Kooikeroo: Ja, die Bücher von Stefanie Gercke, die ich alle gelesen habe. Lies dir mal einige Rezensionen durch.
Beiträge von Marabea
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Ich habe gerade den ersten Band des „Donnerstagsmordclubs“ von Richard Osman beendet und kann nur ein durchwachsenes Feedback abgeben. Ob der Inhalt „das Zwerchfell reizt“ und „britischer Humor vom Feinsten ist“ (so die Werbung), hängt wohl mit dem individuellen Sinn für Humor zusammen - oder ob man Brite ist.
Sicherlich hat der Autor die vier Protagonisten zwischen 75 und 80 detailliert geschildert, sodass der Leser die älteren Herrschaften, die eigentlich ungelöste Mordfälle aufrollen und mit Begeisterung auch aktuelle Fälle lösen wollen, lebhaft vor Augen hat. Der Mordclub, eine der vielen Aktivitäten in der noblen Seniorenresidenz, ist eine verschworene Gemeinschaft dieser zurzeit vier Personen, die alle schlauer sind als die Kriminalpolizei, eigenmächtig Ermittlungen durchführen, sich Zugang zu internen Akten verschaffen können, Verdächtige aufspüren und befragen usw.
Ich persönlich mag solche Bücher nicht, in denen die eigentlichen Ermittler eine „lange Leitung haben“, zu sehr von Privatproblemen absorbiert werden oder gar unfähig sind.
Immerhin arbeiten die vier Senioren irgendwann doch mit der Kripo zusammen, scheinen aber immer einige Schritte voraus zu sein und kennen den/die Täter längst, wenn die Polizisten noch mitten in den Ermittlungen sind.
Tja, für mich eher durchschnittliches Werk, das durchaus hin und wieder schmunzeln lässt (auch Nichtbriten wohl), aber mich nicht anregt, mir alle Bände der Serie zuzulegen.
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Wie schade, dass man nicht mal auf einen (!) Fehler hinweisen kann, da sonst der Spaß gleich vorbei ist.
Unterstellungen und Anmaßungen muss ich mir nicht antun.
Noch viel Spaß mit eurer „Challenge“.
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Nesa8486: Wenn du in einer Kategorie ein W-Fragewort im Titel erwartest, so geht es nicht um Auslegungen und „Aspekte“, sondern um elementare Kenntnisse der deutschen Sprache. Daher noch einmal:
„Was“ ist ein Interrogativpronomen (Fragefürwort), das ein Subjekt oder direktes Objekt im Satz ersetzt bzw. ein Nomen begleitet:
Was ist das? Was hast du geschrieben? Was für ein Hund ist das?
Ganz banal zu erkennen am Fragezeichen am Satzende.
So ein Covertitel ist gefordert.
Ein Covertitel wie „Was er noch sagen wollte“ bzw. „Was sie noch wissen wollten“ entspricht nicht den Anforderungen, da darin das „was“ ein Relativpronomen ist - wie schon ausgeführt.
Es geht also nicht darum, was du gelten lassen kannst, sondern darum, ob du deine eigene Vorgabe für nichtig erklärst oder nicht.
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Monstertier : Nein, „was“ ist hier als Relativpronomen verwendet worden und ist kein Fragewort. Es bezieht sich auf ‚Nicht-Personen‘ und ersetzt die Kombination Demonstrativpronomen und Relativpronomen (das, was).
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@Langstrumpf hat sehr wohl das Recht, ihre Meinung in diesem Thread zu sagen und zu hinterfragen, warum Menschen Bücher und Filme mit grausamen, menschenverachtenden, perversen Folter- und Tötungsmethoden gern lesen bzw. ansehen oder gar empfehlen. Warum sie dies mit Vergnügen lesen/betrachten oder aus welchen sonstigen Motiven diese Art von Literatur/Medien bevorzugen, kann man ebenso erfragen oder kritisieren wie eine andere Präferenz eines Genres.
Angesichts jenes brutalen Krieges gar nicht so weit weg, in dem das in jenen Büchern/Filmen Beschriebene Realität ist, ist eine derartige Vorliebe für Gewalt und Mord auch für mich weder nachvollziehbar noch akzeptabel.
