Beiträge von Yago2423
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@oregano: Hihi, mein Freund nennt sie auch Piranha
Hm, müsst ich mal im "Ruhezustand" ausprobieren, wie ich sie am besten festhalten könnte.. "Wie" hast du ihm da den Finger ins Maul geschoben, damit der noch dran blieb?@Belial: Was heisst "Boxenkrams"? Das "Herumdrücken und-schubsen"?
Das klingt zwar etwas blöd, aber "wie" hast du ihr da in den Mund gefasst, um sie zu lösen? Und wie meinst du sie "abpflücken"? Zähne lösen und packen, oder einfach direkt den Hund packen? Ich hab da immer das Gefühl, ich komm irgendwie nicht an sie ran (also um die hochzuheben), sie ist entweder hinter mir oder so vor mir, dass ich sie trotzdem nicht richtig nehmen kann. Und danach setzt du sie einfach ab, und gut ist, oder vorsichtshalber noch festhalten? (Ist mir schon klar, dass ich das einfach mal ausprobieren müsste um zu sehen, wie sie reagiert..)@Truuudi: Nein, sie ist noch nicht lange bei uns; seit einer Woche (Mittwoch letzte Woche).
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@Ulixes : Nein, wir denken natürlich auch nicht, dass sie aggressiv ist. Sie ist "ansonsten" ja auch wirklich eine ganz liebe !
Keinesfalls bekommt sie ein Leckerchen, wenn sie ablässt.
Nein? Also wenn sie "auf Kommando" ablässt, dann dürfen wir ihr nichts geben? Oder meinst du, wenn sie (irgendwann) von selbst ablässt, Dann sollen wir ihr nichts geben? (Vielen Dank für die Aufklärung!)
Geholfen hat mir, dass, wenn sie gebissen hat, ich ihr ein Tau unter die Nase hielt, eine alte Leine, alte Schuhe - eben alles das, was sie für super toll und interessant hielt. Schon waren meine Hände uninteressant und sie kaute auf dem anderen Zeug rum.
Kann denn dieses Spielzeug anbieten nicht auch als eine Einladung zum Spiel/Belohnung verstanden werden?
Hat sich denn so das beissen gebessert, oder wurde es einfach mit dem Älterwerden weniger?
Und was, wenn sie doch mal doch nicht abliess?Beim Abdrehen hab ich mir meinen Mini wahlweise geschnappt und festgehalten, bis er sich beruhigt hatte.
Wie hast du ihn denn gepackt, bzw. festgehalten, so dass er nicht an eure Hände/Arme kam? Und hatte er auch gebissen, oder war er einfach aufgedreht und rannte im Zeug herum?
Ich löse das vom Prinzip her genau so:
Wenn einer unserer Welpen so dermaßen aufgedreht hat, dann kam da von mir ein scharfes "hey" und gleichzeitig hab ich den Hund unsanft mit 5 Fingern kurz gestupst (entweder vorne an der Brust, am Hals, oder seitlich am Brustkorb), so wie wenn man jemanden mit 5 Fingern auf die Schulter tippen würde, aber unsanfter.
Wenn man das in einer für diese Situation angemessenen Intensität macht, dann kapiert der Welpe sofort, dass er damit aufhören soll und i.d.R. ist dann dieses Problem dauerhaft gelöst.Und hat er das dann nicht als Spielaufforderung/Weiterspielen verstanden?
Wie sieht denn euer Tagesablauf aus?
Wir bringen sie am Morgen meist (sie schläft meistens durch, sollte sie aber mitten in der Nacht doch mal aufwachen, bringen wir sie auch da kurz zum Pipi machen raus) das erste Mal gegen 6h30 raus, kurz Pipi, dann essen, nochmals kurz Pipi (für alle Fälle), und dann gehen wir wieder zurück ins Schlafzimmer und es wird weitergeschlafen bis 9 oder 10h. Meistens klappt das ganz gut und sie schläft auch wieder, oder sie beschäftigt sich halt selbst und kaut auf etwas rum, gespielt wird in dieser Zeit aber nicht.
Danach gehen wir, wenn sie sich meldet (deswegen 9 oder 10h) wieder raus, etwas länger diesmal. Dann geht's wieder rein, und da dreht sie dann manchmal etwas auf.
