Beiträge von Elin.

    oh das mit dem wettertauglich hab ich überlesen, ja die Pinscher die ich kenne und meine damalige Mixhünding fror auch schnell :/Das ängstliche bei deinen Bekannten ist denke ich eher die Erfahrung, die meisten sind wohl schon eher vorwitzig und so. Krankheiten weiß ich ehrlich gesagt nicht, meine war fit bis ins hohe Alter, sie wurde über 15.

    Ja, so ganz kurzfellige Hunde sind wohl echt raus aus dem Grund, aber mehr Fell gefällt mir eh besser. :D


    Deine Shelties find ich ja eh genial! Ich verfolge immer deine Youtubevideos und so. Unglaublich tolle Hunde. :herzen1:
    Wobei mir das wahrscheinlich zu sehr Sportcracks wären. :lol: Also an sich hätte ich ja Bock drauf, aber neben 1-2 großen Hunden, dabei evtl. Rettungshundearbeit, kann ich glaub nebenher nicht auch noch zum Agility fahren. :headbash:

    Nur als generelle Info: Bei sehr vielen kleinen Rassen sind die Kniescheiben eine Schwachstelle. Abgesehen davon benötigen auch viele kleine Hunde bei kalten Temperaturen einen Mantel, da sie im Regelfall in Relation zu ihrem Gewicht eine größere Körperoberfläche besitzen, der Wärmeverlust ist also deutlich höher als bei großen Hunden. Dadurch, dass sie zudem näher dran am Boden sind, sind zudem bei Matschwetter häufiger Unterbodenwäschen (gerade bei langhaarigen Rassen) notwendig.

    Danke dir für deinen Hinweis! :smile:
    Heißt Schwachstelle Kniescheiben dann Patellaluxation? Ich kenn mich grad bei den kleinen Rassen echt gar nicht aus mit Krankheiten.
    Ja, die Kälteempfindlichkeit macht mir auch Sorgen. Vielleicht bin ich deswegen auch Fan von Spitz und Co. :D Unterbodenwäsche hingegen macht mir weniger aus, das wäre so ein notwendiges Übel, womit ich gut leben könnte.


    Ich muss auch noch mal eine Lanze für Havaneser brechen.
    Meine Kindheitsfreundin war eine Haveneserdame in Silber. Wir haben sie tatsächlich regelmäßig aller paar Monate vom Friseur bearbeiten lassen. Ansonsten war sie wirklich toll, mochte Menschen aber war nicht aufdringlich. Hat sich mal 3 Tage ohne große Spaziergänge zufrieden gegeben aber war auch sofort dabei wenn es los ging. Hat lange Wanderungen mitgemacht, ist Zug gefahren, Bus und saß im Rucksack wenn ich mit dem Fahrrad zum Stall bin. War immer mit am Stall, kam mit allen Hunden klar und hatte fast keinen Jagdtrieb (nur mal in der Pubertät auf Sicht.
    Sie war super cool und unerschrocken und einfach richtig lässig. Leider ist sie letztes Jahr mit stolzen 16 Jahren gestorben.

    Ich seh schon, hier gibt's ne richtige Havaneserfront. :lol: Find ich irgendwie cool, das hätte ich gar nicht erwartet. Klingt charakterlich auch wirklich toll.

    Mit einem vernünftigen Haarschnitt könnte der Pudel auch noch passen, vom Charakter her auf jeden Fall.

    Ja ich weiß. :lol: Ich wär trotzdem froh, wenn es eine Nicht-Jagdhund-und-nicht-Lockenfell-Rasse gibt, die zu meinen Ansprüchen passt.

    Also... was du da beschreibst mit den Pinschermixen... da ist das meiste, denke ich, der Quelle zuzuschreiben. Oder der Erziehung. Bei Mischlingen weiß man ja eh nicht, was durchschlägt.
    Pinscher sind eigentlich eine extrem robuste und gesunde Rasse (aber robust bei Kälte... äh... nö. Darauf muss man sich einstellen, dass die Kleidung benötigen und Decken lieben). Außerdem neigen sie nicht zu Unsicherheit oder Ängstlichkeit- im Gegenteil, eher schonmal zu Größenwahn.

