Ich würde auch schauen, ob man am Programm etwas reduzieren kann, das tönt schon recht stressig. Drei grössere Spaziergänge täglich, einer davon zum Toben auf die Hundewiese - da wäre mir mein Junghund in dem Alter um die Ohren geflogen! Maximal 2-3mal wöchentlich Hundewiese, sonst lieber einen grösseren Spaziergang an ruhigen Orten mit Freilauf/Schleppleine.
Die Pipiunfälle würde ich nicht übergewichten. Den Hund räumlich begrenzen, wenn du Hausarbeiten machst, dann musst du nicht durch die ganze Wohnung nach Pfützen suchen, und er kann auch sonst nichts anstellen. Das ist (nach einer gewissen Gewöhnungsphase) auch weniger stressig für den Hund, als per Befehl stundenlang in sein Körbchen getackert zu werden. Davon halte ich gar nichts, das ist vergleichbar mit einsperren in eine kleine Box über Stunden. Der Hund muss sich schon bewegen dürfen und auch den Liegeplatz wechseln können, sich mal mit Spielzeug beschäftigen....
Bei manchen Hunden dauert es einfach länger, bis der Groschen fällt, also nicht verzweifeln!