Beiträge von naijra

    Ich persönlich würde es mir bei Skeletterkrankungen gut überlegen, ob eine massive Vitamin D Überdosierung sinnvoll ist, denn die kann den Schaden bei HD vergrössern! Ich habe nur die Angaben des normalen Canidae, aber mit 2428 IE/kg füttere ich das auch meinem gesunden Hund nicht.

    Schade, denn sonst sieht es sehr gut aus, auch Vitamin A ist im Rahmen, und der Preis ist auch vertretbar..... :nosmile:

    Ich habe ja geschrieben dass ich meinem Hund das Fleisch nicht vorenthalte... ;) Heute Abend gibt es übrigens leckere rohe Leber! :roll:


    Aber was würdest Du denn einem Hund füttern, der keinerlei Fleisch verträgt?

    Vegan und vegetarisch ist nicht ganz dasselbe.... ;)

    Erfahrungen mit fleischloser Ernährung gibt es schon lange, denn Trofus mit nur Fisch sind noch recht neu. Auch werden recht viele Dalmatiner fleischlos ernährt und werden recht alt dabei - 14 oder gar 16 Jahre sind für einen Hund dieser Grösse nicht schlecht. Ich würde meinem Hund nie ohne zwingenden Grund das Fleisch vorenthalten, aber man muss zur Kenntnis nehmen, dass eine fleischlose Ernährung ohne riesige Probleme möglich ist.

    Zitat


    omnivore Carnivoren: nicht ein Gegensatz? ;)

    Nö, wieso? Hunde sind im Gegensatz zu Katzen keine obligaten Carnivoren, man kann sie fleischlos ernähren, wenn es sein muss.

    Hmm, da haben wir uns wohl missverstanden. Mir ging es um die Frage, warum bei diesem Futter strengere Massstäbe gelten sollten als bei anderen. Ich wüsste von keinem andern Futter, wo es in der Diskussion heisst, man müsste beim gesunden Durchschnittshund erst 6 Monate, oder gar 2 Jahre warten, um zu sehen, ob es individuell verträglich ist. 6 Wochen, allenfalls 2-3 Monate ok; alles andere sind Ausnahmefälle.

    Nee Ulixes, ich meinte all die Posts, die behaupten, dass es bei Markus Mühle im Gegensatz zu andern Futtern 6 Monate daure, bis sich negative Effekte bemerkbar machten (über positive wird nix Vergleichbares geäussert). Mich würde einfach interessieren, weshalb dieses Futter mit andern Massstäben als die andern gemessen werden soll.

    Und nur zur Info, ich halte MM nicht für ein Wundermittel; mein Hund gehört definitiv zu den opportunistischen omnivoren Carnivoren, die sah auch mit Eukanuba top aus!

    Steve: Nimm mal einen durchschnittlichen Hundehalter, der sich mit einer Frage zu Fellveränderungen/ Juckreiz an ein Forum wendet. Sofort kommen Ratschläge zur Fütterungsumstellung. Viele Beschwerden sind aber vorübergehend, liegen an saisonalen Auftreten von Reizstoffen. Der gutgläubige Ratsuchende stellt die Fütterung um und erwartet nach einigen Wochen und Monaten Besserung - Bingo! sie tritt ein. Wer wird da den Gegentest machen? Nur ein Vergleich mit derselben Anzahl von Probanden, die entweder gar nicht umgestellt haben, oder auf ein weniger hoch verarbeitetes Futter ähnlicher Zusammensetztung umgestellt haben, könnte da Anhaltspunkte liefern. Einen solchen Doppelblindtest habe ich in meinen umfangreichen Recherchen bisher vergeblich gesucht.

    Sorry, aber ich kann nicht verstehen, weshab ausgerechnet bei einem Trofu behauptet wird, es würde so extrem lange dauern, bis sich die Vertrtäglichkeit bemerbar mache. Was genau ist der Untrerschied zu anderen Trofus, warum sollte es da viel länger dauern?

    Es ist kaltgepresst - sind viele andere Trofus (die am selben Ort hergestellt werden) auch.
    Es enthält Getreide - tun die allermeisten anderen Trofus auch, und da geht man von normalen Umstellungsphasen (6 - 12 Wochen) aus.

    Es ist vergleichsweise günstig - da ist tatsächlich was dran an der negativen Rezeption. Die gerade als "gut" geltenden Trofus sind tatsächlich viel teurer und haben auch spezielle Zutaten, da kann man leicht irgendwelche völlig arbiträre Probleme auf deren Fehlen (oder die populäre Buh-Anwesenheit von Getreide) schieben.

    Mein Hund frisst MM erst seid drei Monaten und erst noch nicht exklusiv, daher gilt das nach den hier gültigen DF-Standards für MM nicht. Vielleicht liegt es daran, dass sie einer nie Mode gewordenen seltenen Jagdhunderasse angehört und daher weder mit Getreide noch mit Frischfleisch und Knochen Probleme hat. :irre:

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    Eine Prävention ist bei Allergien meiner Meinung nach gar nicht möglich.

    Aber das ist jetzt wirklich OT... ;)

    LG, Caro

    Da muss ich Dir recht geben, Sara! Eine künstliche Isolation von allen denkbaren Allergenen ist weder möglich noch wünschenswert - das Immunsystem muss gefordert werden, um sich entwickeln zu können. Unter den fast steril aufgewachsenen Stadtkindern sind Allergien auf Tierhaare häufiger als unter Bauernkindern, die den potentiellen Allergenen ja ausgesetzt waren.

    Ganz abgesehen davon, dass Futtermittelallergie gleich auf was nicht die häufigste Allergie beim Hund ist....

    Ich kenne Leute, die an Zöliakie leiden, und eine Tante von mir ist allergisch auf Erdbeeren. Trotzdem ist es mir noch nie in den Sinn gekommen, auf Brot und Erdbeeren zu verzichten. Sollte ich eine Allergie darauf entwickeln, ist es immer noch Zeit genug, diesen Köstlichkeiten zu entsagen.

    Sollten eines Tages die Mehrheit der Trofus auf Bananenbasis hergestellt sein, wird es plötzlich mehr Bananen- als Weizenglutenallergie bei Hunden geben (übrigens sind Bananen wesentlich schlechter verdaulich für den Hund als gut aufgeschlossenes Getreide). :p