    Unterm Strich nicht das was du suchst (besonders hinsichtlich der Wetterfestigkeit), ich wollte nur was dazu sagen, was du als Eindruck gewonnen hast. =)

    Ja, das denke ich auch, dass Zwergpinscher vom Züchter nicht schon so "besonders" auf die Welt kommen.
    Hm, Kälteempfindlichkeit würde mich schon nerven auf Dauer. Ist wohl wirklich nicht die passende Rasse, auch wenn ich sie irgendwie ganz cool finde. Aber hätte ich von mir aus auch nicht in die engere Auswahl genommen.

    Ich weiß nicht, wie gut Chihuahuas über Stock und Stein noch klarkommen? Das ist teils schon recht unwegsam bei uns. Ansonsten find ich Chis total coole, liebenswerte Hunde und es zieht in 100 Jahren, wenn ich mal alt und grau bin, ganz bestimmt einer ein bei mir.

    Allerdings hätte ich da auch einfach Angst, dass so ein Winzling bei meinem jetzigen Hund und hoffentlich in 2 Jahren 60cm-Zweithund dann unter die Räder bzw. Pfoten kommt, wenn die großen Hunde durch die Gegend ballern. Muss ja nicht mal mutwillig sein.
    Auch hätte ich Angst, dass irgendwer den Hund einfach tot tritt, oder dass ein Greifvogel sich ihn schnappt oder was auch immer.

    Ich hab da ein sehr gespaltenes Verhältnis. Wären die 10-15 cm größer, würde ich die sofort in Betracht ziehen.

    Wegen Kälte: Klar hängt das nicht nur von der Größe hab. Deswegen will ich eigentlich generell keinen sehr kurzhaarigen Hund. Wenn ich da den Ridgeback von gegenüber bei kaltem Regenwetter sehe, bei der Leidensmiene ist man schon in Versuchung den Tierschutz einzuschalten. :lol:

    Cocker sind größentechnisch super, aber zu sehr Jagdhund, glaube ich.
    Ich hab neulich den Livestream der Crufts verfolgt und die Working Cocker im Agility sind echt cool, aber das ist einfach nicht mein Typ Hund. :ka:


    Hast Du mal über einen Whippet nachgedacht?
    Der Jagdtrieb scheint sich in Grenzen zu halten und optisch müssten die perfekt für Dich sein, vielleicht ein paar cm zu hoch, aber dafür sind sie ja zierlich ;-)

    Ich kenne zwei Vertreter der Rasse persönlich, die sehen vom Körperbau bei weitem nicht so irritierend aus wie die größeren Windhunde und sind sehr fröhliche, unkomplizierte Gesellen.

    Ich weiß nicht recht. Haben die echt so wenig Jagdtrieb? Da hör ich meistens anderes. :ka:
    Hm. Optisch sind vor allem Schäferhunde und Huskys und dergleichen mein Fall, also wenn der Whippet jetzt noch längeres Fell und Stehohren hätte ... xD
    Und insgesamt werden die doch auch eher weniger kooperativ bzw. als recht diskussionsfreudig beschrieben, von WTP keine Spur? Wenn ich dann immer lese, dass Windhunde in ihrem Inneren eigentlich Katzen sind, dann denk ich mir jedes Mal: So ein Hund wird hier sicher nicht einziehen, ich hab's nicht so mit Katzen. :ops:
    Aber danke für den Vorschlag, das ist sehr interessant, was euch alles an Rassen einfällt! :applaus:

    ich wollte gerade fragen, ob es denn unbedingt ein Reinrassiger vom Züchter sein muss?

    Unsere Maus aus dem Tierheim erfüllt alle deine Kriterien. Vielleicht lohnt es sich, dort mal nachzufragen...

