Beiträge von Yago2423

    Hallo liebe Forummitglieder,


    Wir haben wieder mal ein Problem, bzw. ein Problem, das als Welpe da war, sich dann gebessert hat (meine ich zumindest), und nun seit einer Weile wieder sehr dominiert und wirklich unangenehm ist.
    Der Titel sagt eigentlich schon alles: Unsere Hündin Sya, mittlerweile knapp 13 Monate alt, springt jeden sofort an, bzw. sobald sie "merkt", dass ich jemanden kenne und hallo sagen werde, ist sie dieser Person schon ins Gesicht gesprungen und völlig ausser sich - ein ruhiges hallo sagen/streicheln lassen ist nicht möglich :fear: .
    Ein paar Beispiele: Letztens warteten wir an einer Bushaltestelle, Sya war im Platz und ruhig. Ich sehe jemanden heranlaufen, will hallo sagen, und im exakt selben Moment springt sie hoch - ich hatte sie zwischen meine Beine genommen (bzw mein eines Bein über sie gestellt, da ich dachte, vielleicht springt sie so nicht.. kompletter Irrtum :dead: ) versuche sie dann zurück zu halten, aber zu spät, und sie springt ihm schon ins Gesicht.
    Normalerweise ist sie vor allem immer so aufgeregt, wenn sie jemanden kennt, aber diese Person hatte sie (soweit ich mich erinnern kann) noch nie gesehen.
    Ähnliche Situation: Wir sind auf dem Nachhauseweg, plötzlich spricht mich jemand aus 3-4m Entfernung an: Sya springt schon in die Leine (diese Person hatte sie vor etwa einem halben Jahr mal ganz kurz in einer ähnlichen Situation gesehen) und ich halte sie (wieder zu spät) zurück, aber sie springt trotzdem weiter.
    Und gerade vorhin: Wir sind wieder auf dem Nachhauseweg, ein Kind (das wir nicht kennen) ist auf der anderen Strassenseite und spricht mich an, wie alt der Hund sei. Ich antworte und Sya dreht bereits völlig ab. Er möchte streicheln (hat selbst einen Labrador-Goldie-Mischling, war deshalb erstaunt über ihre Grösse), ich im Stress, möchte eigentlich ja sagen, weil er so lieb ist, muss dann aber schlussendlich doch verneinen, da Sya immer mehr abdreht und nicht nur mehr springt, sondern auch beginnt in Leine und meine Arme zu schnappen (er kam auf unsere Strassenseite rüber, also immer näher, was sie somit noch mehr aufdrehte). (Ja, wir müssen sicherlich auch noch etwas an der Frustrationstoleranz arbeiten - wenn jemand da konkrete Tipps hat, wie man das machen kann/welche Übungen, dann wäre ich euch sehr dankbar!)


    Ich weiss, dass ich mich falsch verhalte, ich sollte (denke ich, korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege) Abstand halten und Kontakt/Streicheln konsequent ablehnen und wenn sie dann trotzdem springt, sie zurückhalten und ruhig bleiben, und natürlich vermeiden, dass sie die andere Person dennoch anspringen kann (und im Idealfall, wenn sie dann ruhig wäre, dürfte sie dann danach gestreichelt werden, ist bis jetzt aber so noch nicht vorgekommen, da ich dadurch so gestresst bin und keine Zeit habe, den Leuten alles zu erklären und die dann entweder weitergehen oder halt die anderen, die das "nicht schlimm" finden)..
    Letztens hat mir jemand gesagt (den hatten wir kurz davor aus Entfernung mit Hund gesehen (beide bellten) und danach nochmals kurz alleine, und da wollte er etwas zu Sya fragen, und als er dann gesehen hat, wie sie springt, meinte er, er wolle mir einen kleinen Trick zeigen, und) dass man nur auf die Leine stehen müsse, dann kann der Hund nicht springen - bei ihm hat's funktioniert, sie hat dann aufgehört. Als ich das vor ein paar Tagen versuchen wollte, als meine Mutter kam und wir uns draussen trafen, dachte ich mich, ich stell mich auf die Leine, solange sie noch 2-3m weg ist: Sya springt und ich falle fast nach hinten um :ugly: mein Stand war wohl nicht so toll, ist jedenfalls kläglich gescheitert :ka:


    Es ist mir irgendwie etwas peinlich, da das ja eigentlich eher ein "Welpenproblem" ist, und da hatten wir uns zu Hause auch immer umgedreht, wenn sie uns angesprungen hatte um ihr zu zeigen, dass wir das nicht wünschen. Ich habe das Gefühl, das Problem ist dann verschwunden, aber vielleicht irre ich mich auch, jedenfalls habe ich jetzt in den letzten Wochen festgestellt, dass das langsam wirklich ein Problem wird, da ich schon unglaublich gestresst bin, wenn ich nur jemanden (den ich kenne) sehe. Dabei habe ich auch das Gefühl, dass die Person (kann eine völlig fremde sein) mich nicht mal ansprechen muss, sondern sobald die Person Sya (etwas zu stark?) "ansieht", dann will sie direkt losspringen.


