Beim Rückruf trainiere ich es meistens das ich Ihnen entweder mit "Bleib" sitzen lasse und dann kommen lasse oder wenn ich sehe er entfernt sich auf längere Distanz mit Komm. Wenn er auf weiter Distanz mich anschaut reicht auch oftmals das Heben des Arms dann kommt er auch sofort.
Evtl. War wegen der Distanz auch eine Hundepfeifen eine Überlegung, zumindest schenckt er dieser Aufmerksamkeit.
Aber in Summe sucht er kaum bis keinen Blickkontakt auch beim Wald Spaziergang, somit wäre nun die Frage. Wenn ich im Wald mit ihm spazieren gehe statt auf die Wiese wie bekomme ich da einen Blickkontakt aufgebaut? Da halt für ihn alles interesanter ist als ich 🤔
Schnalzen oder seinen Namen rufen bringt oftmals einen Kontakt, um noch auf deine Frage zu antworten, aber so ein richtiges "Orientierung Training" habe ich nicht.
Schleppleine ist auch in Nutzung nur zerren soll man bekanntlich nicht, da er damit nichts anfangen kann. Natürlich kommt er dann ohne Probleme aber das bringt gefühlt nichts.
Ich lese hier nur, welche Signale du gebrauchst - nicht aber, wie du dem Hund deren Bedeutung vermittelst. Was folgt darauf, wenn er auf Rückruf zu dir kommt? Das sollte ja das Tollste sein, was ein Hund erleben kann - wie belohnst du? Belohnst du immer gleich? Findet der Hund die Belohnung wirklich oberaffengeil? Es lohnt sich, da etwas kreativ zu werden.
Die Schleppleine an den Hund zu knipsen macht noch keinen gehorsamen Hund - erziehen musst du ihn schon selber. Sie verhindert aber, dass der Hund sich selber für's Weglaufen hochwertig belohnt und mit einer fremden Hundedame mitläuft.