    Mein jetziger Hund ist aus dem Tierheim, davor auf ner Pflegestelle gewesen und ursprünglich aus Rumänien (hat wohl ca. 5 Jahre auf der Straße gelebt). Was ich mit dem anfangs an Baustellen hatte, damit könnte ich Bücher füllen.
    Jetzt wird es nach fast 2 Jahren so langsam, aber er ist unglaublich eigensinnig und würde nach wie vor jagen gehen oder sonstwas anstellen, wenn er freilaufen dürfte - trotz massig Training wird das wahrscheinlich nie ein Hund, mit dem ich gemütlich und abgeleint durch die Gegend laufen und einfach Spaß haben kann. Er weiß einfach, dass er im Zweifelsfall nicht auf mich angewiesen ist, und das ist sehr ermüdend manchmal, sich nie auf ihn verlassen zu können im Wald.
    Ich möchte jetzt erstmal Hunde, die mich gerne auch irgendwie herausfordern, aber die eine so enge Bindung zu mir haben und so gerne mit mir zusammenarbeiten, dass sie freilaufen können. Und das Tierheim hat mir über meinen jetzigen Hund so viel Mist erzählt, dass da einfach das Vertrauen weg ist und die Lust darauf erst recht - so sehr ich selber im TS engagiert bin. Ich möchte als Nächstes einen Welpen von klein auf großziehen, und zwar von einer Rasse, wo ich mit Kooperation und einer engen Bindung rechnen kann, ohne jahrelang mit der Schleppleine hantieren zu müssen.
    Bei bis dahin hoffentlich 2-3 Hunden ist mir problemloser Freilauf erst recht wichtig, und bei Hunden aus dem TS schätze ich die Wahrscheinlichkeit dafür halt vergleichsweise viel geringer ein, als wenn ich z.B. einen Sheltie vom Züchter nehm.

    Ich bin großer Fan @corrier, Powederpuffs finde ich richtig schön :) Deine besonders!

    Was mir noch einfällt: wurden Zwergschnauzer schon genannt? Kernig sind die zwar sehr, aber mit "meiner" Zwergschnauzerhündin bin ich damals 3-4x die Woche 10km gelaufen und die schaffte locker mehr.

    Zwergschnauzer hab ich ja im Eingangspost schon in Betrachtgezogen, bin mir da aber auch unsicher bzgl. Eigenständigkeit und"Terrierverhalten". Und Trimmfell mag ich halt nicht sogern.
    Ansonsten find ich die Rasse sau cool, so von dem, was ich übersie weiß.
    Hat hier im Forum nicht jemand nen weißen Zwergschnauzer? (Ichsollte echt mal die ganzen Nutzernamen auf die Reihe bekommen.)
    Wie sind Mittelschnauzer denn so? Da weiß ich grad gar nicht, wodie größentechnisch genau liegen.

    Unsere Havaneser waren alle begeisterungsfähige und sportliche Begleiter.
    Mehrere Stunden wandern oder im flotten Tempo joggen war klasse, aber kein muss. Auch neben dem Fahrrad her laufen war ok. Im Grunde war ihre Devise: wo mein Mensch ist, bin ich glücklich. Sie haben immer alles mitgemacht auch den Quatsch mit uns Kindern, drei Wochen nur kurze Leinenrunden, weil ich mal wieder ins Krankenhaus musste, waren aber auch nie ein Problem. Begleiter in jeder Lebenslage halt. Völlig gechillt und immer bemüht alles recht zu machen.

    Werd ich mir wirklich mal näher anschauen, danke dir für deineAntwort.


    Ich finde den bolonka wirklich passend. Der bolonka meiner Schwester joggt ohne Probleme bis zwölf Kilometer mit mir. Muss halt nur ab und an geschnitten/ geschoren werden...

    Worin unterscheiden sich Bolonka und Havaneser?
    Optisch undvom Fell und Körperbau sind sie beide nicht meins, ich find,Bolonkas haben auch irgendwie so Knautschnasen.


    Ich find den Sheltie tatsächlich sehr passend.

    Möchte aber auch noch den Kooiker und den Islandhund ins Rennen werfen, die du dir mal anschauen könntest.


    Danke auch dir für deine Antwort.
    Ich hab über Kooiker und Islandhunde noch nicht so viel gelesen,ich weiß nur so oberflächlich was über den Ursprung der Rassen,aber kann die jetzt charakterlich nicht näher einschätzen. Kannstdu mir die näher beschreiben? :smile:

    Jetzt nochmal.
    Vielleicht kann ja ein Mod die unbeantworteten Zitate aus meinem letzten Post rausnehmen, das sprengt so viel Platz.