Danach sollte sie dann wieder schlafen/ruhen, bis es dann um 12h wieder Futter gibt. Pipi und Ruhe. Meistens kochen wir und dann und essen, und da will sie meistens alles sehen in der Küche und läuft überall herum. Danach gehen wir wieder hoch ins Zimmer und sie sollte schlafen. Dann meldet sie sich wegen Pipi und wir gehen raus, und dann dreht sie manchmal wieder auf.
Später gehen wir dann nochmal etwas länger raus und dann sollte sie nochmals schlafen bis es dann gegen 18h Futter gibt (und je nachdem vorher-nachher Pipi).
Dann gehen wir nochmals hoch und kommen dann gegen 19h30-20h wieder runter, wenn wir zusammen essen (also wir Menschen) und da ist es dann manchmal so eine Sache, wenn alle zu Hause sind, dreht sie gern einmal auf. Ist halt irgendwie "kontraproduktiv", dass die Eltern von meinem Freund dann auch da sind und sie so halt wieder "völlig wach" ist, sich freut und zu Unsinn neigt. Wir versuchen diese Zeit dann immer zu minimieren, damit sie am Abend ruhig ist, irgendwie funktioniert das bis jetzt aber noch nicht so gut. Und ja, dann gegen 21h geht's wieder nach oben und sie sollte langsam schlafen oder etwas ruhiges spielen/kauen und gegen 24h geht's dann (wenn sie aufwacht) noch ein letztes Mal raus.
Natürlich gibt es dazwischen auch Streicheleinheiten oder sie darf (lieb) an uns rumknabbern und bekommt viel Kaubeschäftigung und hat ihr Spielzeug (seit gestern gibt's Gurke und Karotte; Gurke findet sie (bis jetzt) total toll).
Irgendwie klingt das jetzt total langweilig ! Sie schläft natürlich auch nicht immer sofort/die ganze Zeit (sondern liegt einfach da oder kaut etwas oder so), wir versuchen aber, dass sie so viel wie möglich ruht (da wir das immer wieder lesen). Ich denke, spieletechnisch können wir sicher noch einiges verbessern - wenn ihr Vorschläge habt, sind die sehr willkommen !
Ist im Garten spielen eine "gute Idee" (wird das dann mit all den anderen Eindrücken nicht zu viel? Ich frage, weil ich das schon gelesen habe) ? Und können wir sie dann ohne Leine rauslassen (ist leider nicht (!) eingezäunt) ? Wir haben etwas Angst, dass sie aufdreht und wegrennen könnte und wir sie dann nicht sofort einfangen können..
Oder geht ihr mit Geschirr und Schleppleine raus (haben wir noch nicht, kommt aber noch) ?Jedenfalls Vielen Dank für alle Antworten und auch die guten Zusprüche!
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@Truuudi : Und wie hast du das dann gemacht? Wenn er zu sehr aufdreht, gepackt und in die Box "gesperrt" ?
Wir haben (und möchten) keine Box, da z.B. auch das Schlafen und die Nachtruhe relativ problemlos klappt. Wäre aber vielleicht für so ein runterkommen nützlich
. Obwohl, wie du sagst, das Ganze ja zuerst positiv aufgebaut werden muss, und dafür brauchst du bestimmt auch ein paar(?) Wochen, womit das (bei uns) "auf die Schnelle" eh nichts nützen würde..
Wir haben deshalb aber eben angefangen, uns weniger im Wohnzimmer (das ist eben leider offen mit Küche und Essplatz und ohne (!) Tür - deswegen ist eben auch ein kurzes rausgehen (sofern sie nicht in uns verbissen ist) nicht möglich, bzw. ein "weiter" Weg...) aufzuhalten und dafür mehr im Schlafzimmer, wo sie zwar manchmal auch etwas aufdreht, aber allgemein weniger als im Wohnzimmer (vielleicht ist da unten etwas, das sie richtig aufdreht).
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Verstehe ich das richtig, der Hund, gerade mal 3 Monate alt, beißt sich so sehr fest, dass ihr ihn nicht mehr ab bekommt?
Wir haben noch nie versucht, sie zu lösen, da wir eben immer wieder lesen, dass ein Wegschupsen als Spiel aufgefasst würde und man besser ignorieren soll...!? Aber es ist mir natürlich schon klar, dass ein Ignorieren nichts hilft, wenn auf das Abbruchkommando nicht reagiert wird und sie einfach weitermacht. Deswegen ja auch die Frage, wie wir reagieren sollen.
