@bordy, danke! Da werd ich mal noch weiter drüber nachdenken.
Aber dann bin ich ja mal nicht ganz auf dem Holzweg, wenn ich eine Hündin möchte.
Beiträge von Elin.
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@Gammur und @pauline31, ja, ich weiß.
Ich weiß nur im Moment noch nicht, wo ich nach dem Bachelor, dem Master oder dem Referedariat dann wohnen werde, wenn das Thema dann richtig aktuell wird. Damit steht und fällt ja schon mal ganz viel. Am liebsten wär mir ne ruhige, einsame Erdgeschosswohnung am hintersten Ortsrand in irgendeinem Kaff, aber ob das alles so klappt?
Ich will auf jeden Fall von der Stadt hier weg, d.h. ich muss mir dann ein ganz neues Netz an Gassibekanntschaften und potenziellen Sittern aufbauen, und im Moment weiß ich ja auch nicht, ob ich regelmäßig nen Sitter bräuchte oder nicht. Es kann sein, ich leb bis dahin wieder in einer Beziehung, das würde natürlich auch viel verändern. Keine Ahnung.
Alles in allem ist das noch nicht so planbar, fest steht nur, dass die Arbeitszeiten relativ hundetauglich sein werden. Aber die ganzen anderen Lebensumstände bis dahin ... Und vielleicht ergibt sich ja auch was, dass der Hund noch während dem Studium einziehen kann und nicht erst zum Berufseinstieg.
Drum will ich jetzt nicht von einem Szenario ausgehen, wie mein Alltag dann aussehen könnte, sondern generell ein bisschen besser herausfinden, was für Rassen allgemein in Frage kämen - danach, was mir persönlich einfach liegt oder gefällt und wozu meine Fähigkeiten ausreichen, und danach, welche Rassen eben besonders prädestiniert für die RHA sind.
Wenn es dann konkret an die Welpensuche geht, werd ich natürlich genau schauen, wie der Alltag dann aussieht, was funktionieren muss und in welchen Bereichen es egal ist, wenn der Hund nicht nur lieb und anspruchslos ist. -
Das ist eine Feldwespe (bisserl anderer Körperbau, weniger behaart, glatter).Auf dem Foto am einfachsten zu unterscheiden von der Deutschen Wespe durch ihren Nestbau, die offenen Waben. Das macht die Deutsche Wespe nicht, andere Form und geschlossen. Aggro sind sie auch nicht, die Feldwespen, ganz im Gegenteil. Man muss schon drauf langen.
Beobachte sie hier viel bei mir im Garten (nebenbei, bin auch Allergiker). Bei der Wespenart mache ich mir selbst überhaupt keine Sorgen (nur mehr Augen auf, damit man nicht draufgrabscht), für mich gehören sie zu den guten. Selbst wenn sie ihr Nest unter unseren Gartentisch baut gibt es keine Konflikte. Sie sind fast schon dressierbar, sie lässt sich füttern und tränken und man gewinnt den Eindruck, sie gewöhnt sich an Personen. Finde, man kommt sehr gut mit ihnen aus. Schade drum ... ein richtiger Nützling ...
Hui, das ist ja cool. Die hab ich zuhauf am Balkon (und im Zimmer), wir leben seit geraumer Zeit in sehr friedlicher Ko-Existenz, aber ich hatte keine Ahnung, was das für eine Art ist. Scheint aber genau hinzukommen.
Mücken hab ich auch nur alle paar Wochen mal eine, vielleicht hab ich das ja den Wespen zu verdanken.Die Wespen und mein Hund leben irgendwie auch gut nebeneinander her, sie schwirren ihm nicht vor der Nase rum und er macht keine Anstalten, sie zu fangen. Da hatte ich am Anfang echt Angst, weil die sich hier so tummeln, aber es passiert überhaupt nix. Ich könnte die auch kaum aussperren, denn kaum kipp ich ein Fenster, kommt ein halbes Dutzend reingeschwirrt.