    Ich habe früher oft zwei Shelties gesehen, die einen Mann im Rollstuhl begleiteten, und offenbar so zuverlässig waren, dass dieser sie ohne Leine führen konnte. Das waren sehr sympathische, pfiffige Hündchen :herzen1:

    Keine überdrehten, kläffenden Energiebündel außer Kontrolle? Ich les irgendwie zu häufige zu extreme Beschreibungen von Shelties, glaube ich.
    Ist die Bandbreite da einfach so riesig? Also ich würde mir keinen Sheltie aus ner Zucht für den Agilitysport raussuchen, sondern natürlich gezielt nach was eher Ruhigerem schauen.

    Hammer! Danke auch für die Fotos, ich bin grad echt sehr angetan.
    Haben die von Natur aus auch so ewig weiterwachsendes Fell? Und ist das Fell im Gesicht von Natur aus kurz oder wuchert das auch zu? Kann man das Frisieren auch selber machen?
    Eigentlich schreckt mich sowas komplett ab, aber das Gesamtpaket ist glaub ähnlich überzeugend wie der Pudel, daher lohnt sich da wohl mal genauere Recherche.

    Würdest du sagen, dass die Rasse WTP hat? Oder eher ne allgemeine Freude an Aktion mit Menschen, ohne allerdings dieses unbedingte Gefallenwollen? Auf jeden Fall nicht übermäßig eigensinnig?

    Das letzte Bild! Ich nehme alle. Collies sind ja bei den großen Rassen auch voll mein Beuteschema.


    Ja mit Pudeln hab ich mich schon bis zur Erschöpfung befasst und sie für super toll gefunden, einzig mit dem Fell und der Jagdhundoptik in geschorenem Zustand kann ich mich nicht anfreunden. Man vergebe mir diese Oberflächlichkeit. |)
    Wie gesagt, find ich anderer Leute Pudel unheimlich cool, ich schau auch immer wieder auf deinem Blog vorbei und bin sehr angetan von den Beschreibungen deines Hundes.

    Allerdings les ich bezüglich Hibbeligkeit oft das Gegenteil - dass z.B. Hütehunde bei vernünftiger Auslastung dann in der restlichen Zeit quasi ausgestellt sind, bis man den An-Knopf wieder drückt, und Pudel generell viel hüpfen und fiddeln und so flummiartig sind?
    Irgendwer (ich sollte mir mal Namen einprägen) hat doch auch grad nen Viszla zwischen seinen Border Collies und wird fast wahnsinnig von dem Jagdhund-Gehüpfe zwischen den ernsten Hütis? Glaub im Mehrhundehalterthread ging es darum.
    Also dass man einen Hütehund auch schnell zum hüpfenden Balljunkie kriegt, ist mir klar, ich setz jetzt einfach mal ein vernünftiges Maß an Auslastung voraus.

    Bezüglich der Hundetypen-Grundfrage: Definitiv eher Hüte-/Schäferhunde oder die Spitzartigen, die mit nicht zu großem Eigensinn und Jagdtrieb gesegnet sind. Jagdhunde und alles Schlappohrige oder Kurzbeinige ist nicht so wirklich mein Fall.

    Die ganzen Bichons sind mir einfach zu "schoßhundig", ich weiß auch nicht. Ich mag eher so robuste Naturburschen vom Typ her.

    Meinst du den Zwergpinscher? Werden die großen Pinscher nicht zu groß? Wie ist es da mit dem Jagdtrieb? Ich hab von denen eher das Bild, dass das recht knackige und forsche Hunde sind, mit ordentlich Eigenständigkeit und wenig Rückwärtsgang.
    Und ein bisschen zu kurzfellig sind sie mir. :roll:

    Ich packe in den Spoiler mal ein paar Fotos, wo man seinen Körperbau erkennen kann. Neville wird felltechnisch ja gerade kurz gehalten, da kann man das vielleicht besser erkennen :

    Spoiler anzeigen

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    Danke für die Bilder!
    Ich weiß nicht, wie viel da noch an Veränderung kommt zum ausgewachsenen Hund?
    Hmm. Neville ist auf jeden Fall zierlicher als die meisten Havis, die ich so kenne. Aber obwohl er nen fröhlichen Eindruck macht, find ich Havis einfach ein bisschen zu kurzbeinig irgendwie. Ich mag es einfach, wenn Hunde unabhängig von der Schulterhöhe so von ihren Proportionen her nah am Wolf sind. Ich glaub, wenn ich mir einen Lockenhund zulegen würde, würd eich aus dem Grund dann doch eher beim Pudel landen.


