Damit dürftest Du nicht unrecht haben... Gerade in Futterbereich wimmelt es nur so von Modewörtern und -phrasen. Die Futtermittelhersteller reagieren da recht flott auf solche Trends.
Beiträge von naijra
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Gibt's denn auch organische Mineralien
Darüber habe ich auch geschmunzelt. Vermutlich wird hier "organisch" nicht im strikt chemischen Sinn verstanden, sondern eher im Hinblick auf die Herkunft, also beispielsweise aus Knochenmehl. Selbst wenn die Mineralien dann als anorganische Verbindung vorliegen.
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Regt euch doch nicht so auf wegen der Weintrauben - gerade bei denen ist die Sachlage alles andere als klar. Was genau bei jenen Fällen so giftig gewirkt hat, weiss immer noch niemand, und warum so viele Hunde unbeschadet Weintrauben über Jahre fressen können, wenn sie doch so hochgiftig sind, weiss auch niemand.
Also nicht gleich Panik machen, wenn jemand seinen Hund mal eine Traubenbeere fressen lässt - beim Knoblauch wird das ja auch dosisabhängig gesehen.
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Hallo Zusammen
danke für eure Antworten.@ Naijra: Ein Stoppsignal (down) trainieren wir auch. Es klappt bisher nur, wenn ich das Objekt der Begierde vor Lupa sehe. Wie übst du es mit Rhian?
Ich übe das Sitz immer und überall. Bevor etwas Spannendes passiert, muss erst mal Sitz gemacht werden. Unter Ablenkung anfänglich nur an der Leine, damit ich es notfalls auch durchsetzen kann. In entspannten Situationen klappt es inzwischen auch auf 30 m Distanz ohne Leine. Um die Ablenkung zu steigern, mache ich alles mögliche: ich gehe auf einen belebten Kinderspielplatz, in den Tierpark, wedle mit Spielzeug, werfe den Dummy.... Dabei habe ich sie an der Leine gesichert. Distanz und Ablenkung steigern trainiere ich erst separat.
Inzwischen klappt auch Platz auf Entfernung besser, und ich bin am überlegen, ob ich nicht doch besser das als Stoppsignal verwenden soll.
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Super Beschreibung, Britta!
Sobald ich herausgefunden habe, was Rhian unter Schonung meiner und ihrer Haut dauerhaft klar macht, dass Katzen in Frauchens Präsenz Tabu sind, werde ich das gnadenlos auch ohne Velo anwenden.
Von meinen Flats kannte ich ich nur eine auf Kommando relatv problemlose Katzen-Toleranz: aus dem eigenen Garten durften sie sie rauswerfen, ansonsten waren sie mit einer Bürste zu tolerieren.... :motz: Bei Rhian muss ich da möglicherweise etwas deutlicher werden.
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Was verstehst du unter Kongfutter? Normalerweise füllt man da Zeug rein, was der Hund schon kennt und verträgt....
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Es stimmt, je größer die Haufen, je schlechter wird das Futter verwertet.
Ich würde auch die Futtermenge erhöhen.
Was fütterst du denn.LG Anette
Um da echte Aussagen machen zu können, müsst ihr den Kot auf die Waage tun und dann noch den Wassergehalt bestimmen - Augenmass reicht nur fürs Gröbste.
Dann auch noch den Gehalt des Futters an Rohfaser und - asche berücksichtigen.... Rohfaserarme Kost bleibt lange im Dickdarm und wird da noch von Bakterien verdaut - also eigentlich maximale Verwertung. Ist aber aus andern Gründen für die Gesundheit des Hundes nicht optimal; daher sollte man keine absolute Kotminimierung anstreben.
Unabhängig davon: es gibt Hunde, die ihre Häufchen lieber in Raten als auf einmal absetzen....
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Meine verstorbene Hündin hat jahrelang mit grösster Passion Zuckermelonen gefressen - sie hätte sogar die Schale verdrückt.
DAS haben wir aber wegen der Spritzmittel unterbunden. :^^:
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Das AJT-Buch kannst du auch in der Schweiz bestellen, bemüh mal Tant G**gle.
Habe selber eine passionierte Katzenjägerin, aber an der Leine wird sie langsam beherrschter. Für mich ist entscheidend, den Hund mit einem Stoppkommando festzunageln - bei Rhian ist dies Sitz, das führt sie auch aus, wenn sie unter Spannung steht. Danach kann ich sie normalerweise gut ins Fuss nehmen. Sehe ich die Katze zu spät, knallt Rhian allerdings auch in die Leine....kriegt sich aber mittlerweile schnell wieder ein.
Vorläufig erziele ich immer noch Verbesserungen mit Arbeit am Grundgehorsam. Ob das reicht, um endgültig klarzustellen, dass "Sitz!" auch bei flüchtenden Katzen Gültigkeit hat, weiss ich noch nicht...
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Das seh ich anders. Warum sollte man einen Hund wegsperren? Find ich nicht ok. Und 2,5 Std ist viel zu lange für einen Welpen. Vielleicht muss der auch mal raus??? Und mir kann keiner erzählen das sich ein Hund eingesperrt wohl fühlt. Wenn die Tür vom Kennel offen ist klar, hat der Hund einen Rückzugspunkt, aber nicht zumachen.
Geschlossene Zimmertür oder geschlossene Kenneltür - der Hund kann nicht immer mitkommen und muss dann an einem sicheren Ort bleiben. Und ja, ich kenne einen Hund, der hat grossen Stress, wenn er sich frei in der Wohnung bewegen kann und kommt nicht zur Ruhe. Im geschlossenen Kennel schlummert er aber friedlich. Das ist nicht bei jedem Hund so - einmal mehr sollte man da nicht jeden Hund nach Schema F behandeln.