Beiträge von Iluri

    Ich habe mehrere Freundinnen (alle in den zwanzigern) die sich nie/sehr selten Haare entfernen. Super außergewöhlich find ich das daher nicht, und selbst wenns das wäre :ka:

    Denk dir nichts, das muss für dich passen und sonst für genau niemanden.

    Ich bin auch Team Trinkblase. Dass man auf den Wasserverbrauch achten muss stimmt allerdings natürlich :)


    Bei mir ist der Plastikgeschmack nach einiger Zeit (bei einer Camelback Blase) weggegangen. Oder er fällt mir nichtmehr auf :fear:

    Ich frage mich das ganz definitiv bei allen anderen Versicherungen auch, habe auch relativ wenige.

    Die Hunde sind mir am wichtigsten, also sind die bestmöglich "geschützt", auch wenn es sich vllt nicht rechnet. Was natürlich absolut wünschenswert wäre, weil das, wie du schreibst, heißt dass sie keine große medizinische Versorgung benötigen.


    Bei den Hundeversicherungen kommt bei mir die Formulierung aus dem Zusammenhang mit den Kündigungen. Das heißt, ich könnte es mir sparen dort jahrelang einzuzahlen, wenn ich dann eh rausgeworfen werde. Was hoffentlich nie passieren wird.

    Das die Versicherungen (unnötig) ausgenutzt werden erlebe ich in meinem Umfeld überhaupt nicht so. Weder war schonmal jemand wegen einer einfachen Zecke beim TA, noch wegen anderen Dingen aus dem Grund das man die Versicherung ja auch nutzen möchte.

    Allerdings haben fast alle auch OP-, und keine Krankenversicherungen. Da werden dann eben Ops, Nachsorgekosten etc eingereicht, wofür man die Versicherung ja auch hat.


    Ich habe zum Bsp in 6 Jahren Versicherung bis jetzt einmal einen Beitrag um die 500€ eingereicht, das wars. Und ja, manchmal denke ich dass ich mir die einigen hundert Euro im Jahr sparen könnte, möchte aber gerne die Sicherheit. Jetzt lohnt sich kündigen auch eh nicht mehr, ist schon zuviel drin gelandet...

    Falls ich allerdings je nach einer Einreichung gekündigt werden sollte wäre ich wirklich verdammt sauer. Ich finde das eine im wahrsten Sinne des Wortes asoziale Geschäftspraxis, und gegen den Zweck einer Versicherung, die man schließlich für eben diese Sicherheit bezahlt.

    Unterer Absatz ist wieder genau meine Meinung^^

    Das größte kotzen bekomme ich defintiv bei Leuten bei denen das einfach keine Priorität hat dass es dem Hund gut geht. Es wird sich zB während der Hund schwerkrank ist und nicht behandelt wird ein neues, sonderausgestattetes Auto gekauft, obwohl man ein funktionierendes hatte, den Hund vernünftig untersuchen zu lassen war aber "zu teuer". Bzw es einem halt nicht wert obwohl das Geld da wäre/war. Find ich ekelhaft :rollsmile:

    Und habe ich schon viel zu oft erlebt im Umfeld, in unterachiedlichem Ausmaß.


    Das Ding ist halt nur, manche Leute können einfach absolut nicht (schnell an viel) Geld kommen, selbst wenn sie wollen. Kein soziales Umfeld das leiht, keine Rücklagen, kein festes/hoch genuges Einkommen und auch keine Kreditwürdigkeit. Und das ist oft nichtmal eigenverschuldet, trotzdem ist irgendwann für mich da der Punkt wo ich sagen muss "find ich nicht ok dass du dir in diesem Zustand einen Hund neu holst, weil es ein Desaster waiting to happen ist". Da entsteht dann halt schon Tierleid. Nur wo genau dieser Punkt ist, keine Ahnung. Extrem kritisches Thema.

    Ich hab auch die Kombi Hundekonto (bei mir sind es pro Hund allerdings nur 2500€ die da "gesperrt" sind, plus die normale Reserve die ua auch für andere Sachen genutzt werden kann + Op Versicherung für beide, ich finde das so auch am angenehmsten. Außerdem kommen drei Personen die ohne jeden Zweifel mitzahlen falls irgendetwas unglaublich außer der Reihe passiert dazu, die ich allerdings auch nie fragen müssen will. Das alles ist aber auch schon recht privilegiert, selbst wenn es für mich schlicht nicht möglich wäre dauerhaft 20.000€ zu blockieren.


    Ich wollte dich da jetzt gar nicht rauspicken, der Betrag ist mir einfach nur ins Auge gesprungen, eben aus dem Grund dass das für einen Großteil der Menschen sehr weit weg von der eigenen Lebensrealität ist. Und sich die allermeisten vermutlich eh fragen "warum, ist doch nur ein Hund?".


    Ich finde es grundsätzlich super schwer da die Grenze zu ziehen. Wer "darf" einen Hund haben, bzw ab wie viel Geld?

    Pro Hund 10.000 dauerhaft einfach so rumliegen zu haben können sich beim besten Willen einfach nur Menschen leisten die in den Augen der Mehrheit zu den (sehr viel) Besserverdienenden gehören. Ich glaube tatsächlich dass man das (leider) unmöglich als Maßstab nehmen kann.


    Auch wenn ich absolut einer Meinung mit dem oberen Absatz bin.