Beiträge von Iluri

    Hui. Ich stand gestern für 10€ pro Nacht, mit einem Kastenwagen, 2 Erwachsenen und 2 Hunden auf einem Campingplatz mit V+E, Duschen etc. Allerdings ohne Strom, das hätte nochmal 2,50(?) gekostet.

    Alles ziemlich alt, aber schön, viel Platz, sehr entspannt.


    Ich habe aber auch schon wirklich jenseitige Preise für bessere Parkplätze gesehen. Ich glaube bei Girona war meine persönliche Krönung. Für 6m Kastenwagen 45€, plus 10€ pro Person plus 5€ je Hund. V + E hätte noch extra gekostet. Das hab ich dann gar nicht mehr nachgeschaut, weil es mir da schon vergangen war. Der Platz war im Industriegebiet im Endeffekt eine große Schotterfläche ohne Toilette/Dusche oder Strom.

    Hallo ihr,

    hat jemand von euch schon Erfahrungen mit ausgestallten Legehennen sammeln können? Bei uns werden die Vorraussetzungen für Hühnernachwuchs bald gegeben sein, und Rettet das Huhn oder ähnliche Organisationen könnte ich mir als 'Bezugsquelle' vorstellen. Ich bin momentan aber noch unsicher ob wir die Pflege gut leisten können, beziehungsweise die passenden Rahmenbedingungen haben.

    Die künftigen Hühner sollen, im Gegensatz zu den 'übriggebliebenen', die meine Schwiegermutter aktuell noch hat, zwar nicht mehr komplett frei laufen, sondern ein Gehege & eigenen Stall bekommen, allerdings trotzdem mit Wetter zurechtkommen, und auch zumindest einen Teil ihres Nahrungsbedarfs über Reste, Kompost & scharren decken können/dürfen.

    Ausschließlich drinnen halten kann & möchte ich sie nicht. Dass auf so extreme Leistung gezüchtete Tiere einen (großen) Anteil an speziellem Legemehl brauchen ist mir bewusst, ich finde aber nur schwer verünftige Informationen darüber, ob es Ihnen schadet zusätzlich auch einen Teil anderes Futter zu bekommen/sich zu suchen. Vielleicht weiß ja von euch dazu jemand was?

    Nicht unbedingt, weil es für Camper durchaus auch eine Überlegung sein kann, wie technische Lösungen aussehen können.

    Ich bin z.B. aktuell mehrmals mit Fähren unterwegs und lasse die Hunde dabei lieber im Auto, weil sie dann zufrieden schlafen, während an Board alles aufregend wäre. Bisher waren die Temperaturen dabei zum Glück unproblematisch. Auf meiner Rückfahrt von Hiiumaa wird das nicht möglich sein.

    Erlaubt der Fährbetreiber keine Hunde an Deck und überlässt den Rest der Eigenverantwortung der Halter?

    Ich bin grundsätzlich auch Team 'Hunde schlafen im Auto' auf der Fähre, bzw zumindest der kleine Hund. Auf den unteren Decks, oder bei kalten Wetter auf offenen Fähren, ist das Temperatur technisch auch bestens möglich.

    Problematisch wird es auf offenen Fähren mit nur einem Ladedeck, wenn das Auto in der prallen Sonne steht. Wenn die Menschen die Autos verlassen müssen hat man mMn nicht genug Zeit ein 'Hitzeschutz Setup' abzubauen (bei mir sind das zB Aluminet außen, und Dämmmatte innen in der Windschutzscheibe, damit fährt es sich dann schlecht) in der Zeit die man dann hat sobald man wieder zum Auto darf. Außerdem ist die tatsächliche Temperatur schwer einschätzbar, das wäre mir zu heikel mit Fährpersonal, dass einen uU definitiv nicht mehr aufs Ladedeck lässt während der Fahrt.

    Da Shalea von einer estnischen Insel geschrieben hat, ist das evtl das Problem. Dort fahren mWn nur offene Fähren.


    Edit:

    Meine Hunde sind auch sehr viel im Wohnmobil, weil wir damit, anstelle einer Zweitwohnung, pendeln. Mit einem vernünftigen, gut getestem Setup, und einer jederzeit direkten Erreichbarkeit durch den Menschen (in meinem Fall so 30 Sekunden) sehe ich da mittlerweile so gar kein Problem mehr. Bei mir ist das Wohnmobil wenn alles aufgefahren wird auch bei 30° der kälteste Ort in der Umgebung.

    Der Unterschied zwischen jetzt gut gedämmtem, voll eingerichtetem KastenwoMo mit x Fenstern zu vorher der 'Blechbox' ist allerdings riesig. Das war, mit dem durchs pendeln nötigem 'richtigen' Bad und Winterfestigkeit, der Hauptgrund für den Autotausch.

    Meine (auch Kurzhaarollie) Hündin hatte mit 2 Jahren Calciumoxalat Kristalle/Grieß, zu wirklichen Steinen kam es allerdings zum Glück nicht.

    Bei ihr lag es am, von der Züchterin mitgebrachten, barfen. Ich habe nichts verändert außer tatsächlich bedarfsgerecht (in Ihren Fall am unteren Proteinbedarf) zu füttern, und Mineralienzusätze entsprechend anzupassen. Es ist nie wieder aufgetreten.

    Ich habe allerdings schon von einigen jungen Collies gehört die da Schwierigkeiten hatten. Es gibt also eventuell eine erbliche Komponente.