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Man muss diese jagdlichen Veranlagungen irgendwie schon mögen oder wenigstens interessant finden, um erfolgreich damit zu arbeiten, und daran auch Spass zu haben.
Mein TS-Hund würd ja auch gern jagen gehen, wenn er könnte. Mittlerweile find ich es gar nicht mehr so nervig, ich hab es viel besser im Griff als am Anfang und nen Blick für die Situationen entwickelt, und finde es auf jeden Fall interessant und lehrreich und spannend daran zu arbeiten. Aber dass ich es jetzt ausdrücklich mag und daran außerordentlich viel Spaß hab, kann ich nicht von ganzem Herzen mit "ja" beantworten. Hm.
Oh Gott, keine Bracken... die haben recht wenig Interesse an Zusammenarbeit.
Und wenn dir bei den anderen nicht sofort das Herz hüpft, dann ist das nicht deine Sorte Hund....
man sollte sich nicht verbiegen müssenJa, so hatte ich das mit den Bracken nämlich auch im Kopf.
Danke für diese ehrliche Aussage, das hilft mir gerade. Ich ertapp mich (auch und gerade hier im Forum) sehr oft dabei, wie ich völlig rational nur anhand der äußeren Fakten an das Thema herangehe, weil ich ja nichts falsch machen und dem Hund dann gerecht werden will, vielleicht geht da manchmal das Bauchgefühl auch ein bisschen verloren. Und natürlich soll's für alle passen, der Hund muss ja dann auch mit mir die nächsten 15 Jahre zurechtkommen.Aber ganz außer Acht sollte ich mein Bauchgefühl wohl nicht lassen.
Ich werd mich auf jeden Fall in irgendeiner Weise noch weiterhin mit den ganzen Jagdhundrassen befassen, interessant sind sie definitiv auf ihre Art.
Nur dass hier ein Jagdhund einzieht, ist wohl doch eher unwahrscheinlich. Höchstens vielleicht ein Retriever, an denen bleib ich auf jeden Fall dran.
Ich hätte nichts gegen Vorschläge zu AL Golden Züchtern einzuwenden. -
Ich weiss gar nicht, was ich sagen soll, ich hoffe ihr vergebt mir, wenn ich erst morgen ausführlicher schreibe, mir geht's noch nicht sehr gut.
Lass dir Zeit, kümmer dich erstmal gut um das kranke Minitierchen und auch um dich selbst, und wenn das soweit alles läuft, dann stellst du uns hier irgendwann mal ein Foto von der Maus rein, ja?
Gute Nacht und schlaft euch gesund
Viel Schlaf ist wichtig.
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@zeytiin, ich mag echt keinen Streit oder dass die Diskussion hier ausartet oder so.
Ich hab mich nicht für den Mali entschieden ... Nicht insgeheim oder sonstwie, und auch für keine andere Rasse.
Ich hab das Gefühl, ich muss hier permanent Sachen richtigstellen oder mich für irgendwas rechtfertigen, was ich entweder nicht geschrieben hab oder zumindest nicht so rüberbringen wollte. Ach Mensch, das ist echt anstrengend und unschön hier im Moment.Ich kann nur noch mal sagen, dass mir sehr viel daran gelegen ist, eine passende Entscheidung für alle Betroffenen zu fällen, wenn es dann soweit ist. Deshalb will ich mich früh informieren und stelle hier Fragen zu x verschiedenen Rassen. Es war nicht meine Intention, dass es sich hier überwiegend bloß noch um Malis dreht und dass die ja nix sind, weil nicht Schulhund-tauglich und nicht freundlich und überhaupt und so weiter.
Und nein, ich mag jetzt nicht mehr öffentlich hier im Thread schreiben, wo ich herkomm und in welcher Staffel ich bin. Ich hab auch nicht geschrieben, dass ich irgendwie unendlich viele einwandfreie Malis in der RHA kennen würde. Wir haben keinen in der Staffel, einen aus der Neckar-Region hab ich mal im Training erlebt, den fand ich natürlich anspruchsvoll, aber nicht in abschreckendem Sinn; der war toll. Dass da wohl sehr viel ausgefeilte Kommunikation zwischen HF und Hund stattfindet, dass der Hund nach außen so nen tollen Eindruck macht und das alles rundläuft, kann ich mir vorstellen. Ich hab nicht die Illusion, dass ein Mali ein Selbstläufer ist.
