Beiträge von Elin.

    Ich kenne Huskys auch nur als extrem eigenständig und jagdmotiviert. Die meisten, die ich kenne, dürfen nie freilaufen ohne Zaun drumherum.
    Da besteht kaum Interesse an Kooperation mit den Menschen, die haben einen riesigen Radius und suchen häufig auch gezielt was zum Jagen. Die Ohren sind dann im Normalfall auf Durchzug gestellt. Generell sehr diskussionsfreudig, was Erziehung und Regeln/Grenzen angeht.

    Allerdings wirklich sozial mit anderen Hunden.

    Mit ungesichertem Grundstück würde ich mir keinen Husky zulegen.

    Liebe Grüße :winken:

    Ich muss hier einfach mal ein Dankeschön loswerden, dass ihr andere ein bisschen an eurer Rettungshundearbeit teilhaben lasst :smile: Und natürlich Glückwunsch zu den ganzen bestandenen Prüfungen!

    Ich bin ja nur als Helfer in einer Staffel seit einem Dreivierteljahr, weil mein Hund zu alt für die Ausbildung wäre und das mit dem geplanten Zweithund noch ein bisschen warten muss (grad ist noch nicht mal ein Auto da, ich fiebere dem Ende meines Studiums entgegen :roll: ). So richtig Ahnung und Erfahrung hab ich also noch nicht, ich versuch einfach schon mal viel zu lernen und mitzunehmen für die Zukunft.
    Umso schöner finde ich es, euren Austausch hier verfolgen zu können, ich bin immer mal wieder stiller Mitleser hier. :winken:

    Diverse Labbis und Golden Retriever, einen Bearded Collie, einen Sennenmix, 2 Continental Bulldogs, einen kleinen Frz. Bulldoggenverschnitt, einen schwarzen Großpudel, einen Mali und einen Tervueren, und aus der Ferne einen Pointer(?).

    In unserem AJT Seminar waren noch ein kleiner Terriermix aus Spanien, ein Irish Setter und ein junger Rauhaardackel vertreten. :smile:

    nah wenigstens endlich eine Diagnose. Hoffe dem Hund geht es bald wieder gut. Kannst du mir bitte per PN den Namen des Vereines nennen, wo euer Hund herkommt? Ich habe auch einen Hund aus Rumänien (im Oktober bekommen) und wenn ich das mit dem Impfstatus lese, wird mir doch etwas anders

    Da schließe ich mich an :mute: Hab hier auch nen Rumänen sitzen.

    Ich drücke die Daumen, dass es bergauf geht und dieser Spießrutenlauf jetzt wirklich ein Ende hat!

    Ich häng mich hier mal ran, da mir das von meinem Rumänen bekannt vorkommt. Allerdings nicht in dem Ausmaß. Ich hab leider auch noch keine Ursache rausfinden können. :( :
    Ich hab ihn nicht direkt über eine Orga, sondern über einige Umwege bekommen und weiß nicht, in welchem Shelter er war. (Hab ihn jetzt auch schon zwei Jahre.) Im deutschen Tierheim, kurz vor der Übernahme, wurde bei ihm auch ein massiver Giardienbefall festgestellt, woraufhin er mit Panacur behandelt wurde.

    Jetzt müssen erstmal die Zähne demnächst gemacht werden ... Keine Ahnung, ob und wann wir eine Ursache für diese (unregelmäßig auftretenden) Beschwerden finden.
    Drücke die Daumen, dass es bei euch bergauf geht, bitte halte uns doch auf dem Laufenden! :dafuer:

    Nachtrag: Dalmatiner könnte auch klappen, aber da müsstet ihr wirklich sehr genau gucken wegen rassespezifischen Krankheiten. Dalmis haben da sehr zu kämpfen. Ansonsten unbedingt genau anschauen, wie ambitioniert die bzgl. Jagen so sind, da gibt's solche und solche. :smile:
    Dalmatiner sind tolle Hunde, aber speziell bei der Rasse würde ich allerhöchsten Wert auf einen guten Züchter legen und viiiiele Exemplare vorher kennenlernen.

    Kenne zwar selber nur 3 Exemplare, aber irgendwie könnte ich mir bei euch auch einen Continental Bulldog vorstellen.

    Recht groß, kurzhaarig und ruhige Hunde, die mit Gassi und Spielen komplett glücklich sind. Zusätzlich ziemlich robust im Wesen und so gar keine Sensibelchen.

    Will to please kennen die halt wenig, aber gerade in einer Familie mit Kindern sind es doch echt lustige Hunde, die vor allem keine Probleme haben, wenn da auch mal eine kreischende Spielhorde dran vorbei rennt (ich weiß, Kinder sind nicht immer so, aber zumindest hier bei uns ist schon ab und zu mal ordentlich Trubel).

    Ich kenn eine Continental Bulldog Hündin vom Trailen, die ist sehr geräuschempfindlich und ein Sensibelchen. Total nette Hündin, ruhig und freundlich, aber wenn es ne Straße weiter laut ist, dann geht sie z.B. einfach nicht mehr weiter und friert fest oder legt den Rückwärtsgang ein. Sie wird nicht unbedingt offensichtlich panisch, aber innerlich macht es der Maus wirklich sehr zu schaffen.
    Meines Wissens nach hat sie keine schlechten Erfahrungen gemacht.
    Nur ein kleiner Eindruck von der Rasse, aber zumindest diese Hündin kann ich mir absolut nicht in einer Familie mit kleineren Kindern vorstellen.