    Indem die Hunde nicht Chronisch Krank sind, und/oder ständig was haben wo man alle Naselang zum TA dackeln muss 🤷

    Aber genau das weiß man eben erst hinterher!

    Ich hatte übrigens bisher immer Glück mit meinen Hunden und der Teuerste war der Border Collie der sich regelmäßig beißen lies und die Besitzer des Täterhundes unauffindbar waren. Und selbst das war noch überschaubar und eigentlich nicht echt krank. Bevor da jetzt jemand mit, gesunden Hund kaufen kommt.

    Ja, genau das war eben mein Punkt martina.s . Man weiß es eben leider nicht vorher, auch wenn man versucht so gut wie möglich vorzusorgen.

    Meine Hündin hat keine chronischen Krankheiten, angeborenen Schäden, war nie anfällig für Infekte, Allergien oder irgendwas anderes. Die Gesundheit war damals Punkt Nummer eins auf der Rassewahlliste. Bisher war sie einmal schlimm krank, das war eine Pyometra vor einigen Jahren. Und eben jetzt eine Infektionskrankheit, deren Diagnostik im unserem Fall leider Unsummen verschlungen hat, und immer noch nicht abgeschlossen ist.

    Nur, eine Infektionskrankheit, ein Unfall, oder auch Tumorerkrankungen und andere 'Alterserscheinungen' fallen für mich dann, wenn nicht rassebedingt wahrscheinlicher, einfach unter 'Pech'. Klar kann es auch günstiger sein. Nur das Risiko besteht eben immer, und je mehr Hunde, desto mehr theoretisches Risiko.

    Gerade die wirklich gute Versorgung von klassischen Altersbeschwerden kostet in meinem Umfeld in vielen Fällen mehrere hundert Euro je Hund und Monat. Allerdings sind das natürlich in vielen Fällen Dinge ohne die der Hund auch leben (wenn vielleicht auch nicht ganz so lange) kann. Nur halt nicht schmerzfrei & so beschwerdearm wie möglich. Und das ist für mich der Grund das Risiko, bei vielen (ich rechne da ab 3 aufwärts) Hunden für MICH nicht mehr tragbar zu finden. Ab einem gewissen Punkt kann ICH es dann nämlich nicht mehr garantieren, dass ICH definitiv die bestmögliche Versorgung bezahlen kann. Man sieht, ICH ist hier das relevante Wort. Finanzielle Situationen & Möglichkeiten sind ja sehr unterschiedlich.

    Ich habe heute für die weitere Planung Kosten zusammengerechnet, und komme aktuell seit Anfang Mai auf:

    ~ 5300€ Untersuchungskosten (diverse Blutchecks auf alle erdenklichen Infektionskrankheiten, Organwerte, Schilddrüse, Blutbild,..., CT der gesamten Wirbelsäule & Becken/Hüfte, ausführliche neurologische & orthopädische Untersuchung, Bauchraum & Herzschall, röntgen der gesamten Wirbelsäule, aller Gliedmaßen & Hüfte ), direkt von TA verabreichte Medikamente (Librela, Ketamin, Sedativa, Narkose...) und diverse Beratungsgespräche

    ~1000€ für Physiotherapie

    ~800€ für weitere Medikamente & Nahrungsergänzung

    kommende Woche werden nochmal ~3000€ für MRT, Liquoruntersuchung & EMG dazukommen, evtl. auch noch Muskelbiopsien. Außerdem sind mehrere Rechnungen für Laborauswertungen & Blutabnahme noch ausstehend.

    Das Ganze ist für einen Hund.

    Mein anderer hatte in diesem Zeitraum eine Zahnreinigung mit Entfernung von zwei Incisivi für 900€ (großteils von der OP Versicherung übernommen), und zweimalige Kontrolle zweier Nierenwerte, für gesamt 320€.

    Meine 'Hauptkostenverursacherin' Ila ist von Welpe an OP versichert. Weil es vor 13 Jahren noch keine vernünftige Option zur Vollkrankenversicherung gab, und ein Umstieg im fortgeschittenen Altern sehr hohe Beiträge zur Folge gehabt hätte bin ich nie umgestiegen, sondern habe mit einem 'Hunde Sonderkosten Konto' geplant. Stand jetzt würde hier jeder neu einziehende Hunde vollversichert, bei einer Versicherung mit Kündigungsschutz.

    Da die laufenden Kosten aktuell enorm sind (ca 300€/Monat für Physiotherapie, und 350€/Monat für Medikation & Nahrungsergänzung), das kaum ohne Ersparnisse tragbar ist, aber von den meisten Versicherungen nicht (komplett) übernommen wird, wird es trotzdem weiterhin ein Hundekonto geben.

    Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mittlerweile nicht mehr weiß wie jemanden mit vielen Hunden Tierarzt (oder Versicherungs) Kosten bezahlen kann/können soll.


    Edit: keine Ahnung warum alle Zahlen fett sind, liegt das am Forumsupdate?

    Schau mal ob Slowinski Nationalpark als Zwischenstopp taugt.

    Da sind Hunde inzwischen verboten.

    Leider schon (mindestens) seit 2020 - wir haben damals den Fehler gemacht das nicht genau zu checken, und uns dann über die vielen Schilder zu wundern :fear:

    Sind dann schlussendlich direkt weitergefahren als klar war, dass das keine Leinenpflichts-, sondern wirklich komplette Verbotsschilder sind. War schade, es sieht wirklich wunderbar aus dort.