Hier auch ziemlich sensibel.
Ich hab das Gefühl vor allem bei den LHC geht die Spanne vom panischem Huschi bis zum eher gechillten Typ mit metaphorischem dickem Fell.
Hier auch ziemlich sensibel.
Ich hab das Gefühl vor allem bei den LHC geht die Spanne vom panischem Huschi bis zum eher gechillten Typ mit metaphorischem dickem Fell.
Alles anzeigenDanke.
Du scheinst dich da etwas auszukennen. Sind denn alle kruzbeinigen Hunde davon betroffen oder nur bestimmte Rassen. Niederläufige Terrier (und damit meine ich jetzt weder skye noch scotish) gibt es ja einige. Haben die alle das defektgen oder sind die nur kürzer gezüchtet? Mich verwirrt das etwas.
Dexter Rinder
wirklich? Ich hatte die abgespeichert unter kleine alte 3 Nutzungsrasse oder verwechsle ich die jetzt.
Einstein51 les du doch auch nochmal den Thread. Da war kein wild gewordener Mob der sich auf eine arme Userin gestürzt hat weil sie es gewagt hat ihre Meinung zu sagen. Sie wurde von einer Userin beleidigt, die sofort von mehreren Seiten gerügt wurde. Die sich gerade in diesem Thread hier immer wieder dazu ausgesprochen hat nicht alle Halter vorzuverurteilen und in eine Schublade zu packen. Wie zb das sie geistig minderbegabt sind oder nur ihr Ego aufpolieren wollen.
Vielleicht juckt mich das auch nur so weil das andere schon ganz anders abbekommen haben. @-Ann- zum Beispiel oder die Japan Chin Züchterin oder die vielen anderen die mittlerweile gegangen wurden weil's ihnen zu doof war dauernd in Disskussionen rein gezogen zu werden.
Es ist wohl nicht ganz das gleiche. Man findet bei den kurzbeinigen Rassen meistens eine doppelte Kopie von einem Gen das FGF4 (fibroblast growth factor 4) heißt.
Das kommt bei manchen Rassen auf Chromosom 12 vor, bei manchen auf Chromosom 18 ( zB bei Westie und Cairn), und bei den ganz besonders kurzbeinigen (Dackel, Corgie, Basset etc) auf beiden.
Bei den "Dextern": ich geh mich schämen, ich verwechsel den Namen jedes verdammte Mal mit den Belgiern, frag nicht warum es klingt ja nichtmal ähnlich. Dexter sind zwar eine Zwergrasse, aber Mwn nicht überproportional häufig von Problemen dadurch betroffen. Die Weißblauen Belgier haben eine Mutation die die Menge an Muskelmasse massiv erhöht und sind dadurch stark eingeschränkt. Kaiserschnitte sind zB die Regel.
Den Blog dogcolourgenetics.uk und die Seite von Sheila Schmutz finde ich sehr empfehlenswert.
Ein richtig ausführliches und gutes Buch dass sich nur damit beschäftigt kenne ich tatsächlich nicht, heißt aber nix weil ich versuche keine Bücher zu kaufen wenn das Wissen auch online erhältlich ist.
Alles anzeigenIch hab heute Fragetag
Arbeitet hier jemand beim Frauenarzt?
Ich kenne das von meinen beiden vorherigen Ärzten, dass man bei jedem Termin eine Urinprobe abgibt.
Bei meinem neuen Arzt wird das nur bei Schwangeren gemacht.
Was testen die da eigentlich routinemäßig?
Wäre interessant zu wissen, wie wichtig oder unwichtig dieser fehlende Test ist
Ich rufe mal bad_angel
Ich musste aber noch nie beim Gyn eine Urinprobe abgeben.
Alles anzeigenMein Stand des Wissens ist dass sie Gleichgewichtsprobleme haben, und das bis jetzt nicht widerlegt werden konnte. Bei denen die mein Bruder hatte war auch sehr auffällig dass die drei Dumbos im Vergleich zu den anderen kaum geklettert sind und generell auffällig ruhig waren.
Ratten sind aber tatsächlich nicht mein Spezialgebiet.
Waren das Geschwister? Die sind bei Ratten gerne mal sehr ähnlich veranlagt, was die Aktivität betrifft. Und grad Männchen werden mit fortschreitenderem Alter gerne... sehr gemütlich.
Meine Dumbos (ich hatte tatsächlich nur 2) waren da anders. Eine extrem aktiv, aufmerksam, schlau ohne Ende und sehr menschenbezogen. Sie kletterte leidenschaftlich gerne auf mir rum, konnte gar auf meinem kleinen Finger balancieren. Die Knalltüte wurde auch knapp 3 Jahre alt.
Die andere gemütlich, aber geschäftig. Konnte gut klettern und hat für ihr Leben gerne Futter gehortet und Nester gebaut. War auch die Chefin im Rudel.
Die Gleichgewichtsprobleme konnten auch nicht nachgewiesen werden, soweit ich weiß. Es kannnnn wohl zu Glubschaugen kommen, wenn man immer wieder Dumbos miteinander verpaart, das scheint sich aber nur auf die Optik zu beschränken. Hoffe ich mal, zumindest ist mir nichts gegenteiliges bekannt. Der Gehörgang ist normal angelegt. Der einzige wirkliche Unterschied im Verhalten war hier, dass die rattigen Dumbo-Mädels nicht mit ihren Ohren vibrieren konnten, wie es die mit "Stehohren" tun. Da das aber eigentlich nur sehr, sehr schnelles Kopfschütteln ist, ist fraglich, ob das irgendwie relevant ist.
