Beiträge von naijra

    Hola, nun regt euch doch nicht so auf!

    Euer Glaube in TK sei euch unbenommen, aber bitte respektiert auch, dass es Leute gibt, die nicht daran glauben - unter anderm, weil es keinerlei Belege dazu gibt, und auch weil Vieles unter dem Etikett vermarktet wird, was reine Befriedigung eines Kundenbedürfnis ist.

    Ich finde es absolut daneben, kritische Leute als Dogmatiker, unreif oder oberflächlich zu bezeichnen!

    Der Calciumbedarf eines Welpen ist deutlich höher als 100 mg/kg KM. Dies entspricht eher dem Erhaltungsbedarf eines erwachsenen Hundes (80-100mg). Ein guter Richtwert ist ca. 1% Ca der Futtertrockensubstanz - das führt bei Frischfütterung natürlich zu einiger Rechnerei. Ein Welpe von 2,3 Monaten braucht 3-4x mehr Calcium pro kg KG als ein erwachsener Hund.

    Nun, ich finde man sollte nicht von einzelnen super-empfindlichen Hunden auf alle schliessen. Die überwiegende Mehrheit hat ja keine Probleme mit Mischkost - Ausnahmen kann es immer geben.

    Und wenn die unterschiedlichen Verdauungszeiten wirklich ein Problem wären für den Hund, müsste man ja auch bei Fleisch und Knochen nochmal sorgfältig trennen nach Grösse, da sie so unterschiedliche Verweilzeiten im Magen haben....

    Hm, Dakota scheint zu sagen dass ein von Geburt an ausschliesslich roh ernährter Hund keine an anderes Futter angepasste Verdauung hat, während teilgebarfte Hunde da robuster sind.

    Ist eigentlich logisch: so wie ein ausschliesslich mit einer Sorte Trofu ernährter Hund Verdauungsstörungen kriegen kann, wenn er mal was anderes kriegt, ist das auch mit den Nur-Rohköstlern. In beiden Fällen ist die Verdauung nur an eine Ernährungsart angepasst, während ein Hund auf Mischkost viel flexibler ist und sich schneller anpassen kann. Natürlich wird es auch bei den einseitiger ernährten Hunden welche geben, denen andersartiges Futter nix ausmacht, aber bei denen mit empfindlicherem Verdauungssystem wird man es eben merken.

    Dies wäre dann also ein weiteres Argument für Mischkost für normal robuste Hunde. :D

    Wie gesagt, jeder muss für sich Nutzen und Risiken abwägen, und da kann es eben passieren, dass in bestem Treu und Glauben verschiedene Meinungen rauskommen. Den TAs immer gleich Abzocke vorzuwerfen halte ich für ungerechtfertigt. Aus Geldgier wird wohl kaum jemand TA, da gibt es einträglichere Jobs. Die meisten TA raten zu Impfungen, die sie persönlich für sinnvoll erachten und auch ihren eigenen Hunden verabreichen. Wenn sie dann noch gute Erfahrungen damit gemacht haben, kann man es nicht verübeln, wenn sie sie empfehlen.

    Viel schlimmer finde ich TAs, die wider besseres Wissen und Gewissen Behandlungen anbieten, nur weil sie gerade 'in' sind und sich gut verkaufen bei den HH....

    Sorry für OT.... :/

    Meine Hündin hat die Grundimmunisierung ohne jedes Problem überstanden und wird Ende Februar wieder geimpft. Wenn Du den Impfschutz nicht möchtest, lässt Du es halt sein - das ist DEINE Entscheidung.

    Für mich überwiegt der Nutzen die Risiken, andere Leute hier sehen das anders...... muss jeder selber entscheiden.