    Wie bereits geschrieben, denke ich, "weiss" ich mehr oder weniger, wie ich das Problem anpacken sollte, möchte aber trotzdem gerne noch eure Erfahrungen und Meinungen dazu hören, um dann wirklich von jetzt an "richtig" zu reagieren und trainieren (habe mir nach heute wieder gesagt, ich muss meine Mutter anstiften, das Versuchsobjekt zu spielen :lol: ). Ich weiss es ist völlig dumm, aber ich habe auch immer so ein schlechtes Gewissen, wenn ich eine nette alte Frau oder ein süsses Kind, das Sya streicheln will ignoriere/ablehne, und möchte es dann denen zu liebe trotzdem versuchen (wissend, dass es in die Hose geht..), aber "für" Sya, muss ich das wohl ausnahmslos durchziehen..


    :hilfe:


    Danke fürs Lesen und ich hoffe, wir kriegen das auch bald in den Griff!
    LG Selina mit Sya

    Ich lese sehr gespannt mit und fühle mit dir mit. Wir hatten dieses Problem des anspringen und in die Arme beissen auch öfters als Sya klein war und überfordert war, dann kam es nur noch sehr selten vor (manchmal waren wir soweit, dass wenn ich gemerkt habe, sie will "angreifen", dass ich, bevor sie bei mir war, "sitz" sagen konnte, und das funktioniert hat, ohne anspringen und festbeissen, und es danach ruhig weitergehen konnte), und seit ein paar Tagen ist dieses Verhalten wieder da - gerade vorhin auf dem Spaziergang, kurz nachdem ich sie abgeleint hatte rannte sie auf mich zu und tackerte sich fest. Ist wirklich frustrierend.. :omg: Ich "hoffe", dass das mit der Scheinmutterschaft (momentan ist sie allgemein etwas verändert..) und der Pubertät zusammenhängt und wir das schnellstmöglich in den Griff kriegen..


    Ich weiss nie richtig wie ich reagieren soll, mich anspringen und vor allem beissen lassen will ich nicht. Wenn ich sie "nur" am Geschirr oder Halsband halte, dann hüpft sie herum und beisst mir weiter in die Arme, das funktioniert nicht. Irgendwie "reflexartig" und aus Überforderung greif ich ihr dann in Halsband und Fell, und versuche sie so festzuhalten und sage "nein" und "sitz" (ich schüttel sie nicht, und drück sie auch nicht zu Boden, ich halte sie "nur" fest), ohne, dass sie mir weiter in die Arme beissen kann. Mir gefällt das überhaupt nicht, weiss aber nicht, wie ich es besser machen kann :( :
    Ich hab auch schon gelesen, man könne das Bein angewinkelt hochziehen wenn der Hund auf einen zurennt, damit der Hund dann ins Knie springt und nicht an die Arme rankommt (nicht denn Hund treten!). Ich habe das vorgestern einmal ausprobiert, hat insofern funktioniert, dass ich nicht "direkt" auf sie einwirken "musste", aber sie ist dann trotzdem irgendwie sechs mal direkt hinter einander in mein Knie gesprungen, aber danach war dann gut. Wollte ich heute wieder machen, jedoch hat sie mich so seitlich angesprungen und in hohem Gras, dass ich (so blöd das klingt..) irgendwie "überfordert" war und's nicht hingekriegt habe..


    Wenn jemand "konkretere" Erfahrungen teilen kann, was bei seinem/ihrem Hund funktioniert hat, dann wäre ich auch sehr dankbar (Das muss natürlich nicht heissen, dass das zwingend auch für einen anderen Hund funktionieren muss, und dass man alles nach einander ausprobiert, aber das gibt vielleicht ein paar Anstösse, wie man vielleicht besser reagieren könnte, in Abwägung, wie der eigene Hund so ist..).

    Ebenfalls hilfreich könnten diese beiden relativ aktuellen Artikel eines Tierarztes sein:


    Die Kastration beim Hund - Ein Paradigmenwechsel - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert


    Kastration beim Hund (Teil 2) - Fragen und Antworten - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert

    Die beiden kenne ich bereits, und haben mich auch mitdazu zum umdenken/hinterfragen bewogen.