    Ich habe früher oft zwei Shelties gesehen, die einen Mann im Rollstuhl begleiteten, und offenbar so zuverlässig waren, dass dieser sie ohne Leine führen konnte. Das waren sehr sympathische, pfiffige Hündchen :herzen1:

    Ich bin großer Fan @corrier, Powederpuffs finde ich richtig schön :) Deine besonders!

    Was mir noch einfällt: wurden Zwergschnauzer schon genannt? Kernig sind die zwar sehr, aber mit "meiner" Zwergschnauzerhündin bin ich damals 3-4x die Woche 10km gelaufen und die schaffte locker mehr.

    Unsere Havaneser waren alle begeisterungsfähige und sportliche Begleiter.
    Mehrere Stunden wandern oder im flotten Tempo joggen war klasse, aber kein muss. Auch neben dem Fahrrad her laufen war ok. Im Grunde war ihre Devise: wo mein Mensch ist, bin ich glücklich. Sie haben immer alles mitgemacht auch den Quatsch mit uns Kindern, drei Wochen nur kurze Leinenrunden, weil ich mal wieder ins Krankenhaus musste, waren aber auch nie ein Problem. Begleiter in jeder Lebenslage halt. Völlig gechillt und immer bemüht alles recht zu machen.

    Ich finde den bolonka wirklich passend. Der bolonka meiner Schwester joggt ohne Probleme bis zwölf Kilometer mit mir. Muss halt nur ab und an geschnitten/ geschoren werden...

    Leider werden die meisten Havaneser eben als Schoßhunde behandelt und wirklich klein gehalten- dann resignieren sie halt irgendwann.
    Eigentlich sind das wirklich fröhliche, begeisterungsfähige und lebendige Hunde. :dafuer:

    Okay, das ist ja bei vielen Hunden so - leider.
    Dann werd ich mich da mal ein bisschen schlau lesen, auch wenn sie optisch wirklich gar nicht meins sind.

    Zwergpinscher :)

    Ich sitte häufiger mal zwei Zwergpinschermixe - sind zwei ältere Hundedamen, eine ist ein Mopsmix und die andere hat noch Prager Rattler drin.
    Ich glaube, dass das sehr pfiffige und unternehmungslustige Hunde sind, allerdings sind meine beiden Kandidatinnen null erzogen, mit denen wird gar nichts gemacht außer Flexileinen-Spaziergängen und sie werden unglaublich verhätschelt, null Interesse an Interaktion (außer Fressen und Kuscheln).

    Allerdings ist denen alles unter 10°C zu kalt, die Rattlermixhündin läuft dann u.U. mitten beim Spaziergang keinen Meter mehr, steht zitternd da und will bitte auf direktem Weg nach Hause getragen werden. :verzweifelt: Auch drinnen sitzen sie immer an der Heizung oder schummeln sich unter meine Bettdecke.
    Ist das generell ein Problem bei der Rasse?

    Wie sieht's bei denen mit dem Jagdtrieb aus? Meine zwei jagen nicht, aber die sind wohl auch nicht gerade repräsentativ insgesamt.

    Und gesundheitlich? Die eine Hündin leidet an Patellaluxation, die andere hat permanent eine offene, wunde Pfote aus ungeklärten Gründen und ständig Tumore. Die sind aber auch aus sehr dubiosen Verhältnissen gekauft worden. :hust: Vermehrer :hust: Weiß gar nicht, was sonst noch alles an Krankheiten in den Hunden schlummert.

    Außerdem ist die Rattlermixhündin ein unglaublicher Angsthase, was fremde Hunde oder komische Situationen angeht. Ist der Halterin sogar schon 2x in Panik davongelaufen (einmal über die Bundesstraße :mute: ).

