Warum muss es eine Staffel sein? Die Qualität der Ausbildung ist da nicht notwendigerweise besser... Beim trailen in Hundeschulen gibt es natürlich auch riesige Qualitätsunterschiede. Dann gibt es auch noch reine Trailschulen, die nicht noch generelles Hundetraining anbieten, sondern sich aufs Trailen spezialisiert haben. Überall muss man genau hinschauen, aber es ist meist kein Problem, vorab mal ohne Hund zum Training zu kommen, wenn man dafür mal VP spielt. Da kann man schon eine ganze Menge aussortieren.
Und wenn gar nichts passt in der Umgebung, kann man immer noch eine private Gruppe bilden, und sich auf Seminaren bei passenden Trainern fortbilden.
Reine trailschulen gibt es hier glaube ich nicht.
Ich würde das schon gerne ernsthaft betreiben und im besten Fall auch irgendwann einsatzbereit sein. Auf jeden fall möchte ich es probieren, ob wir so weit kommen.
Ernsthaft betreiben kann man das auch ohne Staffel - das hängt von den eigenen Ansprüchen ab. Und wenn das Training in der Staffel nicht passt oder nicht gut genug ist, trainiert man besser ausserhalb.
Ich selber wäre nie zur REDOG gegangen (in CH gibt es praktisch nur eine Rettungshunde-Orga, die auch Einsätze laufen), denn die Trainingsbedingungen waren/sind schlecht. Das Ausbildungscredo lag lange bei einem Trainer mit umstrittener Methodik, der zudem 1000 km entfernt war.
Einzige Option war private Ausbildung bis zur Prüfungsreife. Als wir dann soweit waren, hat sich das erledigt, da ich mitbekommen hatte, wie die Entscheidungsträger (alles altgediente Flächen-/Trümmersucher) JEDES gute oder vielversprechende MT-Team verheizt haben.
Ich will nicht sagen, dass alle Staffeln schlecht sind - aber die deine scheint nicht das Gelbe vom Ei zu sein. Daher will ich dazu anregen, sich Alternativen zu überlegen. Private Ausbildung ist allerdings deutlich teurer, und man muss auch da den Spreu vom Weizen trennen.