Beiträge von naijra

    couscous

    nichts gegen Couscous, ich esse es öfters, aber das ist einfach nur Getreide, meistens Weizen.

    Couscous IST aus Weizen - na und? Es spricht nichts gegen Getreide inkl. Weizen bei einem Hund, welcher nicht allergisch darauf ist.


    Ich füttere übrigens auch Weizen - ist in der 5-Korn-Mischung drin, die ich im Supermarkt kaufe. Da mische ich noch Haferflocken rein für einen erhöhten Haferanteil. Gemüseflocken habe ich am liebsten die von Vitana, sind aber etwas schwierig zu bekommen. Aktuell habe ich Premiere Raw Kitchen Gemüseflocken (Fressnapf), hatte aber auch schon Lunderland. Gibt sich nicht viel ausser preislich.

    WOW IST DER HÜBSCH :smiling_face_with_hearts: Warum hab ich noch nie was vom Beauceron gehört??? Einfach ein optischer Mix aus Schäferhund und Rottweiler. Werde mich dazu belesen.


    Warum empfindest du ihn passender als den Ridgeback?

    Ein Beauceron ist ein hütiger ARBEITShund. Genau das was du nicht suchst.

    Wunderschön aber unpassend!!!

    Es ist kein Malteser, das stimmt. Das sind aber die wenigsten der hier diskutierten Hunde. Sicher brauchen sie eine gute, konsequente Erziehung - ist unabdingbar für jeden grossen Hund! Meine Erfahrungen sind begrenzt, aber ich habe sie jetzt nicht unbedingt als Arbeitsmonster kennengelernt (kenne tatsächlich keinen arbeitenden).

    Der Vorteil bei vielen Jagdhunden ist, dass sie sich mit Apportier- und/oder Nasenarbeit gut auslasten lassen ohne immensen zeitlichen Aufwand: das lässt sich (nach Einführungskursen/Seminaren) auch privat betreiben. Insofern würde ich den Spinone noch nicht ausschliessen. Ich kenne die als freundlich, nervenstark und eher ruhig - Nasenarbeit ist ihr Ding, Spurensuche oder auch Freisuche nach speziellen Gerüchen.

    warum sind die grösseren Retriever nix für euch? Chessie versteh ich, die sind eher griffig, aber was spricht gegen den Curly?


    Im nicht-jagdhundlichen Bereich würde ich noch den Beauceron einwerfen. Zumindest kommt mir der eher passend vor als der Ridgeback.

    Das mit der Stoßstange habe ich tatsächlich auch schon gedacht, allerdings rutscht die Rampe dann schnell ab, weil man sie, anders als bei der Ladekante eben nicht einhaken oder anders befestigen kann.

    Da lässt sich aber was basteln. Evt. reichen schon bessere Gummipuffer unten an der Rampe, oder man stabilisiert die Rampe mit einem Seil oder Gurt. Da muss man schauen, welche Möglichkeiten der Kofferraum bietet. Ich hab's seinerzeit glaub ich nur um den Bügel des Kofferraumschlosses geschlauft, aber die Ösen zur Sicherung von Ladung sind eine gute Option.

    Kurz: Ich habe erstmal dafür gesorgt, dass mein Hund seinen ganzen Frust abbauen kann, ohne dass ständig neuer Frust dazukommt. Einfach mal Hundedinge machen, ganz ohne große Anforderungen. Und ich war damals echt überrascht, wie viel mehr Gelassenheit der Hund von sich aus mitbringt, wenn er nicht von mir dauergestresst und dauergefrustet wird.


    Klar habe ich dann nach und nach wieder mehr von ihm erwartet. Mal 3 Sekunden länger im Auto warten, bis er rausspringen darf, mal 2 Minuten am Stück leinenführig laufen und sowas. Aber immer in ganz geringem Umfang, so dass der Hund es eben gut bewältigen kann. Und ich habe immer darauf geachtet, dass er eben einen entsprechenden Ausgleich hat.


    Wenn ein Hund glücklich und zufrieden ist und einen erfüllenden Alltag hat, in dem er überwiegend positive Emotionen erlebt, dann schafft das Ressourcen, um auch mal mit kurzzeitigen negativen Emotionen umzugehen.

    Hat ein Hund diese Ressourcen nicht, weil er seinen Alltag eh schon als total anstrengend und frustrierend empfindet, wird das nichts.

    Genauso erlebe ich es mit meinem hochreaktiven Spaniel. Druck rausnehmen und Anforderungen runter bringen bei ihm deutlich mehr Fortschritte als ständige Impulskontrollübungen. So arbeite ich in der Wohnung mit Türgittern, statt ihn mit immer wieder mit "auf Decke schicken" zu frusten. Hat auch den schönen Nebeneffekt, dass mein eigener Frustpegel unten bleibt, und ich echt gelassen bleiben kann. Was sich wiederum positiv auf den Hund auswirkt.


    Ich wollte diesen Hund auch früh ins ernsthafte Dummytraining bringen. War aus verschiedenen Gründen das Falsche für ihn, und ich habe das vorerst aufs Eis gelegt. es läuft uns nicht weg, und inzwischen wird er über passende Nasenarbeit ausgelastet.

    Ich finde, man muss sich von einem Hund nicht anpinkeln lassen, Beweggründe hin oder her.

    Hat ja auch niemand behauptet, dass das einfach hinzunehmen ist. Aber die pauschale Verabreichung einer Tracht Prügel als "Heilmittel" zu propagieren, das muss man auch nicht widerspruchslos hinnehmen. Das verfolgt ja auch keine pädagogischen Absichten, sondern ist schlicht ein brutaler und unangemessener Racheakt der beleidigten Angepissten.

    Das kann sich aber gaaanz schnell ändern, die pflanzen sich ja auch fort ... legen Eier, die dann zeitversetzt schlüpfen und dann kann sich so ein Befall über Monate hinziehen, wenn man nicht konsequent gegensteuert.

    Deshalb ja das Spot-On auf dem Hund: das killt die nachwachsende Generation, bevor sie sich fortpflanzen kann. Und ja, das ist auch Gift am Hund, aber die langfristige Belastung der Innenräume ist minimal im Vergleich zum (mehrfachen!) Ausräuchern der gesamten Wohnung mit dem Fogger. Das sind ganz andere Dimensionen.

    Wenn dich der Cocker Spaniel angesprochen hat, solltest du dir vielleicht auch noch den English Springer Spaniel anschauen. Ist weniger eigensinnig als der Cocker und dadurch leichter zu erziehen. Hat auch mehr Bodenfreiheit als der Cocker :winking_face: und ist leichter als der Golden Retriever, der sonst auch gut passen würde. Ich kenne viele Springer, und die können mit etwas Erziehung alle Freilauf geniessen.