Wissen und gewissen entscheiden, was am Besten ist für seinen Hund. Und in Hochrisikogebieten kann das durchaus die Impfung sein, selbst wenn sie keinen 100% Schutz bietet - das tut eine chemische Zeckenprophylaxe auch nicht.
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Die Seite kenne ich bereits; es ist plausibel erklärt, nennt aber keine "harten" Quellen. Das hätte mich interessiert, denn auf allen diesen Seiten steht das Gleiche ohne weitere Angaben. Ich hätte erne gewusst, ob es dazu Studien und Untersuchungen gibt. Hunde werden ja schon wesentlich länger (teilweise) mit Kohlenhydraten ernährt, als es Fertigfutter gibt. Ich verwechsle den Hund nicht mit einem Pferd oder einer Kuh, bin bloss neugierig und auch kritisch. :wink:
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Da Getreide überhaupt nicht gut für den Hund ist und auch gar nicht auf seinem Speisezettel stehen sollte, sage ich ja zu deiner Frage
Kannst du mir da eine Quelle nennen? Viele Hunde vertragen es ja in aufgeschlossener Form ausgezeichnet (ich red jetzt nicht von Allergikern). Ich habe mal etwas recherchiert und nix konkretes dazu gefunden - bloss so eine Seite von Paleofood-Fans, die postulieren, dass sämtliche Übel dieser Welt dem Brot zuzuschreiben sind.....
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naijra: Ich weiß nicht ob es dir hilft bei deinen Berechnungen, aber schau mal unter http://www.tuetelkram.de Dort gibt es eine Unterseite "Strolchis Ernährung" mit recht detaillierten Werten zu einzelnen Futterkomponenten. Vielleicht findest du da noch Antworten auf deine Fragen?
Danke, Pebbles, für den guten Link!
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Da ich selbst keinen Grund für mich sehe, mit so genauen Werten zu hantieren, kann ich dir nicht helfen.Ist dein Hund krank oder warum rechnetst du so viel rum?
Ne, ich war nur neugierig, wie die Energiebilanz bei dieser Fleisch-Gemüsefütterung aussieht und woher die angegebenen gigantischen Fleischmengen kommen. Mein Hund ist gesund, aber nicht der grosse Fresser. Ausserdem stelle ich gerade die Hälfte der Tagesration auf Fleisch-Flocken Mischung um und wollte die etwas vagen Angaben des Flockenherstellers überprüfen. Letztlich füttere ich mit dem Auge, möchte bloss sicher sein, dass der Grundbedarf gedeckt ist.
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Meine Hündin (6 1/2) Monate hat auch immer wieder Zeiten, zu denen sie schlecht frisst. So wollte sie plötzlich das Futter nicht mehr eingeweicht, nur noch trocken, am liebsten als Suchspiel in der ganzen Wohnung verteilt. Es kann auch sein, dass das Welpenfutter langsam zu reichhaltig wird und sie einfach zu viel davon kriegt. Mach dir keine Gedanken wegen ausgefallener Mahlzeiten, versuche nicht, das nachzuholen. Verringere lieber die Tagesration, und nimm einen Teil davon als Leckerli. Auch mein TA meinte, ich solle die Mengenangaben auf den Futtersäcken ruhig deutlich kürzen, Junghunde sollten lieber zu knapp als zu üppig gefüttert werden.
Wenn dir das Hills sonst passt (ich füttere von denen das Natures Best), kannst du ja mal etwas vom Adult-Futter zukaufen und mischen. Mit 7 Monaten ist das Wachstum nicht mehr so heftig und der Bedarf geht zurück. Meine mag die grössern Bröckchen lieber als die Welpen-Krümel; ich gebe jetzt nur noch 1/4 der Tagesration als Welpenfutter.