Beiträge von Iluri

    Man kann doch,auch wenn man sicheinen solchen Hund nicht holen würde, Verständnis dafür haben,dass es Menschen gibt die diese Hunde mögen. Muss man denn wirklich krampfhaft versuchen Alternativen aufzuzeigen.

    Aufklärung ja aber verurteilen bringt nun wirklich nichts.

    Es geht ja nicht darum dass man bestimmte Rassen aus willkürlichen Gründen einfach nicht mag.

    Es geht darum dass von Qualzucht(merkmalen) betroffene Hunde, zu denen ganz speziell die der stark brachyzephalen Rassen zählen, massivst leiden. Und da ist irgendwann dann der Punkt erreicht an dem es keine private Entscheidung von "mag ich halt" ist. Weil jemand, und zwar der Hund, unter dem Geschmack leidet.

    Ist das eigentlich wirklich ungewöhnlich, wenn man sich in einem guten halben Jahrhundert Lebenszeit noch nie die Haare an den Beinen entfernt hat?

    Nachdem ich schon mal (gefühlt) etwas angeekelt angeschaut wurde, bin ich bei dem Thema immer ganz still 🤐. Alle jammern, wie ätzend oder schmerzhaft 😩 das je nach Methode ist, aber DASS man das tun muss, scheint niemand anzuzweifeln. Ich selbst bin nun sehr hellblond und hab Beine in der Farbe von Thrombosestrümpfen, trag selten kurze Hosen, da ich Mücken anziehe und schnell verbrenne. Aber selbst wenn das alles anders wäre, weiß ich nicht, ob ich‘s machen würde.

    Ist das wirklich so ungewöhnlich?

    VG

    Anke

    Ich habe mehrere Freundinnen (alle in den zwanzigern) die sich nie/sehr selten Haare entfernen. Super außergewöhlich find ich das daher nicht, und selbst wenns das wäre :ka:

    Denk dir nichts, das muss für dich passen und sonst für genau niemanden.

    Ich bin auch Team Trinkblase. Dass man auf den Wasserverbrauch achten muss stimmt allerdings natürlich :)

    Bei mir ist der Plastikgeschmack nach einiger Zeit (bei einer Camelback Blase) weggegangen. Oder er fällt mir nichtmehr auf :fear:

    Und ja, manchmal denke ich dass ich mir die einigen hundert Euro im Jahr sparen könnte

    Eine Formulierung, die so oder so ähnlich hier öfter auftaucht.

    Bei seiner Hausratversicherung, Unfallversicherung, Gebäudeversicherung fragen sich das gefühlt deutlich weniger Menschen.

    Ich bin immer heilfroh, wenn ich Versicherungen für "nichts" bezahle. Versicherungsfälle sind oft mit unangenehmen oder schlimmen Ereignissen verbunden. Ich möchte aber, dass ich grad bei kostenintensiven Geschichten abgedeckt bin und dann nicht mein gewohntes Leben beenden muss.

    Ich frage mich das ganz definitiv bei allen anderen Versicherungen auch, habe auch relativ wenige.

    Die Hunde sind mir am wichtigsten, also sind die bestmöglich "geschützt", auch wenn es sich vllt nicht rechnet. Was natürlich absolut wünschenswert wäre, weil das, wie du schreibst, heißt dass sie keine große medizinische Versorgung benötigen.

    Bei den Hundeversicherungen kommt bei mir die Formulierung aus dem Zusammenhang mit den Kündigungen. Das heißt, ich könnte es mir sparen dort jahrelang einzuzahlen, wenn ich dann eh rausgeworfen werde. Was hoffentlich nie passieren wird.

    Das die Versicherungen (unnötig) ausgenutzt werden erlebe ich in meinem Umfeld überhaupt nicht so. Weder war schonmal jemand wegen einer einfachen Zecke beim TA, noch wegen anderen Dingen aus dem Grund das man die Versicherung ja auch nutzen möchte.

    Allerdings haben fast alle auch OP-, und keine Krankenversicherungen. Da werden dann eben Ops, Nachsorgekosten etc eingereicht, wofür man die Versicherung ja auch hat.

    Ich habe zum Bsp in 6 Jahren Versicherung bis jetzt einmal einen Beitrag um die 500€ eingereicht, das wars. Und ja, manchmal denke ich dass ich mir die einigen hundert Euro im Jahr sparen könnte, möchte aber gerne die Sicherheit. Jetzt lohnt sich kündigen auch eh nicht mehr, ist schon zuviel drin gelandet...

    Falls ich allerdings je nach einer Einreichung gekündigt werden sollte wäre ich wirklich verdammt sauer. Ich finde das eine im wahrsten Sinne des Wortes asoziale Geschäftspraxis, und gegen den Zweck einer Versicherung, die man schließlich für eben diese Sicherheit bezahlt.

    Unterer Absatz ist wieder genau meine Meinung^^

    Das größte kotzen bekomme ich defintiv bei Leuten bei denen das einfach keine Priorität hat dass es dem Hund gut geht. Es wird sich zB während der Hund schwerkrank ist und nicht behandelt wird ein neues, sonderausgestattetes Auto gekauft, obwohl man ein funktionierendes hatte, den Hund vernünftig untersuchen zu lassen war aber "zu teuer". Bzw es einem halt nicht wert obwohl das Geld da wäre/war. Find ich ekelhaft :rollsmile:

    Und habe ich schon viel zu oft erlebt im Umfeld, in unterachiedlichem Ausmaß.

    Das Ding ist halt nur, manche Leute können einfach absolut nicht (schnell an viel) Geld kommen, selbst wenn sie wollen. Kein soziales Umfeld das leiht, keine Rücklagen, kein festes/hoch genuges Einkommen und auch keine Kreditwürdigkeit. Und das ist oft nichtmal eigenverschuldet, trotzdem ist irgendwann für mich da der Punkt wo ich sagen muss "find ich nicht ok dass du dir in diesem Zustand einen Hund neu holst, weil es ein Desaster waiting to happen ist". Da entsteht dann halt schon Tierleid. Nur wo genau dieser Punkt ist, keine Ahnung. Extrem kritisches Thema.

    Ich hab auch die Kombi Hundekonto (bei mir sind es pro Hund allerdings nur 2500€ die da "gesperrt" sind, plus die normale Reserve die ua auch für andere Sachen genutzt werden kann + Op Versicherung für beide, ich finde das so auch am angenehmsten. Außerdem kommen drei Personen die ohne jeden Zweifel mitzahlen falls irgendetwas unglaublich außer der Reihe passiert dazu, die ich allerdings auch nie fragen müssen will. Das alles ist aber auch schon recht privilegiert, selbst wenn es für mich schlicht nicht möglich wäre dauerhaft 20.000€ zu blockieren.

    Ich wollte dich da jetzt gar nicht rauspicken, der Betrag ist mir einfach nur ins Auge gesprungen, eben aus dem Grund dass das für einen Großteil der Menschen sehr weit weg von der eigenen Lebensrealität ist. Und sich die allermeisten vermutlich eh fragen "warum, ist doch nur ein Hund?".

    Ich finde es grundsätzlich super schwer da die Grenze zu ziehen. Wer "darf" einen Hund haben, bzw ab wie viel Geld?