Mit "den Malis, denen ich so begegne" meinte ich die, die ich gelegentlich mal in der Stadt oder irgendwo sehe. Und ja, das ist nur ein kleiner Ausschnitt, und ja, mit einigen Malis kann man vielleicht schlichtweg nicht in die Stadt oder unter Menschen und die seh ich entsprechend erst gar nicht. Aber ab und zu lauf ich halt welchen über den Weg, die mir echt gut gefallen.
Und nein, ich hab trotzdem nicht insgeheim beschlossen, dass es ein Mali wird. Ich mag mehr über die Rasse erfahren, genau wie über zig andere Rassen auch.Ich versteh nicht, was du mit dem Satz zum Thema Emojis jetzt sagen willst.
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Irish Setter aus "normaler" Standard-Zucht ist leider ein klassisches Beispiel, was passieren kann, wenn ein Jagdhund nicht mehr auf jagdliche Eignung gezüchtet wird. Geblieben ist ein fast hyperaktives Bewegungsbedürfnis und Sensibilität auf viele Schlüsselreize, verschwunden sind of ein stabiles Nervenkostüm und Frustrationstoleranz.
Das entspricht genau meinem (Laien-)Eindruck von diesem Rassevertreter, jap. Schade irgendwie.
Danke generell für deinen vielen Input hier, ich komm sicher noch auf das eine oder andere zurück.
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Ich verstehe um ehrlich zu sein überhaupt gar nicht wieso hier der Mali noch weiter zur Debatte steht..
- neutral - freundlich, neutral könnte passen oder wenn man über Gehorsam regelt, was viel Erfahrung benötigt, freundlich dafür wurd der Hund nicht gezüchtet (Ausnahmen bestätigen die Regel aber warum muss denn alles auf biegen und brechen auf die Mini Chance setzen weil man die Rasse so toll findet?)
- Schulhund völlig ungeeignet
- Thema/Wachtrieb, Territorial Verhalten, "Zähne einsetzen bei netten Besuchern nicht", dem Mali darf man da wenig Entscheidungsspielraum lassen und wenn man Pech hat auch hier, bei jedem Besucher "Daumen drauf" sonst knallt es
- "bei vernünftiger Sozialisation einen alltagstauglichen Hund" und hier wieder die Ausnahmen bestätigen die Regel aber Malis sind keine Hunde die im Alltag einfach mitlaufen und klar hat das zum Teil was mit Prägung zutun aber bei Malis schlägt auch ganz viel Linie und Charakter durch, da kann man den Hund in der Welpenzeit von noch so vielen fremden mit Leckerchen vollstopfen lassen wie man will..
Und zu den Zuchten die hier wahllos in den Raum geworfen werden sag ich jetzt mal gar nichts.
Es gibt doch Rassen die viel besser passen und bei denen die Wahrscheinlichkeit gegeben ist, dass man einen Hund bekommt der zu der Arbeit passt. Und hier wieder der Einwand wieso auf die Joker Karte "ach es könnte ja doch klappen" vertrauen wenn es Rassen gibt bei denen es ganz sicher passt?
Ich kann verstehen die psychos sind faszinierend aber eben auch ganz speziell.Hast du dazu gelesen, was ich mehrmals geschrieben habe? Das ist absolut nicht der springende Punkt für meine Entscheidung.