Nein, das waren wohl keine Geschwister (waren aus 2. Hand, also nicht 100%). Zumindest zwei aber von der Farbe her definitiv nicht. Waren zwei Mädels und ein Kerl, und von Anfang an so. Bei meinem Bruder waren sie dann noch zwischen 2 und 2 1/2 Jahren, also noch recht jung beim Einzug.
Kann gut sein dass ich da einfach nicht auf dem aktuellen Stand bin, aber zumindest die (nicht aussagekräftige) "Stichprobe" bei meinem Bruder fand ich schon ziemlich auffällig im Vergleich zu eigentlich allen anderen. Muss mal nachlesen gehen, vllt gibt es ja aktuelle Untersuchungen
Dumbo Ratten
Ich möchte kurz hier anmerken, dass es keine wirklichen Anhaltspunkte gibt, dass Dumboratten an irgendwelchen Einschränkungen leiden. Ich habe auch noch nie von einem solchen Fall persönlich etwas mitbekommen, bei dutzenden Bekanntschaften, die jeweils mindestens ein Rudel in Mindestgröße hatten, viele deutlich mehr.
Ich lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren.
Mein Stand des Wissens ist dass sie Gleichgewichtsprobleme haben, und das bis jetzt nicht widerlegt werden konnte. Bei denen die mein Bruder hatte war auch sehr auffällig dass die drei Dumbos im Vergleich zu den anderen kaum geklettert sind und generell auffällig ruhig waren.
Ratten sind aber tatsächlich nicht mein Spezialgebiet.
Ja, ich weiß, dass es die gibt (wäre auch traurig, wenn nicht), aber wenn man nah dran ist, ist es doch noch Mal was anderes, als wenn man "nur davon liest".
"Die Gelenke deformieren und tun dann weh" liest sich anders, wenn man dazu Livebilder im Kopf hat, wie die Katze sich durchs Behandlungszimmer schleppt und keinen Schritt mehr gehen kann, ohne vor Schmerzen zu stöhnen und zu humpeln.
Das ist absolut richtig, ja. Bei manchen Problematiken wird einem das tatsächliche Ausmaß erst im Live Umgang vollends bewusst.
Ich bin einfach nur noch müde und unglaublich wütend.
Es gibt bei praktisch allen domestizierten Tierarten Qualzuchten.
Seien es Powderpuff Wellensittiche, taube weiße Katzen oder die diversen Fellabnormalitäten, Hühner die durch ihre Federkronen blind werden oder sich durch ihr eigenes Brustmuskulaturwachstum erdrückt werden, Schweine die erwachsen aufgrund des Gewichts kaum mehr lebensfähig sind, reihenweise an Stress sterben oder die verkrüppelten Minis, Dexter Rinder und die krassesten Milchkuh Typen, Nackte Meerschweinchen, Dumbo Ratten, Mini Miniature Horses oder PSSM Halter Quarter, Goldfische die vollkommen verkrüppelte Wirbelsäulen, überlange Flossen und extrem vergrößerte "Augensäcke" haben, Tauben die nicht mehr fressen können durch verkümmerte Schnäbel oder nicht mehr flugfähig sind wegen angezüchteter Gleichgewichtsstörungen. Und so weiter und so fort...
Es ist einfach nur zum schreien und eine unglaubliche Schande.
Ich muss mal schauen wann ich die goldjungen und die stelze bei mir hab, dann mach ich dir mal ein Video Iluri
Gerne!
Mein PBGV Gassihund ist übrigens auch richtig fix unterwegs, ich weiß also durchaus dass die Kurzbeiner rennen können
Ich kann es mir definitiv nicht zurechtbiegen Hunde aus Praktikabilitätsgründen körperliche Behinderungen anzuzüchten. Und ich kann auch nicht erkennen warum es für den Hund weniger frustig sein sollte einfach gar nicht erst schneller laufen zu können.
Aber ab wann ist etwas eine körperliche Behinderung? Ist mein Hund jetzt eingeschränkt, weil er nicht so schnell wie ein Whippet laufen kann? Bedeutet das Frust für ihn? Ich denke nicht. Er hat aber auch keine Whippetfreunde, sonst sähe das vielleicht anders aus.
Wenn ich jetzt einen niederläufigen immer mit "normalen" Hunden laufen lasse und er nicht hinterherkommt, ja, dann macht das Frust. Bin mir aber recht sicher, dass der einzelne "normale" in der Gruppe der niederläufigen am meisten Frust schieben würde, wenn er nicht darf wie er kann. Ob was Frust auslöst oder nicht, ist mMn vor allem kontextabhängig.
Ich bin auch immer für Funktionalität, aber das heißt nicht zwangsläufig höher, schneller, weiter.
Ich bin aber definitiv gegen Merkmale, die gesundheitliche Beschwerden erhöhen. Also erhöhtes Arthrose-, Bandscheibenvorfallrisiko ist für mich ein wichtiges Argument. "Der Hund ist langsamer als andere Hunde" eben nur bedingt.
Verstehe ich, und finde ich auch super schwierig abzugrenzen. Das langsamer sein per se wäre für mich auch kein Problem. Der Grund dafür schon.
Die Mutation die die extreme Kurzbeinigkeit auslöst verursacht auch grundsätzlich ein höheres Risiko für BSVs, Arthrosen und andere Skelettprobleme durch das gestörte Knochenwachstum. Nicht mal durch die ungünstige Mechanik die bei der Körperform entsteht, sondern schon von Anfang an. Deswegen ist das für mich definitiv immer ein Schaden für den Hund. Wäre es auch wenn der genauso schnell laufen könnte wie die anderen.