    Lies das Buch von Gansloßer/Strodtbeck erst mal in Ruhe durch, dann kannst du besser abwägen. Mir hat es bei der Entscheidungsfindung sehr geholfen.

    Das werd ich auf jeden Fall machen!


    Ohnehin muß sich die Läufigkeit usw erst einmal einspielen (so wie bei uns). Ob es dann bei den nächsten Malen dramatischer wird oder unauffälliger verläuft, kann man beim ersten Mal noch gar nicht absehen.

    Da ich nicht denke, da wir sie sofort kastrieren (ist noch offen), bin ich gespannt, wie sich das entwickeln wird.


    Du bist - trotz der Klausel im Vertrag - nicht verpflichtet, deine Hündin kastrieren zu lassen. Deine Hündin gehört nämlich dir mit allen Rechten und Pflichten und du ganz alleine entscheidest.

    Kennst du dich "weiter" damit aus?
    Ich habe gerade nachgeschaut: In unserem (Schweizer) Schutzvertrag steht: "Der neue Besitzer verpflichtet sich, den Hund im ersten Jahr nach der Übernahme zu sterilisieren [und nicht ohne schriftliches Einverständnis des bisherigen Tiereigentümers oder seines Vertreters einschläfern zu lassen]."
    ..wusste gar nicht mehr, dass da sogar steht "im ersten Jahr"..


    Vielen Dank für Deine Antworten!

    Sie meinte, man könne nicht sagen, ob es Problem werden könne oder nicht, jeder Nabelbruch kann ein Risiko sein..
    Was verstehst du, bzw. was ist der Unterschied zwischen offen und geschlossen?
    PicR.de - Einzelbildansicht]PicR.de
    so daumengross +- ..

    Wir haben gerade noch einen zweiten TA gesehen, da ich seit dem TA-Besuch am Dienstag und dem folgenden "Einlesen" etwas unsicher wurde..
    Und nun bin ich auch wirklich etwas beruhigt! Die TÄ meinte, Sya's Bauchbereich sei nicht "übermässig" angeschwollen, sie produziere zwar Milch, also fühlt sie ganz klar die Scheinschwangerschaft, aber es sei auch nicht aussergewöhnlich stark. Sie hat dann auf meinen Wunsch hin noch einen Ultraschall gemacht, und da hat sie absolut nichts gesehen, das besorgniserregend wäre :hurra:
    Sie hat zwar schon gesagt, dass wenn bereits bei der ersten Läufigkeit die Scheinmutterschaft so ausgeprägt sei, dass das Risiko potentiell "höher" sein kann, einmal eine Gebärmuttervereiterung zu erleiden, und dass diese Notoperation dann schon risikoreich sei, aber dass "natürlich" noch lange nicht alle unkastrierten Hündinnen daran erkranken, natürlich auch nicht alle Zuchthündinnen..
    Sie meinte auch, dass diese Zahlen "20% der unkastrierten Hündinnen erleidet dasunddas, eine Frühkastration reduziert das Krebsrisiko um soundsoviel%" aus einer einzigen sehr alten, nicht wirklich repräsentativen Studie stammen, und man sich da "nicht so einen Kopf machen muss" (aber dass das Risiko halt nun mal da sei, und auch die kastrierten Hundem und sowieso jeder Hund erkrankt ja sowieso mal an irgendwas..)
    Was mich positiv "erfreut" hat, ist, dass sie selbst auch eine 7-jährige, unkastrierte Hündin hat, und somit überhaupt nicht jemanden zur Kastration "drängen" will und das gut versteht :smile: .
    Sie wollte hat dann noch vorgeschlagen, Galastop hierzulassen, aber wir schauen jetzt erst mal die nächsten Tage, wie es ohne geht, solange es nicht noch stärker angeschwollen wird, sollte das eigentlich kein Problem sein, und sonst können wir's immernoch holen.
    In zwei Wochen sollen wir uns dann nochmals melden und berichten, wie es aussieht.
    Sie hat echt einen sympathischen Eindruck gemacht - ich bin soweit zufrieden (mehr, als beim letzten/anderen TA-Besuch) :D Leider war die Rechnung aber wieder richtig hoch :shocked: :headbash:


    Ah, und diesmal hab ich an den Nabelbruch gedacht - sie meinte, der sei relativ "klein" (oder "nicht so gross") und ja nicht von gestern auf heute gekommen, aber das sei halt schon ein Risiko und man müsse das immer im Hinterkopf behalten, falls der Hund mal etwas haben sollte, damit man sofort daran denkt. Und ja, falls der Hund sowieso mal in Narkose liegen sollte, man das dann gleich mitrausnimmt.