    Also einerseits irgendwie nette, verkuschelte Hunde, andererseits hab ich da viele Fragezeichen.

    Mit den meisten Havis, die ich kenne, wird auch leider nicht gearbeitet. Die laufen alle an der Flexi-Leine einmal um den Block und werden entsprechend lethargisch.
    Das ist sooo schade, denn sie sind unglaublich lernbegierig und schlau. Neville trickst unheimlich gerne und man kann ihm das auch fix beibringen. Der hat einfach richtig bock drauf was zu lernen und mir zu gefallen. Und er kann auch sehr kreativ eigene Lösungen finden.
    Allerdings stellt er auch nicht jeden Tag konkrete Ansprüche wie das zum Beispiel die meisten Hütis tun würden - wenn man mal krank ist und nicht viel passieren kann, ist das auch okay. Fand ich sehr praktisch.

    Havaneser gibt´s auch mit etwas längeren Beinen, allerdings ist der Körperbau eher quadtratisch, das stimmt. Kippt dafür allerdings nicht schnell um :D


    Wir haben uns mit deinen Ansprüchen auch nach einem Hund umgeschaut. Der Sheltie war auch im Rennen und ich finde die immer noch suuuper. Hatte nur Angst vor der Bellreudigkeit, das ist in ner Mietwohnung echt blöd.
    Mit einem Havaneser hätte ich nicht glücklicher sein können, so stelle ich mir den perfekten Hund vor. Der Zweithund wird trotzdem größer, aber einen größeren Hund hast du ja schon :D

    An sich klingt das doch ganz vielversprechend, was du schreibst. wenn ich mich nur mit der Optik anfreunden könnte. :headbash:

    Ja, wahrscheinlich wird als Zweithund auch erstmal noch was Größeres einziehen, sobald ich die Möglichkeit hab. Stichwort Rettungshundearbeit und Canicross.
    Aber früher oder später gibt's nen Mini, dazu mag ich einfach das Schoßhund-Kuschel-Feeling bei meinen kleinen Sitterhunden zu gerne. :lol:

    Chinese Crested :cuinlove:


    Unendlich Power und unendlich unkompliziert. Aber bitte ordentlich sozialisiert usw, klar.

    Bei der Rasse bin ich komplett unbewandert. :lol:
    Aber das ist cool, was so was ganz anderes. Hab grad mal ganz auf die Schnelle gegoogelt und ein paar Videos durchgeklickt, von Agilität und Körperbau her finde ich die tatsächlich ganz interessant, glaube ich.
    Und ich wusste gar nicht, dass es die auch komplett fellig gibt? Wie robust sind die denn bei Mistwetter, Dornengestrüpp oder Eiseskälte?
    Ich will ungern nen Hund, der außer bei Krankheit oder im Alter nen Mantel tragen muss.
    Gibt's zu denen irgendwo ausführliche und ungeschönte Infos, irgendeine Seite, die du empfehlen kannst?

    Gegen einen Sheltie sehr verschwiegen. :D
    Der rennt übrigens mit seinen 35 cm auch die Stunde am Rad mit, die ich mit der Hütebande fahre. Allerdings Trabtempo für die. Ist dann Galopp für den Spitz.

    Was heißt dann sehr verschwiegen in dem Fall? :lol:
    Und wieviel davon ist Erziehungssache? Klar kann man einen mitteilungsbedürftigen Hund nicht komplett umkrempeln, aber halbwegs geregelte Bahnen wären schon nett.

    Klingt von der Sportlichkeit her perfekt! Aber fordert der das auch, oder ist der dann mal ein paar Tage auch nur mit Gassigehen und Rumliegen zufrieden?

    Shelties sind jetzt nicht das Leiseste was draussen rumläuft :hust: Aber Spitze auch nicht.
    Die höhere Reaktivität kann ich unterschrieben - ausgeglichen den ganzen Tag nur rumliegen ist eher Spitzart.

    Aber ich finde die Shelties sind "einfache" Hunde im Vergleich zum Spitz. Also zumindest unsere 4 sind schon ...joah... das können kleine Mistbiester sein :hust:

    "Draußen" ist mir ganz egal, aber daheim, im Restaurant, in der Uni oder im Zug sollte der Hund auch halbwegs still sein können. Wie viel ist dabei Erziehungssache, und was wären unrealistische Erwartungen?