Ich (!) würde wohl, wenn Signal, Spieleabbruch, weggehen nicht hilft auch mal massiv werden und das ganze unterbinden.
Was verstehst du genau unter massiv werden und das Ganze unterbinden? Ich habe eben gelesen von den Hund von hinten festhalten (als mit dem Hinterteil zu dir), so dass er nicht mehr beissen kann und so warten, bis er sich beruhigt...?
Ja, das mit der Welpenschule steht schon auf unserem Plan, das ist in der Schweiz eh (noch bis auf Weiteres) obligatorisch.
Ich versteh das ganze Theater hier nicht. Einmal eine klare Ansage und fertig. Ich diskutiere nicht mit meinen Hunden und lasse weder meine Hände noch meine Klamotten zerstören.
Und wenn dann eben auf die Ansage/Abbruchkommando nicht gehört wird?
Mein "Vorbild" in der Beziehung war immer mein erster Sheltie.
Und wie hast du da reagiert, wenn er dich zu fest gebissen hat? Auch Zähne gefletscht und zurückgebissen !?
Das blöde daran ist, dass der Hund so keine Beisshemmung lernen kann, sondern nur ein Tabu lernt. Das kann ein Hundeleben lang gut gehen, oder aber mal ganz fatal enden.
Dieser Meinung bin ich auch, dass die Beisshemmung so ja gar nicht richtig gelernt werden kann..? Weshalb wir sie (wenn sie ruhig ist) auch auf unseren Händen herumkauen lassen und ihr so mitteilen, wann es zu viel ist.
Wie hast du das dann deinen Hunden beigebracht, wann es zu viel ist, @naijra ?Ich sehe in diesem Fall das Problem weniger darin, dass der Welpe nicht genug eine auf die Glocke bekommt, sondern viel mehr darin, dass man erst Mal rausfinden sollte, warum der Welpe ein solches Verhalten zeigt.
Das möchten wir ja versuchen, weshalb wir das ganze Programm auch etwas runtergefahren haben. Ich denke es ist schon etwas besser, hab ich das Gefühl, sie dreht nicht mehr ganz so sehr auf, aber immernoch "zu viel". Hättest du noch einen Tipp?
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Hallo zusammen,
Also erstmal vielen Dank für alle Antworten.Dreht mir der Hund zu sehr auf und "beißt" im Spiel zu fest, gebe ich mein "abbruchgeräusch" und stupse den Hund kurz an. Meist reicht das schon.
Ich dachte eben "im Gegenteil", bzw. habe gelesen, dass wenn man den Hund versucht von sich wegzudrücken (anstupsen geht in die selbe Richtung..), dann meint er erst recht, ich will spielen. Deswegen soll man ihn ignorieren, was eigentlich "die höchste Strafe" sein sollte...?
Und wenn das nicht reicht? Knurrst du (wie dein älterer Hund)? Da hatte ich ebenfalls gelesen, dass man das lieber sein lassen sollte, da wir ja doch keine Hunde sind und somit auch nicht "wie Hunde" spielen (Intensität, etc.)
Und dann wird im Zweifelsfall eben nicht totgewattebauscht sondern es wird klar gemacht. Basta.
Gibt dem Hund klare Ansagen, sei klar, deutlich, souverän und verständlich dann wird das
Dein Welpe probiert aus und ist dabei ziemlich dreist, es liegt an dir das zu unterbinden. Bedeutet ja nicht gleich, gib ihm einen drauf, aber ein Stupser mit klaren nein, oder lass das etc.
Grenzen müssen jeden Lebewesen gesetzt werden. Bei manchen reicht ein sanftes aus bei den anderen braucht es halt mal ein wenig mehr
deshalb kommt irgendwann unser SCHLUSS JETZT ... Macht man das rechzeitig und konsequent, hören die dann auch auf und beruhigen sich schnell.
Wie macht ihr ihm das denn klar? Also ganz konkret? Ich lese das oft, leider hilft mir das aber relativ wenig, sondern ich wäre froh um eine "Anleitung" (bzw. wie die anderen das halt genau machen).dort gibts Kauartikel und Spielzeuge an denen sie sich relativ ruhig verlustieren dürfen.
