Also erst mal zuvor: ich kenne die Wahrheit über die Tierversuche von Iams ebensowenig, wie irgend ein anderes Forumsmitglied hier. Daher weigere ich mich auch, jemanden (und sei es ein mir nicht sympathischer Konzern) einfach ohne jeden Beweis zu verurteilen.
Zitat
Einfach mal nur ein Link für die Leute, die PETA durch eine rosarote Brille sehen. Da kann und darf jedermann sogar seine Meinung hinterlassen oder spammen, wie es euch beliebt...
Gruß
Herbert & Bellini 
Aber DAVOR sollte man tatsächlich nicht die Augen verschliessen, Dakota. Das hat auch mit BARF nichts zu tun - für Peta ist ohnehin nur ein veganer Hund ein guter Hund. Insofern hat die Tötung der Carnivoren seine Logik. Aber was mich an den Vorwürfen auf deinem Link gestört hat, sind nicht direkt die nicht gerade tierfreundlichen Aktivitäten von Peta.
Was mich erschreckt hat, ist aber die Erkenntnis, dass bei Anschuldigungen zu organisierter Tierquälerei es für viele Leute offenbar keine Rolle spielt, aus welcher Quelle die Anschuldigung stammt - sie wird erst mal geglaubt, allenfalls zieht man 1/3 ab..... (Achtung Ironie!). Internationale Konzerne sind keine Chorknaben, sondern dem Profit verpflichtet, das wird niemand bestreiten. Ist es deshalb ok, jeder Gräuelstory im Internet (wo ja jeder alles online stellen kann) erst mal Glauben zu schenken? Das ist so einfach, das Internet ist ja die ideale Gerüchteküche.....
Peta ist erwiesenermassen keine Tierschutzorganisation, sondern eine extremistische Tierrechtsorganisation. Ihnen geht es um Prinzipien, nicht um das Wohl der Tiere. Und Prinzipien haben mehr Menschen (und Tiere) getötet als sonst was.... Die Aussagen von Konzernen werden zu Recht kritisch beleuchtet und nicht ohne weiteres geglaubt. Leider wird diese kritische Betrachtungsweise bei den Aussagen von Konzerngegnern (die sich auch gerne auf Verschwörungstheorien berufen) über Bord geworfen.
DIES sollte zu denken geben. Man misst mit zweierlei Massstäben - davor sollte man die Augen nicht verschliessen.
Gruss
naijra