Beiträge von Elin.

    Ich muss sagen, als kleiner Hundejunkie kannte / kenne ich zumindest viele Rassen aus der Theorie, auch viele Unbekannte. Ist immer witzig, wenn man Halter anspricht, ist ihr Hund Rasse xy und sie ganz erstaunt sind, weil die Rasse sonst keiner kennt.

    Aber hier habe ich trotzdem viel über Ursprünge und rassebedingte Eigenschaften gelernt, was mir so vorher nicht unbedingt bewusst war.

    Genau so ging/geht es mir auch. :smile:

    Beim AUSSIE bin ich verwirrt, denn laut Forum ist er ja der superduper Spezialist für die superduper Spezialisten, aber ich kenne soviel normale Aussies die irgendwie auch nur Hund sind und sonst nichts, daß ich nicht so recht weiß, was ich von so einigen Rasseberichten im DF halten soll.

    Das hatte ja irgendwer ein paar Seiten auch schon geschrieben und mir geht's ebenfalls ähnlich ... Drum hab ich zum Aussie irgendwie gar keine Meinung mehr. :lol:

    Die Aussies hier in der Gegend sind eigentlich alle total unauffällig und verträglich, aber ich glaub das andererseits durchaus, wenn von sehr schwierigen Aussies berichtet wird.

    Da hat mich das DF auch eher verwirrt irgendwie.

    Interessant geworden:

    - Beauceron (grad wär ein Gebrauchshund, egal welcher, hier nicht glücklich, aber in ein paar Jahren sieht das anders aus und ... wer weiß )
    - DSH LZ
    - Belgier
    - Airedale Terrier
    - FCI Herder
    - Spitz (Mittel- oder Großspitz)
    - Parson Russell Terrier
    - Lapinporokoira
    - AL Golden Retriever (sollte der Zweithund dann keinen Schutztrieb haben dürfen, könnte es ein AL Golden werden; die SL Retriever sind alle nicht meins, aber über die AL hab ich hier viel gelernt und somit wurde der AL Golden ein eventueller Plan B)
    - Pudel (interessant geworden im Sinne von: meine Einstellung zur Rasse hat sich um 180° gedreht; selber mag ich die nächsten paar Jahrzehnte aber sicher keinen haben)


    Uninteressant geworden:

    - Border Collie (außer ich hab mal Schafe ^^)
    - Sheltie
    - Eurasier


    Bei den aaallermeisten Rassen wurde/werde ich aber eher in meinem Empfinden oder meiner Einschätzung bestätigt.
    Dass die Gebrauchshunde für mich jetzt interessant sind, liegt v.a. daran, dass das DF mich mit Hundesport angefixt hat. :applaus: Also sind die Rassen quasi indirekt durch's DF interessant geworden.

    Meine TÄ hat eine Golden Hündin aus AL und macht Dummy mit ihr. Bis vor einiger Zeit hatte sie noch eine ältere, ca. gleichgroße Mixhündin, mit der sie in der Rettungshundestaffel war. Daher kenn ich sie auch privat, weil sie Seminare zur Ausbildung von Rettungshunden hält.
    Ihre Kollegin in der Praxis hat einen jungen Standard Rauhaardackel, wir waren mal beim selben AJT Seminar, daher weiß ich das.
    Die Helferinnen haben glaub auch teilweise Hunde, die kenn ich aber nicht.

    Da sind die Hunde auch oft in der Praxis dabei, liegen aber hinter dem Tresen bzw. im Durchgangsbüro zw. Tresen und Behandlungszimmer, also kein Kontakt zu den Patienten. :smile:


    Gefühlt sind das echt enorm viele Jagdhunde aller Art bei Tierärzten, wenn man hier so grob mitzählt. Und Schäferhunde. Schon interessant.

    @WeisseSchwalbe Der Hovawart ist eine sehr alte Rasse und der Name (aus dem Mittelhochdeutschen) leitet sich sogar von genau dieser Aufgabe ab: hova = Hof und wart = Wächter.

    Ich nehme an, es gibt da heute große Unterschiede zwischen den Linien, wenn es um die Arbeitstauglichkeit geht. Zuchtziel ist wohl schon ein vielseitiger, sportlicher Gebrauchshund. :ka: Auf jeden Fall ist es eine anerkannte Dienst- und Gebrauchshunderasse! Das kommt sicher nicht von ungefähr.


    Ich würde wohl einfach einen Schäferhund nehmen an ihrer Stelle. :smile:

    Kann nicht mehr editieren.

