Beiträge von naijra

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    An eine solche Fütterung muß langsam gewöhnt werden.
    Steht auch so im Link.
    Vielleicht einfach mal lesen, um sich ein Bild zu machen.

    Danke, ich habe schon vor einiger Zeit nach Eliasen gegoogelt und ich habe gelesen, was da steht. Ich verstehe sogar, was ich da gelesen habe.

    Ich bezweifle nicht, dass es möglich ist, einen Hund an Riesenmengen und anschliessendes Fasten zu gewöhnen. Ob es sinnvoll oder gar notwendig ist, ist eine andere Frage, die Dobby eben auch angesprochen hat. Grosse Futtermengen sind zweifelsohne eine unmittelbare Belastung für das System, selbst wenn es sich um bekömmliches Futter handelt. Der Organismus hat dann eine Weile vornehmlich mit der Verdauung zu tun und keine Energie frei für anderes - sprich: voller Bauch rennt nicht gern. Wäre sicher beim Wochenprogramm zu berücksichtigen.

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    Ich weiß daher nicht ob diese typische Wolfsart viel auf einmal zu fressen wenn er Beute gemacht hat und dann 2 Tage nichts zu sich zu nehmen für den Hund so zuträglich ist. Weniger das Fasten (das macht einem Hund ja nun wirklich nichts aus) als das "Reinhauen" einer Riesenmenge auf einmal halte ich für eine recht starke Belastung für die hündische Verdauung, zumal unsere Hunde ja recht gleichmäßig bewegt werden/aktiv sind/beansprucht werden jeden Tag (Ausnahme natürlich durch Extrembelastungen im Hundesport, Rettungsarbeit usw) und somit ihr Energiebedarf auch recht gleichbleibend hoch ist. :???:

    Ich weiß nicht ob eine solche Art der Fütterung für einen Hund wirklich sinnvoll ist, ich wage es aber zu bezweifeln.....

    Das erinnert mich daran, wie unwohl der Dalmatiner meiner Schwester war, nachdem er sich einmal richtig satt fressen konnte (war abgehauen... :motz: ). Er hatte einen riesigen Tonnenbauch und war 2 Tage zu gar nichts zu gebrauchen. Er musste sogar zum TA, weil das ganze System so überladen war. Also der wusste klar nicht, wann Schluss ist.... :/

    Ich würde es sofort probieren, wenn ich es bei uns kriegen würde! :roll: Ist leider nicht der Fall...

    Zusammensetzung und Analyse sind gut, und das Herstellungsverfahren finde ich sehr gut. Ich habe hier ein lokales gebackenes Futter, das mein Hund sehr liebt, aber die Zusammensetzung ist längst nicht so gut wie bei Magnusson - daher gebe ich es nur ab und an oder als Leckerli. Es ist aber sehr gut verdaulich - das liegt wohl am Backprozess.

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    Villete

    Wieso herunter ziehen! Ich habe mich doch ledglich für die tollen Forschungsergebnisse unter Laborbedingungen bedankt! Es gibt auch andere Methoden um herauszufinden was unseren Haustieren gut tut! Und nicht alles was in Büchern steht hat auch den Anspruch auf Richtigkeit! Papier ist geduldig.

    Was einen wissenschaftlichen Anspruch erhebt, muss nunmal unter kontrollierten Bedingungen ermittelt werden; ein anekdotischer Erfahrungsbericht über ca. eine Handvoll X und zwei Handvoll Y taugt da nicht zur Auswertung.

    Dass nicht alles, was gedruckt wird, stimmt, ist doch auch nichts Neues. In trendigen Ernährungsfibeln werden ja auch haltlose Argumente eifrig nachgebetet. Durch wieviele Bücher und Zeitschriften sind beispielsweise die mysteriösen "Schlacken" schon gegeistert, und werden es weiter tun....

    Hallo Carrie

    Ich weiss ja nicht, ob es dich noch interessiert, aber UniQ wird den Vertrieb in D neu organisieren; weiss aber nicht wann es soweit ist. Das Futter, welches auf dem Link angepriesen wird, ist NICHT UniQ. In der Schweiz ist es weiterhin erhältlich; ich werde es mal testen, weil es mir gut gefällt von den Inhaltsstoffen her.