    Ich seh hier eher:
    - Golden Retriever
    - Labbi (wenn man mit dem körperlichen Überschwang gut klarkommt)
    - Eurasier
    - Großsspitz oder Wolfspitz (da hättet ihr wohl am allerwenigsten Jagdtrieb und vielleicht den einfachsten Freilauf!)
    - LH Collie
    - Pudel (gibt's ja in allen Größen)
    - Weißer Schweizer Schäferhund (Bei uns in der Rettungshundestaffel führt hat eine gleich 3 WSS, die sind daheim auch einfach Familienhunde und hab noch nie gehört, dass es Schwierigkeiten gäbe. Die brauchen auch nicht zwangsläufig Hundesport.)
    - Wasserhunde (Portugiesisch, spanisch oder der italienische Lagotto Romagnolo; da gibt's auch sehr nette Familienhunde)

    Generell: Es lohnt sich parallel bestimmt auch die Tierheime abzuklappern, es gibt da durchaus auch Hunde, die schon ein paar Jahre alt sind und zB. wegen Scheidung abgegeben wurden, aber davor in Familien gelebt haben und völlig normale, nette Hunde sind. Da wüsstet ihr dann, was ihr euch ins Haus holt, und eine Menge Erziehungsaufwand und Management würde ggf. wegfallen. Klar hat man auch mit erwachsenen Hunden noch Baustellen, an denen man arbeiten muss, aber eben in geringerem Ausmaß, wenn ihr euch vom Tierheim gut beraten lasst.

    Ihr könnt euch ja in Ruhe umgucken, schaut euch möglichst viele Rassen live an - nicht nur bei Züchtern im Garten, wo man nur einen sehr einseitigen Blick auf die Hunde hat, sondern auch im Bekanntenkreis, in Hundeschulen zuschauen und den Leuten Löcher in den Bauch fragen, Leute bei Spaziergängen mal begleiten, geht zu Hundesportveranstaltungen oder Ausstellungen, versucht möglichst viele Eindrücke zu sammeln. Auch einfach ganz bewusst mal mit offenen Augen durch die Landschaft gehen und schauen, wie die Hunde um einen rum so drauf sind. Ruhig auch mal in Hundeschulen fragen, ob sie Kontakte zu Besitzern der Rasse XY vermitteln können.
    Keine Beschreibungen im Internet können die realen Eindrücke und Gespräche ersetzen. :smile:

    Noch was zum Fell: Oft ist längeres Fell pflegeleichter als kurzes, weil die Hunde oft erstaunlich wenig haaren und die Unterwolle sich leicht abbürsten oder abzupfen lässt von Klamotten und Co., während die Haare von typischen Kurzhaarrassen richtig in Textilien stecken bleiben, fast wie mit Widerhaken. :muede: Auch Dreck fällt bei Spitz und ähnlichen Rassen von selber raus, und Bürsten muss man außerhalb vom Fellwechsel auch nicht großartig. Einfach mal rumfragen bei Besitzern :smile:
    Beim Pudel oder den Wasserhunden muss man nur ein paar Mal im Jahr scheren (lassen) und hat ansonsten null Hundehaare im Haus rumfliegen. Für Besuche bei sehr pingeligen Bekannten/Verwandten, in Ferienunterkünften oder auch im Auto ganz praktisch.
    Also abgesehen davon, dass Kurzhaarhunde sich leichter abtrocknen lassen bei Schmuddelwetter und etwas weniger Dreck ins Haus tragen an diesen Tagen, habt ihr da keine Vorteile durch die Fellstruktur.

    Alles in allem finde ich, klingt das bei euch wirklich gut und machbar!
    Vielleicht noch als Anregung zwecks Alleinbleiben/Betreuung durch die Tante: Es schadet bestimmt nichts, frühzeitig auch nach anderen Optionen zu schauen, falls dem Welpen das Alleinbleiben doch schwerer fällt die ersten Monate. Dann seid ihr da einfach abgesichert. :smile:

    Die beiden die ich kannte waren relativ klein (ca 45cm denke ich und geschätzt so 10-15kg, jedenfalls deutlich kleiner als meine beiden 55cm Mischlinge)Aber ja, super klein sind sie nicht.
    Ich finde sie schöner als Pudel um ehrlich zu sein, aber das ist natürlich geschmackssache. Wie die genaue Fellpflege aussieht weiß ich nicht, die beiden meiner Bekannten sind eben durchgehend lockig aber haben kein hängendes Fell also so wie auf dem Bild

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    45 cm sind mir dann doch zu groß, glaub ich. :smile: Bei einem oder zwei Hunden mit je 55-65 cm will ich wirklich was Kleines dazu, nur halt nicht so klein, dass der Zwerg im Alltag kaputtgehen könnte. :headbash:

    Ich weiß nicht genau wie das mit dem jagdtrieb aussieht aber vielleicht ein spanischer Wasserhund?
    Die zwei die ich kannte konnten problemlos ohne Leine laufen.

    Danke für deine Antwort. :smile:
    Sind die nicht deutlich größer? Also beim Sheltieformat ist für mich eigentlich Schluss, da hört für mich der "Quotenmini" auf. :lol:
    Ansonsten, die haben ja auch lockiges Fell, was geschoren werden muss, wo wäre der Unterschied z.B. zum Pudel?