Hallo Schnauzermädel!
Heisst da, dass Deine Hündin jetzt nicht mehr scheinträchtig wird? Wieviele Läufigkeiten hat das gedauert?
Edit: Ups, grad gesehen, dass sie jetzt doch kastriert wurde. Trotzdem die Frage: ab wann hatte sie keine Symptome mehr?
Hallo Schnauzermädel!
Heisst da, dass Deine Hündin jetzt nicht mehr scheinträchtig wird? Wieviele Läufigkeiten hat das gedauert?
Edit: Ups, grad gesehen, dass sie jetzt doch kastriert wurde. Trotzdem die Frage: ab wann hatte sie keine Symptome mehr?
Also, ich bin in einer ähnlichen Situation. Ich möchte nicht kastrieren lassen, aber meine Hündin ist nach der 1. Läufigkeit stark scheinträchtig geworden, inkl. Gesäugeentzündung.
Klar, mit 10 Tagen Galastop geht das dann weg, aber eine Dauerlösung ist das nicht. Mein TA sagt auch, dass Hündinnen, die häufig klinisch scheinträchtig werden, mit grosser Wahrscheinlichkeit früher oder später Mammatumore oder Gebärmuttervereiterung kriegen - das Risiko ist durch die überschiessenden Hormone einfach grösser als bei unkastrierten Hündinnen mit unauffälligem Zyklus. Läufigkeit immer wegspritzen ist noch viel riskanter, fällt also auch weg.
Mal ganz abgesehen von den Mammatumoren (da gibt es im Einzelfall natürlich keine Garantie, dass das nach Kastration nicht auftritt, die Studien zeigen statistische Wahrscheinlichkeiten): Starke Scheinträchtigkeit bedeutet für die Hündin auch Leiden, eine Verringerung der Lebensqualität. Das würde ich meiner Hündin nicht über Jahre zumuten wollen. Ich warte jetzt mal die 2. Läufigkeit ab und versuche Prävention zu betreiben. Wird es aber, wie der TA vermutet, eher schlimmer, werde ich sie kastrieren lassen. Es besteht nämlich auch Gefahr, dass die Hündin in einen endlosen Kreis von Läufigkeit und Scheinschwangerschaft hinein gerät, und das ist sehr ungesund.
Grundsätze sind schön und gut, aber wenn der Hund dafür leiden muss ist Schluss damit - zumindest in meiner Meinung!
Na klar ist 1 Monat oder auch 2 ok, aber nicht ein 15 kg Sack, wenn man nur 100g/Tag braucht. Es kann gut gehen, aber mir persönlich wäre es zu riskant.
Also wenn deine Hunde Probleme mit Getreide haben, sind Flocken und Trockenfleisch keine so gute Idee - auch Puffreis ist ein Getreide....
Ansonsten bleib doch bei dem, was funktioniert hat!
Sehe das ähnlich wie Balljunkie. Für gesunde Hunde sollte man kein Ausschlussdiätfutter nehmen - was will man dann füttern, wenn der Hund eine Futterallergie bekommt?
Natural Balance sieht für ein US-Futter vernünftig aus mit den Vitaminen, aber man zahlt für den ganzen überflüssigen Schnickschnack, der drin ist... Und dann der lange Transportweg. :/
Schliesse mich susami an: keine grossen Säcke kaufen, wenn man nur so wenig pro Tag verbraucht. Je länger ein Sack offen ist, desto stärker steigt das Risiko der Kontamination, und es sind nachweislich schon bedeutend mehr Hunde von verdorbenem Futter krank geworden als von Konservierungsstoffen.
Man kann nicht beides haben: nur natürliche Konservierungsmittel und ellenlange Haltbarkeit.....
Mich würden diese niedrigen Protein- und Fettwerte auch stören. Nicht weil ich denke, der Hund würde zuwenig Protein bekommen, sondern weil dann der ganze Rest aus Kohlenhydraten besteht. Zwar ist die Restfeuchtigkeit nicht angegeben, aber wenn ich mal von 10% ausgehe, bleiben 57% stickstoffreie Extrakte; dh. der Hund wird hauptsächlich mit Kohlenhydraten ernährt.
Nun bin ich zwar gar kein KH-Gegner, aber dieser Anteil scheint mir zu hoch - zumal diese Mengen auch die Proteinverdauung beeinträchtigen.
Zitat
Für mich ist der Gott der Hundeerziehung SCHLEGEL !!!!
Zumindest in den Preisen dürfte er der Höchste sein..... :/
Hallo
Wirklich helfen kann ich zwar nicht, aber meine Hündin hat auch monatelang unter juveniler Vaginitis gelitten. Es ist aber dann ca. 1 Monat vor der 1. Läufigkeit verschwunden und nicht wieder aufgetreten. Ausfluss hat sie allerdings nie gehabt, bloss Bakterien und entzündet.
Zuerst wurde auch mit AB behandelt, das hat aber nicht so gut genützt. Besser auch für den langfristigen Gebrauch waren Sulfonamide, Rota-TS Forte http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?h…02?inhalt_c.htm
Von Scheidespülungen hat mein TA gewarnt; das sei beim Hund meistens kontraproduktiv!
Eigentlich hätte sich das Scheidenmilieu mit der Hormonumstellung verändern müssen, aber vielleicht ist das bei Deiner Hündin wegen der langen Dauer noch sehr gereizt und geschwächt. Trinkt sie denn genügend? Hatte sie je Kristalle im Urin?
Bei uns ist alles unverändert: wird gern gefressen, kleiner fester Output, alles bestens! Da gibt es für mich wirklich keinen Grund, 60% mehr für das Lupovet zu bezahlen, das so extrem ähnlich ist in der Zusammensetzung. :irre:
Das Preis-Leistungsverhältnis habe ich noch nirgends gefunden: da ist echt nix drin, was mich oder meinen Hund stören würde!