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    Hallo,

    Giftstoffe, wie die genannten Konservierungsstoffe, Aromen...., lagern sich u.a. in den Schleimhäuten (z.B. Darm), im Bindegewebe, in den Muskeln ab.
    Nicht alle Giftstoffe kann der Körper abbauen und ausscheiden. Welche das sind, kann ich nicht benennen.
    Ich finde, es ist eigentlich eine logische Schlußfolgerung, dass zuviel Unverträgliches zu einer Vergiftung führen kann.
    Lasse ich jetzt Farbstoffe, Geschmacksverstärker, Antischimmelmittel und Konservierungsstoffe in meiner Ernährung oder der des Hundes weg, entlaste ich den Organismus.
    Diese (überflüssige) Arbeit muss er schon mal nicht leisten.
    Insofern liegt es für mich sehr nahe, möglichst frisch und unverarbeitet zu füttern.

    Das finde ich soweit ganz nachvollziehbar, es sagt ja auch niemand was gegen frische Nahrung, es ging um die heftigen Reaktionen des Körpers, die als "Entgiftung" bezeichnet werden. Im Körper herrscht immer ein Fliessgleichgewicht. Abgelagert wird ein Stoff nur, wenn mehr zugeführt als ausgeschieden oder abgebaut werden kann. Es ist gut möglich, dass dies bei einigen Farb- oder Konservierungsstoffen der Fall sein kann. Sie werden zwar ständig ausgeschieden, aber auch immer neu zugeführt. Stoppt man jetzt die Zufuhr, werden die Lagerbestände langsam abgebaut - nicht plötzlich, sondern langsamer als vorher, weil sich das Gleichgewicht verschoben hat. So müsste eine "Entgiftung" eigentlich ganz langsam und sanft verlaufen, weil die Konzentration des schädlichen Stoffes ganz langsam sinkt.

    Kann der Körper einen eingelagerten Stoff (ob giftig oder nicht) überhaupt nicht ausscheiden oder abbauen, bleibt er drin. DDT bleibt im Robbenfett, auch wenn kein DDT mehr zugeführt wird. Rein theoretisch könnte vielleicht ein Gegengift existieren, welches das Gift abbaut oder verdrängt - das wäre aber sicher nichts, was man bei einer gesunden Ernährung länger gibt als unbedingt notwendig, denn es wird höchstwahrscheinlich auch giftig sein.

    Die einfachste Erklärung für die teilweise heftigen Symptome wäre doch schlicht die Reaktion auf das neue, ungewohnte Futter. Der Körper ist überfordert damit und reagiert mit Krankheitssymptomen - ein überreizter Darm mit Durchfall oder Schleimbildung. Kann es ja auch bei Wechsel des Fertigfutters geben und ist üblicherweise schnell behoben.

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    Mit Giften sind die Konservierungsstoffe, Farb und Geschmachsstoffe gemeint, die sich in jahre langer Trofuernährung im Organismuss angelagert haben.War das jetzt besser ;)

    Die müssten aber auch schon zur Trofu-Zeit kontinuierlich ausgeschieden werden.... :???: Ich werde auch nicht schlau daraus, was mit dieser "Entgiftung" gemeint ist. Leber und Niere scheiden kontinuierlich unbrauchbare Stoffwechselprodukte aus. Ganz plötzlich kann ein eingelagerter Stoff nur durch massiven Dosen eines Stoffes verdrängt werden, der eine deutlich grössere Affinität zu der "Lagerstätte" hat - also an dessen Stelle abgelagert wird. Mit welchen biologisch hochaktiven Stoffen werden die Konservierungsstoffe verdrängt?

    Jetzt habe ich gerade eine Viertelstunde gebraucht, um das Dokument auf der Seite des BVET zu finden! Unter "Reisen mit Hund und Katze" ist absolut kein Hinweis zu finden, dass die Verordnung geändert wird - mein TA wusste vor 2 Wochen auch noch nichts davon.... :???:

    Da werde ich warten bis zur 2. Jahreshälfte mit der Impfung.

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    Judith

    einen ton, der hoffentlich verstanden wird.
    Ich finde es sehr ärgerlich, wenn man denkt etwas zu einem thema schreiben zu müssen, aber nicht bereit dazu ist zu lesen, was zu dem Thema schon geschrieben wurde!
    Jemand hat ein Problem, möchte Hilfe und bekommt unnötige Antworten nur weil die Antworter nichts lesen! :kopfwand: Warum schreiben die dann überhaupt etwas!

    BurnHard, ich habe sehr wohl gelesen, was da steht! Aber selbst Hunde mit schwerer Pankreasinsuffizienz brauchen ein Minimum an Fett - es sollte aber möglichst hochwertig sein. Daher meine Rückfrage. Solange der Fragesteller keine weiteren Informationen postet, sind aber alle Tipps spekulativ.