Ich wäre wirklich, wirklich dankbar, wenn das irgendwie mal ankäme. :|Und ich bin auch sehr dankbar für kritische Beiträge von Menschen, die Erfahrung mit den Belgiern haben. Die Rasse fasziniert mich, ja, natürlich. Ich hab aber an keiner Stelle gesagt, dass der Mali jetzt ganz oben auf meiner Liste steht oder so? Ich möchte einfach Infos zu zig verschiedenen denkbaren sammeln, erachte u.a. das DF als eine ganz gute Quelle dazu, weil ich von vielen Usern hier eine hohe Meinung habe, möchte dazulernen und realistische Einschätzungen. Der nächste Hund zieht in allerfrühestens 1-2 Jahren ein, eher später, hier muss jetzt also keiner befürchten, dass ich aus reiner Faszination heraus morgen einen Mali kauf.
Da Malis eine der häufigsten Rassen in den RH-Staffeln sind (plus einige Tervs und Groenis zwischendrin), und ich mich zu Schäferhunden im Allgemeinen sehr hingezogen fühle, werden sachliche Fragen doch wohl bitte erlaubt sein.Die Malis, denen ich so begegne, machen auf mich jetzt keinen so gemeingefährlichen Eindruck. Klar steckt da Erziehung und Sozialisation und ne gute Zucht und ein Stück weit vielleicht Glück und auch mehr oder weniger "Daumen drauf" dahinter, das ist mir bewusst und ich möchte mich hier dazu informieren, um zu gegebener Zeit eine gute Entscheidung treffen zu können.
Ich will hier nicht dauernd als naiv oder verantwortungslos dargestellt werden zwischen den Zeilen. Das verdirbt mir sehr die Freude an der Diskussion. Ich mein, du kennst mich überhaupt nicht, hast mich noch nie im Umgang mit Hunden gesehen, weißt nahezu nichts über meinen Alltag und wie ich so ticke, aber urteilst trotzdem in der Art und Weise. :| (Ich will damit nicht sagen, dass ich der perfekte, überqualifizierte Malihalter wäre, das ganz sicher nicht. ^^)
Jedenfalls denke ich, dass ich deine Ansicht nun ausreichend kenne, deine Meinung ist angekommen, auch wenn's zumindest teilweise den Kern meiner Fragen verfehlt.
Ich bin ja trotzdem dankbar für kritische Stimmen. Ich will weder den künftigen Hund, noch meinen Ersthund, mein Umfeld oder mich selbst unglücklich machen mit der Entscheidung.Aber die Art und Weise deiner Posts finde ich irgendwie ... ungut.
Jetzt mag ich nix mehr dazu sagen.
Ob der Mali für Elin. zur Debatte steht, weiß wohl nur sie genau - am Ende ist es doch aber auch nicht wichtig. Interessant ist es doch allemal über Vorzüge oder Schwierigkeiten verschiedener Rassen in dem Kontext nachzudenken und das macht es doch vielleicht auch für andere spannend. Immerhin ging es ja auch ganz konkret um die Frage, welche Rassen sich gut für die RH-Arbeit eignen. Andere interessierte Leser werden allein durch die Überschrift genau darauf gelenkt.
Ob du nun den von mir genannten Zwinger als wahllos in den Raum geworfen empfindest? Ich weiß es nicht. Ich gebe auch gerne zu, dass ich persönlich nur einen Hund aus der Zucht kenne. Der aber ist arbeitsgeil, absolut zuverlässig und schnell in der Fläche, im Alltag ausgeglichen und "sauber". Er wurde explizit von einem erfahrenen Hundeführer für die Arbeit in diesem Bereich ausgewählt.
Danke!
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Oh und noch so eine kleine Zwischenfrage, die mir grad in den Sinn kommt.
Bei welchen der hier diskutierten Rassen würdet ihr denn sagen, dass es besondere Unterschiede zwischen Rüde und Hündin gibt?
Könnte man annehmen, dass das z.B. bei Rassen mit Tendenz zur Artgenossenunverträglichkeit, sagen wir mal DSH, eine größere Rolle spielen kann, als bei Golden Retrievern oder Springer Spaniels?
Was ja auch bei den Airedales schon angerissen wurde, dass Rüden da im Schnitt schwieriger seien? -
Eine 8h-Wanderung bei knapp über 20°C - muss ich dazuschreiben, dass es herrlich war?