Beiträge von naijra

    Gastritis is ja an und für sich schon schwer genug :(

    Wie lang ist sie jetzt in der Klinik?

    Sie ist seit gestern ja da und morgen gehe ich hin. Die Ärztin meinte am Telefon, dass sie die Hunde dabehalten, bis sie keine klinischen Symptome mehr haben, was wohl bis zu einer Woche dauern kann. Mir gehen aber so viel Fragen durch den Kopf: soll ich ihr das zumuten? Geht es ihr danach wieder „gut“? Es war ja vorher schon grenzwertig, das wissen die aber natürlich nicht. Wenn wir das behandeln, geht dann direkt die nächste Baustelle los, ist das nicht schon wie ein instabiles Kartenhaus mit den vielen Baustellen die sie schon hat? So schwierig...

    Rhian hat mit fast 14 Jahren eine fulminante Pankreatitis überlebt, bei der sie alle (ich inklusive) schon praktisch abgeschrieben haben......

    Die Leberwerte sind natürlich eine extra Sorge. Wer hat denn den US gemacht, war das ein absoluter Spezialist dafür? Wie sah die Leber denn aus, war sie irgendwie auffällig?

    Bei Rhian war es tatsächlich das Verdikt des US-Spezialisten, das mich sagen liess, ok, wir versuchen es. Sie hatte dadurch ein gutes Jahr bis heute. Sie kam übrigens immer nachts heim zu mir, war nur tagsüber am Tropf - die Uniklinik hätte sie ohne Zweifel auf der Intensiv behalten.

    Und ja, es geht dieses mal ums aussuchen und kennenlernen, aber natürlich auch ums abholen, ca 4 Wochen später... Aber ohne vorab dort gewesen zu sein wird mir der Züchter wohl kaum einen Welpen "zuteilen"

    Wie willst du mit einem einmaligen Besuch den Welpen aussuchen? Überlass die Auswahl dem Züchter, der kennt die Welpen viel besser! Viele seriöse Züchter lassen nicht die Käufer aussuchen (die dann oft einen unpassenden Welpen aussuchen). Telefoniere, skype mit dem Züchter, rede über eure Situation (Kinder, viele Besuche, eher lebhafter oder ruhiger Haushalt), über eure Anforderungen an den Hund, was ihr mit ihm machen wollt, usw..... Ich habe meinen letzten Welpen zum ersten Mal bei der Abholung am Flughafen gesehen!

    Zur Abholung dürfte es mehrere Möglichkeiten geben. Je nach Wohnsituation gehst du halt nach Rückkehr in Quarantäne, und der Welpe 5 Tage lang nur in den Garten. Oder du lässt dir den Welpen durch ein Pet Shipping Unternehmen bringen. Eine weitere legale Möglichkeit wäre, dass der Züchter den Welpen zur Grenze bringt (muss man natürlich bezahlen), ein Grenzbeamter (da muss man natürlich vorher anfragen) bringt ihn rüber und ihr nehmt in da in Empfang. Wurde bei den komplett geschlossenen Grenzen in der ersten Welle mehrfach so gemacht.

    Es ist jedenfalls ein extra Aufwand, aber machbar ohne nachts um 2 Uhr über die grüne Grenze zu schleichen. Es wird mehr kosten, an Zeit, Geld und Nerven. Ob es euch das wert ist, ist eure entscheidung.

    naijra: wie wurdet ihr auf das tumoröse Geschehen aufmerksam?

    Ich drücke allen hier ganz feste die Daumen!

    Splash wirkte am Sonntag zunehmend schlapp, und bewegte sich, als ob er Schmerzen hätte. Schleimhäute kontrolliert, waren fast weiss. Als ich den Bauch auch nur berührte, hat er geschrien - da habe ich gleich zum Telefon gegriffen. Hatte schonmal einen Hund mit geplatztem Milztumor... Das war bei Splash glücklicherweise noch nicht der Fall, die Schmerzen kamen wohl von einer Bauchfellentzündung.

    Langhaar Dalmatiner dagegen find ich klasse :applaus:

    grad gegoogelt: Besser, aber immer noch soviele Punkte :D

    Ich finde die Punkte mit dem minimalen "Langhaar" auch daneben. Am Kurzhaar sind die Punkte cool.

    Das ist aber genauso eine Geschmacksfrage, wie dass ich jegliche Kurzhaar-Merles (Catahoulas, KHC, Dackel, usw.) fürchterlich finde.

    (Was irgendwie seltsam ist, weil ich ähnliche Farbgebung bei Kurzhaarkatzen schon attraktiv fand....:ka:)

    Ente ist die Abkürzung für den Entlebucher

    ach herrje, und ich dachte, was hat jetzt der Boxer mit einer Ente gemeinsam :lachtot:

    Tröste dich, ich habe vor Monaten ähnlich reagiert, denn in der Schweiz, wo der Entlebucher je herkommt, ist diese Abkürzung ganz und gar nicht gebräuchlich.....

    Ich habe auch erst an einen Dalmatiner gedacht, aber die können auch wachen, und einige jagen auch recht enthusiastisch. Grundsätzlich würde ein Labrador aus sportlicher Showlinie besser passen.

    Wenn es Richtung Husky-Optik geht, wird es schwierig. Ein passender, erwachsener Schäfimix aus dem Tierschutz? Bei dem Jagd- und Wachverhalten schon abschätzbar sind?

    Danke für die Daumen - wir drücken natürlich auch für die anderen Senioren, die es nötig haben.

    Es gibt nicht viel Neues, ausser das Splash noch lebt und wohl ziemlich ko ist. Als ich heute in der Klinik angerufen habe, hat er tief geschlafen und wollte nichts wissen von der Welt. :( : Die Klinik läuft auf Notfallbetrieb, und deren hat es wohl viele. Morgen wird der behandelnde TA anrufen und das weitere Vorgehen besprechen. Da aufgrund von Splashs Alter zu befürchten ist, dass der Tumor bösartig ist, steht eine Chemo zur Nachbehandlung im Raum. Ich hoffe, er kann bald heim - wegen Corona sind keine Besuche auf Station erlaubt, sie bringen den Hund höchstens für 5 Minuten runter Und das finde ich ziemlich stressig für den Hund.

    Das Zwärgli ist gerade vol krass am pubertieren, und spürt sich öfters gar nicht mehr. Wie bei Splash versuche ich eine Balance zu erreichen zwischen Ruhe und Entspannung draussen, und auch mal richtig Gas geben dürfen. Und das Zwärgli (er ist immer noch etwas kleiner als Rhian) ist schnell! Leider sind die Wälder und Feldwege dank Corona so stark begangen und befahren, dass er selten ohne Schleppleine kann: wenn der Rotzlöffel flippt, ist ihm auch ein Flying Tackle mit 50 km/h auf Fremde zuzutrauen!:shocked:

    Wie ich diesem Vollgummigeschoss klarmache, dass Splash, wenn er ab morgen hoffentlich wieder daheim ist, kein Spielkumpel und schon gar kein Trampolin mehr ist, sondern absolute Ruhe und Schonung braucht, wird interessant. Der Kleine wird Frust schieben, und den erträgt er immer noch schlecht....