    Kannst du da ein paar Beispiele und Szenen aus dem Alltag beschreiben?
    Ich kenn beide Rassen nur relativ oberflächlich, also ich les zwar viel und durchwühle das Internet, aber kenn keine Vertreter so im direkten Umfeld.
    Warum findest du Shelties einfacher? Ich hab halt so ne ungefähre Vorstellung, dass Shelties reichlich WTP mitbringen, aber so konkret?


    Ich kenn tatsächlich nur Bellties. :hust: Und nebenher laufen die alle nicht. Die sind schon eine Aufgabe. Muss man mögen.

    Was genau empfindest du daran als Aufgabe? Also dass ein Hund nicht erzogen zur Welt kommt, ist mir schon klar. xD Findest du eher die Erziehung im Sinne von Gehorsam schwierig, oder den Umgang mit der Umwelt und z.B. das Temperament oder Gehibbel oder so? Würdest du sagen, dass man bei Shelties viele Situationen managen muss, weil die Hunde nicht damit umgehen können z.B.?

    Havis haben zwar logischerweise langes Fell, das lässt sich im Gesicht aber ganz easy wegschnippeln. Einmal kurz über den Augen schnippschnapp. Das schaffe sogar ich als Groomer-Totalversagerin :D
    Ansonsten sind die unheimlich ausdauernd, traut man denen kaum zu. Mein Kleiner rennt jetzt schon die ganze Zeit mit seinen 6 Monaten ohne umzukippen. Habe später auch vor mit ihm joggen zu gehen.

    Und: Bei Havanesern gibt´s ja eine super große Spanne an Größen und Gewicht. Von knappen 3 kg- 10kg ist da alles drin.

    Bei mehr Fragen einfach fragen |)

    Danke auch dir :smile:

    Hmm, trotzdem steh ich irgendwie mehr auf zierlichere Hunde mit "normalem" Fell und eher Stehohren. Die Havis in meiner Nachbarschaft wirken auf mich zwar ganz nett, aber eher plump und wenig begeisterungsfähig.
    Aber dann werde ich wohl mal die Augen offen halten nach Vertretern, die eher wie deiner sind. :lol:

    Ich hab grad mal nach Bildern von ganz kurz geschorenen Havis gegoogelt, um den Körperbau unter den Fellbergen ein bisschen einschätzen zu können. Ich glaub, mir sind die Beine etwa um die Hälfte zu kurz. :headbash:

    Hat deiner denn Spaß am Tricksen und ist bei sowas auch kreativ und denkt zügig mit?

    Sheltie ja, kann sicher passen =) . Super zu motivieren, sehr nett, Jagdtrieb (auf Sicht) meist gut zu kontrollieren, sportlich, pflegeleicht, sehr am Menschen orientiert...

    Auch dann hast du häufig ein recht hohe Reaktivität, Bellfreudigkeit und eher ein reserviertes Wesen Fremden gegenüber. Eher sensibel. Ich mag Shelties unheimlich gerne!! Kennst du Shelties persönlich? Ein Sheltie würde gut passen, aber es gibt da schon ein paar "speziellere" Charakterzüge, die man einfach auch mögen muss =)

    Danke für deine Antwort. :smile:
    Reserviertes Wesen gegenüber Fremden ist mir lieber als eine "Alle-sind-meine-besten-Freunde-Einstellung", und ich denk, von einem guten Züchter und mit einer guten Sozialisation lässt sich da schon der Extremfall vermeiden?
    Ein sensibler Hund ist mir jedenfalls 10x lieber als ein Hund, der komplett stumpf ist.

    Wie ist das mit der Bellfreudigkeit - beim Spielen und Beschäftigen unterwegs würde mir das gar nichts ausmachen, aber wenn der Hund auch in der Stadt oder daheim permanent kläfft und alles kommentiert, würde mich das schon nerven?

    Ich kenn Shelties leider eher aus der Ferne, aber wenn ich mal länger einen beobachte, hinterlässt das meistens einen sehr angenehmen Eindruck. :smile: