Beiträge von Elin.

    Jeder Arbeitshund eignet sich! Kommt halt drauf an, was für eine Type Hund man führen kann und will.

    Herrscht hierzu eigentlich allgemeine Zustimmung? Finde ich eine sehr interessante These und weiß nicht genau, was ich davon halten soll.

    Was zählt noch als Arbeitshund und was nicht?
    Windhunde z.B.?
    Huskies? (Wir haben einen in der Staffel und ich möchte nichts weiter dazu sagen. :ugly: )
    Was wäre z.B. mit Bracken, wenn man nicht grad einen Mantrailer will?
    Sind Herdenschutzhunde Arbeitshunde oder würde man das nicht so einordnen?

    Es wurden jetzt ja mehrmals Jagdhunderassen vorgeschlagen (außer den Retrievern/Pudeln, meine ich).

    Ich bin da so überhaupt nicht drin, ich kenn wenige, und sie sprechen mich auch nicht unbedingt an. :ops: Ich wüsste grad auch nicht, wo in meinem Umfeld ich welche richtig kennenlernen könnte. In unserer Staffel gibt's keinen Jagdhund (außer einem geprüften Jack Russell Mix und einem JRT in Ausbildung - aber halt keine Viszlas, Weimaraner, Dt. Drahthaar, Springer Spaniel usw., wir haben nicht mal einen Retriever).
    Gerade fällt mir noch ein: Neulich war ich mit Elin bei einem AJT Seminar, und da waren (null informierte :schweig: ) Halter mit einem Irish Red Setter dabei. Der war nicht ansprechbar oder sonstwie kontrollierbar, sobald es in den Wald ging. Und auch wieder so ein Exemplar, was mich vom Typ her gar nicht angesprochen hat. Ich dachte die ganze Zeit: "GottseiDankistdasnichtmeinHundGottseiDankistdasnichtmeinHundsoeinenHundwillichnienieniemalshaben" :ka:

    Auf was kann man sich denn da so einstellen bzgl. Jagdtrieb? Dass sie welchen haben, erscheint mir sehr absehbar. :p Aber wie gut lässt sich das dann händeln? Kriegt man denn mit hoher Wahrscheinlichkeit so nen Gehorsam hin, dass der Hund nicht dem Reh nachgeht? Ging ja in den letzten Posts bzgl. Weimis darum.
    Wie sind die dann so im Alltag? Was würde mich da sonst an Eigenschaften erwarten?

    Also wie gesagt, ich fühl mich irgendwie gar nicht zu den Jagdhunden hingezogen, aber wer weiß. Ist ja grad irgendwie alles offen und das ist sehr spannend. :applaus:
    Nur will ich's möglichst vermeiden, am Ende einen Mantrailer an der Leine zu haben, weil der Hund nicht abgeleint werden kann.

    Ok :)
    Ich fuer meinen Teil hacke gar nicht darauf rum. Nur wenn das fuer jemanden wirklich wichtig ist, schiesst es den Belgier mAn einfach sofort von der Liste

    Alles gut :smile: ich wollte das jetzt nur noch mal eindeutig formulieren, dass sich die nächsten 10 Seiten nicht mehr so viel darum dreht. Wenn ich eh schon kaum hinterherkomme in dem Thread, dann soll niemand umsonst noch mehr seitenlange Gedanken zum Schulhund hier reinstecken.
    Und ich war auch nie der Ansicht, dass ich mit einem Belgierwelpen sichere/gute Chancen auf Schulhundearbeit hätte - ich hoff, das klang nirgends so? :headbash:

    Boah, also ich war den ganzen Tag mit Elin wandern und schau nun hier rein und mich trifft fast der Schlag bei den vielen Antworten. Danke!
    Bitte habt Geduld mit mir, ich will auf alles eingehen, aber das ist nun echt schon sehr viel und das reale Leben lässt mir grad nicht unbegrenzt Zeit für's Forum! Also bitte nicht das Gefühl haben, eure Antworten stoßen auf taube Ohren oder so. :smile:

    Ganz kurz, v.a. @Murmelchen: Wie schon mehrfach gesagt, wird der Hund kein Schulhund werden, wenn es nicht wirklich gut hinhauen würde. Ich mag Rettungshundearbeit machen, und dafür suche ich einen Hund. Der wird dann darin ausgebildet, wenn er Freude daran hat und den Anforderungen entspricht, dann sehen wir, wie es sich alles entwickelt, und vielleicht machen wir dann noch was Zusätzliches, was dann gerne Schulhundearbeit sein dürfte. Oder THS. Oder Obedience. Oder auch mal ein Breitensport-Canicross-Lauf. Ich hab mich gestern noch durch seeeeehr viele Staffeln geklickt, um ne Strichliste zu den eingesetzten Rassen (FL/TR) zu machen (ich bin ein Monk mit ner Vorliebe für Zahlen |) ), dabei hab ich häufiger gesehen, dass nebenher noch IPO oder sonstwas gemacht wird. Aber nein, ich setze auf keinen Fall zwingend voraus, dass der Hund das packen muss. Ich wollte einfach nur die Interessen darstellen, die über die RH-Arbeit hinaus bestehen. Das soll aber wirklich nicht das Hauptkriterium hinsichtlich Wesen/Charakter sein.
    Bitte hackt da doch nicht dauernd darauf rum, ich hab den Punkt verstanden. :ops: Find es grad etwas schade, dass meine Rassensuche immer wieder darauf festgenagelt wird. Ich hätt's echt nicht erwähnen sollen.

    Lieben Dank für die viiiielen langen Texte, die ihr alle jetzt schon geschrieben habt, ich geh nach und nach darauf ein!

    Kurz dazu:

    Auch würde ich persönlich enweder die Schulhund- oder die Rettungshundeausbildung machen.
    Beides find ich zu viel für einen Hund.

    dazu kommt ja hier noch das Problem dass man auf der einen Seite einen Gebrauchshund für die RH-Arbeit und auf der anderen einen Begleithund für die Schularbeit bräuchte. Wie ein Hund das körperlich und geistig verkraften soll frag ich mich eh aber das soll nicht mein Problem sein, sondern wird das der TE

    Das hatte ich ja vor einigen Seiten schon sehr relativiert. Der Schulhundgedanke ist eher was, was ich irgendwann gern mit einem Hund machen würde, aber danach such ich jetzt nicht zwingend und der Hund muss das auch nicht machen, wenn's zu viel wäre. Vielleicht wäre es mir ja selber dann auch zu viel. Aber Schulhundearbeit bietet ja ne riesige Bandbreite an Intensität, mit der man das macht (zeitlich und die Art, wie der Hund eingesetzt wird). Also keine Sorge, der Hund wird nicht überfordert, wichtig ist mir die Rettungshundearbeit, alles andere an Arbeit/Aktivitäten kann man dann noch sehen.
    War vielleicht doof, das mit in meine Liste zu setzen. :ops:

    Also, wenn du nicht unbedingt klettern musst und möchtest, dann kann ich dir im Allgäu die Region Oberstdorf empfehlen. Du kannst Etappen der "Steinbocktour* (von Hütte zu Hütte) machen, zB. am Fellhorn hoch zur Fiderepasshütte (eventuell mit der Bergbahn wieder runter)
    Ich habe die Tour mal ohne Hund gemacht und kann mich an eine Stelle erinnern, wo man wegen eines schmalen Geröllpfades etwas aufpassen musste. Doch für einen Vierbeiner ist das überhaupt kein Problem. Manche sind die Strecke auch mit Kindern gelaufen, ohne sie zu sichern.

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    hmm... Ich weiß nicht wie weit du fahren möchtest @Elin.
    Mir würde wertacher hörnle oder grünten als einfachere Berge einfallen.
    Oder von Hinterstein zum Engeratsgundsee oder auf die Rotspitze. Oder Ponten und Bschießer.
    Ansonsten gibt es im tannheimer Tal noch ein paar schöne einfachere Berge, z.B. Die krinnenspitze.