    Es ist eine Vereiterung der Gebärmutter, die unbehandelt zum Tode führt. Meist trinkt der Hund sehr viel, mag nicht springen und versucht seinen Bauch zu kühlen, indem er Erde auf buddelt und sich rein legt, in Gewässer geht oder sich auf kühlen Kacheln/PVC legt.

    Das macht mir Angst :fear: Sya legt sich schon meist auf die kühleren Böden, zwar nicht ausschliesslich, aber viel.. :verzweifelt: (Ich hätte jetzt zwar gesagt, das hat sie immer schon gemacht, aber vielleicht täusche ich mich auch, und das ist jetzt vermehrt.. :verzweifelt: ) Und ins Gewässer geht sie auch immer, sei es auch nur ein Brunnen zum reinsteigen :lol: Da werde ich definitiv nochmals zum TA gehen.. Wie kann man das denn herausfinden, ob eine Gebärmutterentzündung/-vereiterung besteht, "ohne Aufzuschneiden"? Ultraschall, wie Mia2015 gesagt hat? Blutbild? ..? Falls Sya wirklich so etwas schlimmes haben sollte, dann will ich natürlich auf Nummer sicher gehen.. :fear:



    Die Hündin hat stark geschwollene Zitzen, mit Rötungen und Entzündungen, Milcheinschuss

    Hm, wie erkennt man denn, ob eine Entzündung vorliegt? (Sorry, ich stelle bestimmt doofe Fragen..)



    Einige Hündinnen werden aggressiv und verteidigen ihre " Welpen ", andere werden apathisch.


    Kuscheltiere verteidigen oder ähnliches macht sie nicht, sie knabbert zwar manchmal an ihnen rum, aber trägt sie weder rum noch legt sich drauf, die meiste Zeit liegen die einfach nur rum.. Apathisch.. sie ist eben schon sehr ruhig und liegt rum und ist träge, aber ob das apathisch oder depressiv ist..? Ich hoffe nicht.. Essen verlockt sie zwar eben auch nicht mehr so.. Die "einzigen" beiden Sachen, die sie (zu Hause, draussen rennt sie rum im Freilauf, an der Leine will sie mal mehr mal weniger vorwärts gehen..) macht, sind bellen ( ) und aufm Balkon zur Katze rüber oder runterschauen


    Danke, RedPaula!

    Vielen lieben Dank für Deine Antwort!

    Leider kann ich nicht alle Bilder öffnen, die, die ich aber gesehen habe finde ich nicht wahnsinnig extrem. Sind nur die hineren beiden Zitzen angeschwollen, oder alle? Bei meiner Hündin schwellen die hinteren beiden Zitzen auch etwas an, zwar nicht so stark wie auf einem deiner Bilder, aber schon merklich. Hat der TA euch Galastop oder etwas vergleichbares mitgegeben? Mit einer Gebärmutterentzündung hat das mE. nichts zu tun, diese macht sich 6-10 Wochen nach der Läufigkeit durch vermehrtes Trinken, Fieber, Erbrechen bemerkbar. Wenn du allerdings unsicher bist, kannst du sie schallen lassen.

    (Irgendwie ist das mit den Bilderlinks etwas komisch, habe eigentlich nur drei für den angeschwollenen Bauch und zwei für den Nabelbruch reingestellt, komischerweise sind da nun sechs und nur die Hälfte funktioniert :ka: )
    Hm, ich denke es sind alle geschwollen, aber die untersten vier schon am meisten, dort wo dann auch der Bauch "hängt" mit MIlcheinschuss.
    Nein, er hat gar nichts mitgegeben oder erwähnt, einzig, dass wenn wir sie nicht kastrieren, das nächste Mal zB im Vornherein mit Homöopathie beginnen können und schauen, wie sie darauf anspricht.. Ist das "schlecht", dass er kein Galastop mitgegeben hat, oder ist es "sowieso schon zu spät" dafür? :fear:
    Hm, Sya erbricht seit ca. Mai schon "immer mal wieder" (komischerweisse immer Anfang und Ende Monat..), meist aber "nur" gelbes, da wahrscheinlich das Fütterungsintervall zu lang war..
    Erkennt man mit einem Ultraschall "sofort" eine Gebärmutterentzündung? Könnte ein Blutbild auch noch Hinweise auf etwas "schlechtes" liefern (Entzündungswerte o.Ä.) ?



    Meine Hündin bekommt mit dem ersten Tag der Läufigkeit HImbeerblätter ins Futter, bei uns hilft das allgemein.