    Hat nicht der Chesapeake Bay Retriever auch Wachtrieb? Wenn evtl. Golden und Co. zu lieb und zu besucherfreundlich sind?

    Ich kenn glaub keinen einzigen Rassevertreter und beziehe mein gefährliches Halbwissen nur aus dem Internet. |)

    Ich weiß von einer Familie, die schon seit Langem Hovawarts (Hovawarte? :???: ) züchtet und erfolgreich als Rettungshunde ausbildet, hab die Hunde aber noch nie arbeiten sehen (kenne die Leute nur von einem Seminar).

    Da würde das Wachen bzw. der Hofhundtypus und je nach Linie wohl auf jeden Fall auch die Arbeitsbereitschaft passen.
    Ansonsten evtl. Schnauzer, Airedale oder einfach ein DSH?

    Wenn jemand Sennenhunde toll findet, wären Belgier vielleicht eeeetwas krass vom Kontrast her (in puncto Temperament, Reizschwelle, Hibbeligkeit, Lerntempo von erwünschten wie unerwünschten Dingen etc.), könnte ich mir vorstellen.
    Ich mag ja irgendwann nen Belgier für die RH Arbeit. :applaus: Aber ich kann mit der Art von Sennenhunden und Akitas wiederum gar nichts anfangen.

    Ich bin gespannt, was da am Ende für eine Entscheidung rauskommt :D
    Zwei Hunde klingen natürlich auch gut. :lol:

    Danke euch, dann muss ich's wohl drauf ankommen lassen, das einfach auszuprobieren, falls es das Zelt letztendlich wird.
    Zwei Apsiden hat es auf jeden Fall.

    Grad noch ein Video gefunden: Hubba Hubba NX Aufbau
    Da in den Kommentaren wurde dieselbe Frage gestellt und der Mensch hat was geantwortet, dass das möglich sei.
    "if you can pitch the tent using only the fly, can you not do this and then add the inner, so that it doesn't get wet if there's a steady rain?"
    - "Yes you could; it would take a little longer and would involve a bit more faff, but it is possible and would reduce the amount of water in the inner of your tent."


    Scheint es viele Meinungen dazu zu geben. :lol:


    Wir gehen Mitte Juni ins Altmühltal, also tendenziell sollte es relativ schön sein, aber Pech kann man ja immer haben in unseren Breitengraden. :ka:

    So in der Art wären dann wohl auch künftige Touren, also nicht zu weit weg und nur in den Sommermonaten.

    Vielen Dank für die vielen Antworten! :smile:

    Hallo, wir machen nur Tagestouren und übernachten auch nicht im Zelt, aber bezüglich Futter + 1. Hilfe möchte ich zu bedenken geben: Ihr wandert im Altmuehltal und nicht im Himalaja. 1. Hilfe reicht, wenn einer aus der Gruppe was dabei hat. Wir haben so ein Miniset für Fahrradfahrer. Damit kann man einen Druckverband machen, das ist für mich das wichtigste. So Sachen wie Schmerzmittel, Bepanten, Augentropfen etc. wuerde ich daher zu Hause lassen. Viel Spaß

    Ja, wir nehmen gemeinsam ein Set mit.
    Ich hatte noch nie einen Notfall, war selber noch nie verletzt (über ne Schramme hinaus) und auch Elin hatte noch nie irgendwelche Verletzungen. Darum fällt es mir ganz schwer das abzuschätzen, was sinnvoll sein könnte und was eher überflüssig.
    Danke für deinen Input :)


    Ich bin jetzt nicht die super erfahrene Trekking-expertin, aber ich habe das MSR Hubba Hubba HP und bin super zufrieden damit! Ich, Rucksack & 2 Hunde hatten sehr gut Platz! Allerdings laufen meine beiden nachts auch nicht rum. Dafür wäre es dann doch zu klein.

    Danke dir :smile: Also er läuft nicht dauernd rum oder so, aber gerade bei starkem Wind, wenn es die Zeltwand eh ein bisschen eindrückt, ist er schon mal ein bisschen unruhig.
    In einem früheren Zelt ist er einfach nur beim Aufstehen, Umdrehen und anders wieder Hinliegen oft an die Seitenwand gestoßen und das war echt nervig bei Regen und Wind.

    Ansonsten würde ich, wenn wir mal anstrengendere Touren machen würden, das Josera HighEnergery nehmen. Ich denke, da spielen eure geplanten Tageskilometer schon auch ne Rolle.