Was für Kauartikel helfen dir denn da am meisten? Und gibst du die "zur Ablenkung" wenn der Welpe bereits aufgedreht ist, oder erst wenn er sich soweit beruhigt hat?
@flying-paws : Wir wissen "nicht", wie es vorher war. Es war anscheinend ein ungeplanter Wurf und die Eltern waren berufstätig und konnten sich somit nicht richtig darum kümmern (ich weiss aber nicht, ob sie sich Ferien genommen haben oder wie das war..) und deshalb wurde eine Tierschutzorganisation damit beauftragt, Familien für die Kleinen zu finden. Ich kann dir somit leider nicht sagen, wie das genau war. Ich denke aber nicht, dass sich "übermässig" mit den Kleinen beschäftigt wurde. Unsere Tierschutsorganisationsvermittlerin meinte aber auch, dass Sya eine der ruhigeren des Wurfs war. Als wir sie getroffen&adoptiert haben war sie auch wirklich ganz ruhig, und die 4h-Heimreise im Zug (ja, nicht ideal) war auch überhaupt kein Problem, sie hatte viel geschlafen und war die ganze Zeit sehr ruhig. Wir waren deshalb ein bisschen erstaunt von diesem Verhalten
.
Ja das mit dem Spielen ist so eine Sache; es steht zwar immer, dass das total wichtig sei für die Bindung, gleichzeitig sei aber auch die Ruhe sehr wichtig, weshalb wir nicht allzu oft mit ihr spielen, bzw. wenn sie ruhig ist, dann lassen wir sie. Sie kaut (fein) aber gerne auf unseren Händen rum - gehört das auch zum "spielen" ? Ansonsten verstecken wir auch manchmal Futter. Anfangs (in den ersten Tagen) hatten wir draussen mit Tannzapfen gespielt, da ich dann aber gelesen habe, dass man draussen lieber nicht zu viel machen sollte, da es da schon genug neue Eindrücke gibt und das sonst alles zu viel wird, spielen wir draussen eigentlich nicht mehr.
WIE hattet ihr mit eurem/n Welpen gespielt? Ich denke, da können wir bestimmt noch dazulernen ! -
@AgilityPaws : Was verstehst du unter "massregeln" ?
@flying-paws : Da wir sie über eine Tierschutzorganisation adoptiert haben, haben wir nicht "gesehen", wie sie bei der Ursprungsfamilie gelebt hat. Es wurde uns aber gesagt, dass sie da mit der Mutter und Geschwistern zusammen war, und keine negativen Erfahrungen (wie es ja oft mit Tierheimhunden der Fall sein kann) gemacht hat. Bei der Pflegefamilie, bei der sie für drei Tage war, lebte sie in Haus und Garten mit anderen Hunden zusammen. Bei uns ist sie jetzt das erste Mal ganz "allein" ohne andere Hunde.
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Hallo zusammen :)
Ich weiss, es gibt bereits mehrere Threads zur Beisshemmung/den wilden 5 Minuten, wie man reagieren soll, usw. - da habe ich mich bereits durchgelesen (in denen, die ich gefunden habe).
Seit einer Woche dürfen wir unser Leben mit Sya, einer zwölfwöchigen Goldenmischlingswelpin teilen und sind überglücklich.
Bis vor 1,5 Wochen war Sya noch mit ihrer Mutter und (einem Teil der) Geschwistern, kam dann 3 Tage in eine Pflegefamilie und durfte anschliessend bei uns einziehen.
Bis jetzt läuft eigentlich alles super - Sya ist eher eine ruhige Welpin und benimmt sich im Grossen und Ganzen super.
Was uns momentan das grösste "Problem" bereitet, ist die noch nicht erlernte Beisshemmung (natürlich ist uns klar, dass sie die Beisshemmung mit menschlicher Haut erst noch lernen muss (!) es geht uns vielmehr darum, wie wir besser reagieren können).Wenn sie ruhig ist (= nicht aufgedreht), dann klappt es eigentlich super - sie kaut ganz lieb und fein auf unseren Händen rum (das darf sie) und wenn es mal zu viel ist, dann "schreien wir aii" und ignorieren sie gegebenenfalls kurz, aber da macht sie es eigentlich super.
Das Problem ist, wenn sie völlig aufdreht, bzw. überdreht ist; sie beisst uns dann in die Füsse / Waden / Arme / Hände (so dass es richtig (!) weh tut - wir sind schon total kratzerübersäht).
