Manche Reaktionen sind echt übertrieben.
Wenn eine Entscheidung zur Kastration gefallen ist, sollte man dies respektieren. Man sollte es auch respektieren, wenn der Hund nicht für jeden Halter der Mittelpunkt des Universums ist. Das heisst ja noch lange nicht, dass man sich nicht kümmert um den Hund oder ihn nicht liebt.
Ich habe auch eine Hündin und habe trotzdem Teppiche - im Gang habe ich sogar extra für ihre Vorgängerin einen Spannteppich reingetan. Ansonsten sehe ich nicht ein, warum man wegen eines Hundes die Wohnung zu 100% auf diesen einrichten sollte. Ein Hund macht Dreck, damit kann ich leben, aber ich kann ihn auch dazu erziehen, mein Mobiliar zu respektieren.
Zu praktischen Tipps: Rhian hat in ihrer 1. Läufigkeit sehr stark geblutet und auch keine Höschen geduldet. Sie hat sich auch eifrig geleckt, aber bei Action und nach längerem Liegen ist halt auch was daneben gegangen. Vor mein Bett (dicker heller Wollteppich) kamen also die alten Badetücher, auf den Perser die ausrangierte Tischdecke vom Gartentisch. Ansonsten war ich aufmerksam und habe schnell gewischt, bzw, den Hund mit Putzen beauftragt. Für "Schöner Wohnen" hätte es nicht gut genug ausgesehen, aber es ist kein Schaden am Interieur entstanden.