Beiträge von Elin.

    Eine Hausleine (am Geschirr) kann helfen als Alternative zu einer Begrenzung durch Box oder Auslauf, wenn das Hundekind die Box nicht so gut annimmt.
    Damit kannst du deinen Welpen auch in der Wohnung rumlaufen lassen (nicht ganz unbeaufsichtigt). Wenn sie anfängt irgendwas zu zerrupfen, was sie nicht soll, dann kannst du sie an der Leine davon wegnehmen ohne ständig körperlich zu werden. Und wenn sie durch körperliche Begrenzung als Maßnahme gegen das wilde Rumflippern eher noch zu einer kleinen Furie wird anstatt sich im Arm bei dir zu beruhigen, dann kannst du ihren Tobemodus auch mit der Leine etwas regulieren.

    Ich pass aktuell immer mal wieder auf eine nun 11 Wochen alte Malinoishündin auf, die auch sehr dazu neigt sich in diesen Modus reinzusteigern. Bei ihr hilft das gut mit der Leine.

    Was auch gut hilft, wenn sie tobend durch die Wohnung düst und dabei überall ihre Zähne reinhackt und Dinge zerrupft, ist ganz ruhiges Zergeln. Also ein Zergel anbieten und dann die Dynamik damit immer weiter runterfahren, bis es irgendwann ein ganz ruhiges Zergeln mehr oder weniger im Liegen ist. Mein Sitter-Maliwelpe fährt dadurch gut runter, das Zergeln geht in eine Art Nuckeln über und die kleine Maus döst dann irgendwann weg.

    Tatsache ist aber auch, dass es im Voraus von diesem wilden Zustand meistens schon zu viel Input war. (Also wenn's nicht die berühmten wilden fünf Minuten sind (darf ein Welpe mMn auch gelegentlich haben!), sondern eben dieses Reinsteigern.)

    Beim Rausgehen kann es helfen keine richtigen kleinen Spaziergänge zu machen, sondern nur raus zu einem Grünstreifen o.ä., Geschäft machen lassen, dort vielleicht 5 min Dinge angucken lassen, wieder heim.
    Bei "richtigen" kleinen Spaziergängen, wenn ihr nicht nur zum Lösen vor die Tür geht, vielleicht eher denselben Weg zurückgehen anstatt eine Runde zu machen.

    Schlechte Nachrichten. :( Gestern am sehr frühen Morgen wurde ein kleiner Rüde tot geboren, die Züchterin ist daraufhin mit der Hündin in die Klinik und per Notkaiserschnitt konnten nur noch weitere tote Welpen geholt werden. Ein Welpe muss schon vor ca. 2 Wochen verstorben sein und hat die anderen dann quasi vergiftet.

    Der Hündin geht es Gott sei Dank gut, auch wenn sie natürlich psychisch auch aus der Bahn geworfen wurde. (Sie will aber schon wieder Hühner jagen. xD )

    Ich bin in allererster Linie erleichtert, dass die Hündin soweit wohlauf ist, und muss jetzt eben weiter warten bzw. neu nach einer Verpaarung suchen.

    Ich reihe mich hier ein ...
    Eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen einfach still und heimlich und geduldig abzuwarten, aber jetzt brauch ich ein paar gedrückte Daumen, dass genügend Welpen fallen.

    Theoretisch kann es jeden Moment so weit sein und vermutlich wird es ein sehr kleiner Wurf, weshalb ich eventuell leer ausgehe. :tropf:


    Ich hab sooo viele Jahre überlegt und abgewogen, die Umstände haben nie gepasst und ich wollte mir auch erst über längere Zeit sicher sein mit der Entscheidung, bevor ich konkret bei Züchtern anfrage. Das ist seit einer Weile der Fall, aber aus zwei noch ganz jungen Rückläufern wurde leider aus verschiedenen Gründen (auch meinerseits) nichts, dann hat eine Hündin nicht aufgenommen, und nun stehe ich für einen anderen Wurf fix auf der Reservierungsliste, aber die Züchterin geht von einer sehr geringen Wurfstärke aus ...

    Hach Mensch. Das wäre so bitter irgendwie, wenn's jetzt an zu wenigen Welpen scheitert. :verzweifelt:

    Beaucerons gefallen mir auch sehr gut, egal ob Bas Rouge oder Harlekin. Ich bin eigentlich kein besonderer Fan von Merle, aber bei den Beaucis ( und auch beim Mudi) gefällt mir das richtig gut.

    Da geh ich zu 200 % mit!

    Rein charakterlich gesehen war ich mit meiner Rassesuche lange beim Beauci und finde sie in beiden Varianten suuuuper schön, obwohl ich speziell Merle eigentlich nicht mag.
    Und die zweite Merle-Ausnahme auf meiner Liste ist auch der Mudi. :herzen1:

    Die Beaucis waren mir dann am Ende einfach "zu viel" Hund (bei anderen toll, für mich im Alltag dann aber paar Kilo und Zentimeter oberhalb dessen, was praktikabel wär) und Mudis wiederum ein bisschen zu klein und zu laut. xD

    Alles, was funktional, mittelgroß (45-60 cm) und dabei eher vom athletischen Typ ist.

    Flauschiges Fell, aber nicht zu viel und auf keinen Fall mit Gardine vor den Augen. Keine Locken, kein Rauhaar. Ein Mali mit weichem Flauschfell ist schon kuschelig genug, also es sind keine Plüschmengen erforderlich :D
    Ich mag es, wenn die Muskulatur unter dem Fell noch gut erkennbar ist.

    Mein allerliebstes Fell ist Mudi-Fell (wenn es eher wellig als kräuselig ist). Es gibt nichts Weicheres, glaub ich :herzen1:

    Ohren: Stehohren!
    Besonders niedlich sind und bleiben einfach Papillonohren :)

    Farblich gefallen mir einfarbige Hunde oft besser als bunte, dabei eher dunkler und eher ins Graue als ins Rote.

    Mali/Tervueren/Groeni (ohne Plüschexplosion), Hollandse Herder, Kroatischer Schäferhund und Mudi (v.a. in schwarz), schwarze Großspitze (da gefällt mir die Rute aber nicht so), teils Border (mit Stehohren!), Schipperke, Papillons (möglichst moderate Fellmenge), viele Spitzmixe gefallen mir gut, leicht gebaute DSH-Hündinnen aus LZ, Kelpie, Sable-Langhaar-Collies (mit moderater Fellmenge), Lapinporokoira (schwarz, die roten nicht so), Chodský Pes, Harzer Fuchs, rein farblich auch viele Eurasier (aber vom Körperbau zu schwer & zu viel Plüsch) ...

    Das Beuteschema ist glaub eindeutig xD

    Ganz OT, aber weil es gerade um die Staffeln geht:

    Gibt es da eigentlich ab und zu auch so etwas wie einen „Tag der offenen Tür“?

    Ich könnte es zeitlich nicht leisten, ernsthaft in einer Staffel zu arbeiten - und ich könnte ja auch nicht jederzeit weg, weil ich ja einen kleinen Sohn habe - aber anschauen würde ich es mir total gerne mal.

    Ich finde das total faszinierend.

    Auch bei uns sind Interessenten herzlich willkommen. DIe dürfen mitlaufen, sich den Betrieb angucken, den Umgang mit den Hunden, die Abläufe, zuschauen, wenn de jeweiligen Hunde gearbeitet werden, und sich auch gern als "vermißte Person" in den Wald legen, damit die Hunde auch mal fremde Menschen finden.

    Genau so ist es bei uns auch.