Im "Normalfall" würden wir "aii/schrill schreien", aufstehen und ignorieren/umdrehen und somit einen Spielabbruch signalisieren. Leider hilft das während ihren "5 Minuten" herzlich wenig, bzw. auf das "aua" reagiert sie dann meistens überhaupt nicht (im Gegenteil - sie fängt dann manchmal noch an zu knurren und "hält noch mehr fest"). Ihr die Gliedmasse zu entziehen (und dann ignorieren) ist wegen des starken Drucks auch nicht möglich, und Stillhalten wegen des Schmerzes manchmal auch schwierig (und allgemein Bewegung könnte ihr dann ja signalisieren, "hey, wir spielen"). Obwohl wir dann versuchen ruhig zu bleiben (um ihr mit Ruhe zu begegnen, damit sie auch wieder runterkommt), werden wir manchmal leider doch etwas lauter, da wir in diesem Moment etwas hilflos sind (und es halt weh tut). Das "einzige", was sie (manchmal..) hört, ist das "aus"; dann geben wir ihr ein Leckerli (für das "aus") und hoffen, sie greift nicht nochmals an
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Hier deswegen eine Frage: kann sie die Beisshemmung, "trotz "aus" ", so lernen? (Eigentlich ist "aus" nicht ideal, aber da sie "nur" auf das hört (wenn überhaupt)...)Diese "5 Minuten" kommen meistens am Vormittag vor, nachdem wir draussen waren (nicht länger als 10-15min) oder am Nachmittag oder am Abend (wenn die Eltern meines Freundes zu Hause sind - zur Klärung: wir sind 25 & 24j., wohnen "übergangshalber" (ja, nicht ideal...) jedoch im Haus mit Garten der Eltern meines Freundes). Oft kommt dieses Verhalten "aus heiterem Himmel" (nicht aus dem Spiel heraus); sie springt wie wild auf dem Sofa herum (im offenen Wohnzimmer ist es am schlimmsten, das versuchen wir jetzt so gut wie möglich zu meiden, ausser zum essen und rausgehen), beisst der (daneben stehenden) Pflanze die Blätter ab
), und wenn wir sie vom Sofa runternehmen wollen (sie sollte nicht aufs Sofa - wenn sie so aufgedreht ist, dann noch weniger), dann beisst sie in die Arme, oder wenn wir sie abgesetzt haben in die Füsse/Beine und lässt nicht mehr los
.
Wir haben schon oft gelesen, dass das mit einer Reizüberflutung zusammen hängen kann, dass es einfach alles zu viel ist (Überforderung) und sie mehr Ruhe braucht. Das mit der Ruhe versuchen wir auch umzusetzen; wir gehen nie sehr lange raus (meistens nur Pipi im Garten und einmal etwas länger, ~10min im Garten/ums Haus) und schauen, dass sie viel schläft. Auch versuchen wir aufgedrehte Spiele zu unterlassen, damit sie das nicht noch mehr aufdreht.Hier eine Frage: Was für Spiele (konkret) spielt ihr mit euren Welpen? Und wie sieht euer genaue Tagesablauf aus? Könnte es unserer auch zu langweilig sein/überschüssige Energie?
Auch haben wir das "Übungsprogramm" runtergefahren (haben es zwar nur "gut gemeint", aber wohl etwas übertrieben; unsere Tierschutzorganisation meinte, dass ihr Name, "Sitz", "Komm", "Nein", "Aus" zu viel sei für den Moment) und versuchen, so wenig wie möglich von ihr zu verlangen, was "Kommandos" angeht.
Wir geben natürlich nicht auf, wären aber dennoch um Tipps/Erfahrungen dankbar, wie ihr das gehandhabt habt :)
Wir haben auch schon gelesen von wegen Hund von hinten festhalten (sanft, ohne ihm weh zu tun), bis er sich beruhigt und runterfährt - ist das eine "gute" Variante?
Von "gewalttätigen" Methoden à la am Nackenfell festhalten, auf den Rücken drehen, ins Ohr beissen, etc. halten wir überhaupt nichts; wir möchten sie ausschliesslich (so gut wie möglich) durch positive Bestärkung, Konsequenz und Ruhe (obwohl uns das leider nicht immer gelingt) erziehen.
Vielen Dank für Eure Hilfe bereits im Voraus !
LG