    Also die Blätter vom Himbeerstrauch? Wo bekommt man das? :D Und was hilft es "genau"? Symptome lindern/..? Werde ich mir notieren, danke!



    Das lese ich im Kontext eher als Stresssymptom.

    Hm, kann sein, dass es sie mehr stresst, als ich dachte.. :verzweifelt:

    Wie ist denn euer Tagesablauf, was machst du mit ihr, wie sind die Spaziergänge, ruhig oder aufgeregt?

    Da ich immer gelesen habe, man soll "so wenig wie möglich" mit dem Welpen (gut, ist sie jetzt zwar nicht mehr..) machen, machen wir eigentlich wirklich nicht so viel, vielleicht zu wenig.. Meistens stehen wir gegen 8 Uhr auf, gehen kurz vor die Tür zum Pipi, wieder hoch und es wird gegessen. Danach schläft sie/liegt rum bis 10/11Uhr (momentan ist sie ja viel ruhiger, vorher kam es immer ein bisschen darauf an, wie lange sie ruhig bleiben "konnte") und dann machen wir ne grössere Runde und sind 1-2 Stunden weg (entweder gehen wir zu Fuss zum Wald hoch und machen +- 1h wenn immer möglich im Freilauf, oder wir fahren mit dem ÖV zunem anderen Wald und drehen dann dort +- 1h ne Runde). Dann nach Hause, essen, schlafen, und dann jenachdem, die letzten Tage waren wir zum Abendessen auswärts und mit ÖV unterwegs, dann machen wir "unterwegs" ne kleine Runde 15-30min und dann Besuch und dann wieder nach Hause und Nachtruhe.
    Oder sonst statt der grossen (Freilauf-)Runde am Vormittag, gehen wir zB nur einkaufen und machen dann ne grössere Runde am Nachmittag.
    Die Spaziergänge sind eher ruhig, bzw im Moment mit dem Leinentheater nicht immer so ruhig, aber sonst wenn sie im Freilauf ist dann machen wir nichts gross ausser laufen :lol: Zwischendurch (im Moment leider selten) treffen wir mal einen anderen Hund, ich werfe mal nen Ball oder mache ein Suchspiel, obwohl wir draussen eigentlich eher weniger machen. Suchspiele dafür zwischendurch zu Hause, das liebt sie :smile: .
    Ich habe mir schon auch gedacht, dass wir wieder mehr Übungen machen sollten, ein paar neue Tricks, das hat sie sonst immer gern gemacht. Ich möchte jetzt am neuen Ort auch wieder (wir waren jetzt ca. 3-4 Monate nicht) in eine Hundeschule/Hundeclub um etwas Abwechslung und neue Inputs reinzubringen.



    Aus rein gesundheitlichen Gründen, sehe ich allerdings keinen Grund für eine Kastration. Diese käme bei mir nur dann in Frage, wenn meine Hündin eine Gebärmutterentzündung hätte oder die Scheinschwangerschaft extrem ausgeprägt wäre und ohne Medikation nicht gelindert werden könnte, sowie sonstige Erkrankungen, die eine Kastration unumgänglich machen würden.

    Ist eine Gebärmutterentzündung "wirklich so schlimm" (ich kenne mich nicht aus, möchte nichts verharmlosen!) und bedingt sofort eine Kastration?
    Was wäre denn eine extrem ausgeprägte Scheinschwangerschaft? (Du hast zwar gesagt, bei Sya sieht es nicht so aus, aber wie wäre es dann "wirklich schlimm"?)

    Wir kämpfen mit Lilly seit Wochen gegen geschwollene Zitzen und co aber es wird nur minimal und ganz langsam besser.

    Bei Sya ist es ja ähnlich, sie war bis Ende Juni (das erste Mal) läufig. Und hat sowohl geschwollene Zitzen als auch Milcheinschuss - "Muss" man da etwas tun? Wir waren vor drei Tagen bei (einem neuen) TA, der hat gar nichts deswegen gesagt.. :verzweifelt:
    Sieht das bei euch auch +- so aus, oder mehr/weniger geschwollen?
    PicR.de - Einzelbildansicht][img]30225145fb.jpg

    Eine blöde Frage: Wenn ich meinem Hund zB immer nur Trockenfutter füttere, und dann einmal Nassfutter, und die Kotkonsistenz dann sehr weich/flüssig ist, reicht dieses eine Mal dann bereits um sagen zu können, dass der Hund das nicht verträgt? Oder wie lange muss man ein neues Futter geben, um sagen zu können, dass etwas (nicht) vertragen wird?
    "Funktioniert" bei euch das abwechselnde Geben von TF und NF? (Musstet ihr vorher bereits beide einzeln testen, ob die vertragen wurden?)