    Das schau ich mir mal an, vielen Dank. :smile:
    Wir entscheiden eher spontan, wie weit wir am Tag laufen. Es werden aber schon häufig > 20 km sein und er muss ja auch noch seinen Rucksack selber tragen, das ist dann schon ne ordentliche Umstellung im Vergleich zum Alltag, denke ich. Wir laufen zwar oft ~ 15 km, aber nicht tagelang hintereinander und nicht mit Gepäck. Ich werd auf jeden Fall jetzt anfangen, längere Touren mit Gewicht zu laufen alle paar Tage. :)
    Da er aber sowieso eher zunehmen muss, plus dann die höhere Belastung in nächster Zeit, sollte es also wirklich kalorienhaltig sein.


    Bei Zelten und der Bedingung"Abbaubar im Regen" empfehle ich gerne ein Tunnelzelt. Wir selber haben ein großes von Hilleberg. Die sind extrem leicht, absolut regenfest aber leider auch sehr teuer. Es gibt aber zum Beispiel auch von Globetrotter eine Eigenmarke. Die sieht zumindest baugleich aus, wird evtl. schwerer sein. Das könntest du mal vergleichen. Bei Decathlon kannst du auch mal gucken. Von denen sieht man inzwischen auch sehr viele Zelte in Gebrauch.

    Hilleberg übersteigt leider echt mein Budget. :tropf:
    Bei den günstigen Eigenmarken hab ich auch schon mal geguckt, aber irgendwie hat da nie alles gepasst. Entweder viel zu schwer oder schlechte Bewertungen bzgl. Haltbarkeit oder oder oder ...
    Mal sehen.


    Regenschutz: Müllsack würde ich nicht machen. Da hast du immer das gefriemel mit den Tragegurten. Bei den gängigen Ausrüstungsläden bekommst du Regenhüllen für den Rucksack auch einzeln als Ergänzung. Die haben einen Gummizug und werden einfach hinten über gestülpt.

    Gefriemel mit den Tragegurten? Den Plastiksack hätte ich innen im Rucksack, nicht oben drüber gezogen.
    Ich will halt ungern soooo viel Geld ausgeben, das ist eh schon ein teures Vergnügen, weil vieles zwingend angeschafft werden muss. Drum wäre ich bei sowas für günstige Lösungen dankbar :rollsmile:
    Außerdem müsste ich da schauen, weil ich wahrscheinlich Isomatte und einigen anderen Kram außen am Rucksack verschnürt transportiere, das würde dann mit so ner Schutzhülle ja auch nicht funktionieren.

    Zu deinen Schuhen: nachimprägmieren geht nicht? Wenn sie gut eingelaufen sind, ist wasserdichter Neukauf natürlich keine wirkliche Option Vielleicht als leichtes Paar Wechselschuhe so Wandersandalen?

    Nee, das war mal Rauleder und dann wurde ich ganz schlecht beraten im Globetrotter, woraufhin ich da so Bienenwachs-Pflegezeugs draufgetan hab. |) Weil sie leider ein paar kleine Risse haben, hat das Imprägnierspray nicht mehr geholfen, sodass ich das auf Anraten hin mit dem Wachs probiert hab.
    Jetzt sind sie komisch schmierig, ziehen Schmodder und Staub an wie verrückt, und einmal feucht, trocknen sie dann kaum noch.
    Ich glaub nicht, dass da was zu retten ist. Aber sie sind halt extrem bequem und darum will ich schon darin laufen an Pfingsten.
    Um ein Ersatzpaar leichtere Schuhe werd ich wohl nicht drumherum kommen. :???:

    Ach, das "aufbaubar im Regen" habe ich überlesen. Dann fällt das MSR raus. Da musst du zuerst das Innenzelt und dann das Außenzelt aufbauen.

    Soweit ich bisher schlau aus den ganzen Beschreibungen und Videos geworden bin, kann man beim Hubba Hubba NX als Option auch nur das Überzelt mit Footprint aufstellen.


    Darin kann man dann das Innenzelt doch einklippen? Oder bin ich zu doof? :headbash:

    @Xsara Danke dir :smile: Das würde auch so ziemlich meinen Ansprüchen entsprechen.

    Spoiler anzeigen

    Übrigens komm ich gerade aus dem Wurzacher Ried, da wollten wir doch evtl. mal zusammen hin? :smile:


    Hat jemand Empfehlungen für ne gute Pfotensalbe, am liebsten klein/leicht verpackt?