    Näher am Bodensee war ich schon mal auf dem Hohen Freschen, das war gut zum laufen und man hatte eine tolle Aussicht.


    Danke für die schönen Vorschläge, wir sind noch immer nicht ganz entschlossen, wo wir hin wollen. :roll:


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    Wir waren dieses Jahr im Juli das erste Mal so richtig in den Bergen. Naikey und Newton kennen eigentlich nur unsere Mittelgebirge in direkter Nähe. Im Sauerland und in der Eifel sind wir von Frühjahr bis Herbst immer mal wieder auf Tagestouren unterwegs.

    Wir sind 7 Tage hintereinander Wandern gewesen. Die Touren hatten zwischen 12 und 18 Km Länge und 700 -1000 hm. Für uns Flachländer, die sonst maximal eine Tour in der Woche gehen ist das durch aus reichlich. Während ich morgens schon kaum aus dem Bett kam und mich erstmal einlaufen musste haben Newton und Naikey sich schlapp gelacht.
    Den beiden hat man keinerlei Belastung angemerkt.

    Wirklich faszinierend fand ich mit welcher Selbstverständlichkeit die beiden in die Seilbahn eingestiegen sind. Newton ist reingehüpft als hätte er nie was anderes gemacht und Naikey ist auch brav gefolgt. Da hatte ich mit deutlich mehr Schwierigkeiten gerechnet.
    Der einzige Nachteil an der Geschichte war das Naikey flott begriffen hat das man auch ohne ewiges Latschen nach oben kommt und folglich nach der Erfahrung ernsthaft jede Seilbahn Station angesteuert hat. Der Gute wird langsam bequem.

    Wo wart ihr denn?

    so unterschiedlich sind die Geschmäcker - ich finde es unangenehm, wenn mein Hund mich beim laufen zieht. Da habe ich immer das Gefühl, mir werden die Beine unter dem Körper weggezogen und ich verliere die Balance.

    Na ja, meine KP Hündin würde mit ihren 11 kg da ja nun nicht wirklich was bewirken. Aber meine GP Hündin mit knapp 25 kg hatte da schon ne Wucht, wenn die gezogen hat. Sie hat zum Glück nur sehr sehr selten gezogen - hat es halt nie gelernt zu ziehen. Aber ich muss sagen, als ich ne Zeitlang mit einer Bekannten im Wald gelaufen bin und in der Abendstunde das eine oder andere Reh den Weg gekreuzt hat ..... da konnten wir dann auf einmal gut Zeiten wettmachen xD .

    Generell mal die Frage - Du schreibst, dass Du Pudel eigentlich toll findest, aber irgendwas schreckt Dich ab. Wenn Dich jetzt jemand spontan fragen würde, was Dich abschreckt - würde dann die Antwort eher "das Image" oder eher "die Fellpflege" lauten?

    Einer meiner Sitterhunde (genau wie meiner 25 kg) zieht ganz toll, ich hab ja nen Canicrossgürtel und häng ihn da manchmal ran, wenn ich mit den beiden lauf. Ich find das Gefühl schon angenehm und es macht dem Hund auch echt Spaß. xD

    Das Image auf keinen Fall, ich hab immer nen schwarzen GP mit gleichmäßiger, eher kurzer Schur vor Augen, das tät mir schon gefallen. :D
    Fellpflege - keine Ahnung, das ist wohl auch wieder was, was man einfach mal kennenlernen muss. Gelesen hab ich viel dazu, trotzdem weiß ich nicht recht, ob ich's so super finden würde. :ka: Müsste ich wohl ein paar Monate erleben. Ich bin nur einen Hund mit massig Unterwolle gewohnt, das ist auch viel Arbeit, aber ob ich mit einem nicht haarenden Hund und dafür ner Schermaschine glücklicher oder unglücklicher wäre?

    Vielleicht - ich bin mir wirklich nicht sicher - empfinde ich Pudel als nicht "ernsthaft" genug, zu albern ... in die Richtung? Ich hab keine Ahnung.
    Ich freu mich immer, wenn ich welchen begegne. :herzen1: