Sagen wir mal so: solange sich Arbeitgeber zB daran festnageln, dass Qualifikation am Vorhandensein von "Hupen" festzumachen ist- habe ich erlebt in langem Berufsleben und sicher viele hier- find ich schon, man darf da gerne differenzieren.Ich kann mich nicht erinneren, dass ein Mann, weil er das ist, jemals diskriminiert wurde. In meinem Umfeld meine ich.
Nun gibt es also offiziell ein drittes Geschlecht, eben das "Divers".
Dem ist Rechnung zu tragen, sprachlich und im sonstigen Alltag.Die Diskussion ist doch spannend und macht den Kopf mal weit.
ok, ich bin nicht aufgrund meines geschlechtes diskriminiert worden, oder jemand aus meinem umfeld (zumindest nicht, dass ich wüsste).
bei mir kanns auch einfach sein, dass ich es nicht mitbekommen habe. ich scher mich um solche kinkerlitzchen einfach nicht.
es heißt ja immer, unter Handwerkern haben es frauen schwer. finde ich zb einfach nicht.
meine kollegen (dieses Wort ist für mich eigentlich geschlechtslos, aber ich meine die Männer), akzeptieren mich so wie ich bin. als frau, die sich in einem männerdominierten beruf durchaus behaupten kann, nicht untergeht, nichts auf die goldwaage legt, durchaus über schlechte witze lachen kann und selber welche kennt ect pp.
Für mich ist das Geschlecht, egal welches man nun hat, sich zugehöig fühlt, oder was auch immer, einfach kein Grund, sich diskriminiert zu fühlen, oder diskriminiert zu werden.
und das habe ich auch noch nie erlebt.
für mich ist es einfach das normalste der Welt, so genommen zu werden wie man ist. eben unabhängig vom geschlecht, sexuellen, religiösen (und sicher dem ein oder anderem mehr, was mir gerade nicht einfällt) vorlieben.
Getreu dem kölschen Grundgesetz:
Jeder Jeck is anders
und genau das macht unsere gesellschaft doch aus.
versteht man eigentlich was ich meine?