Das Problem der Verrohung könnten Polizei, Justiz, Einsatzkräfte, Schulen etc. differenziert und anhand vieler Alltagsbeispiele darlegen und die Ergebnisse der Ursachenforschung kann jeder Interessierte leicht nachlesen. Es ist unwissenschaftlich und naiv zu glauben, dass das, was ich konsumiere, keinerlei Folgen auf mich hat.
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Ich finde die Kategorie 22 auch schwierig. Bei Ninma sieht man kein Fragewort „Wie?“, sondern das Vergleichspartikel „wie“. Wie eng ist die Kategorie nun zu sehen?
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Ja, auch ich bin noch dabei und habe einiges schon geschafft. Wirkliche Flops waren nicht darunter, auch nur zweimal Note Ausreichend. Bisher. Besonderes Kopfzerbrechen macht mir Kategorie 26 (Titel senkrecht auf dem Cover) ...
2. Lies ein Buch, das mindestens am Anfang ein Zitat enthält:
Lydia Benecke: Auf dünnem Eis. Die Psychologie des Bösen (2)
3. Lies ein Buch, dessen Cover etwas zeigt, das mit Bewegung zu tun hat:
Emily Gunnis: Das Geheimnis des Mädchens (1,5)
6. Lies ein Buch mit einer Landschaft auf dem Cover ...:Sven Koch: Dünenfluch (1,5)
9. Lies ein Buch, in dem eine Gruppe im Fokus steht:John Katzenbach: Die Komplizen (2)
10. Lies ein Buch eines Autors, der mit Nachnamen mit Mc ... beginnt:
Cormac McCarthy: Die Straße (1,5)
11. Lies ein Buch, das einen typisch deutschen Buchstaben im Titel hat:
Joy Fielding: Die Haushälterin (1,5)
13. Lies ein Buch, das in einer Hauptstadt spielt:Ulrich Wickert: Das marokkanische Mädchen. Ein Fall für Jacques Ricou (4)
14. Lies ein Buch mit einem Gebäude auf dem Cover:
Gil Ribeiro: Lost in Fuseta (3)
15. Lies ein Buch, das in mindestens zehn Sprachen übersetzt wurde:
Lucinda Riley/Harry Whittaker: Atlas. Die Geschichte von Pa Salt (3-)
16. Lies ein Buch, dessen Orginalsprache nicht D oder En ist:
Muriel Barbery: Die Eleganz des Igels (3-)
18. Lies ein Buch, dessen Anfangsbuchstabe des Titels mit dem A. des Vornamens ...:
Mary Higgins Clark: Mondlicht steht dir gut (2,5)
19. Lies ein Buch eines Autors, der im selben Monat Geburtstag hat wie du:
Sebastian Fitzek: Der erste letzte Tag. Kein Thriller (3)
20. Lies ein Buch, das mit einer Landkarte ... ausgestattet ist:
Hape Kerkeling: Ich bin dann mal weg. Meine Reise auf dem Jakobsweg (3,5)
21. Lies ein Buch, in dem eine der Figuren Gemeinsamkeiten mit dir hat:
Camilla Grebe/Asa Träff: Die Therapeutin (1,5)
23. Lies ein Buch, das einen Namen in Titel trägt:
Susanne Abel: Was ich nie gesagt habe. Gretchens Schicksalsfamilie (1,5)
28. Lies ein Buch, das schon lange auf deinem SuB liegt:
Arno Strobel: Die App (2)
29. Lies ein Buch, das ein Einzelband ist:
Tana French: Der Sucher (1)
31. Lies ein Buch mit einem Personalpronomen im Titel:Gyde Callesen: Maya mein Mädchen (2)
34. Lies ein Buch mit einem Tier auf dem Cover:
David Safier: Miss Merkel. Mord in der Uckermark (3,5)
36. Lies ein Buch, das 'Schatten' im Titel trägt:
Jan-Philipp Sendker: Das Flüstern der Schatten (1,5)
39. Lies ein Buch, in dem jemand anders ist, als er vorgibt zu sein:
Chris Whitacker: Was auf das Ende folgt (2)
40. Lies ein Buch eines Autors, der in mehreren Genres unterwegs ist:
Marcus Johanus: Fataler Zorn. Soko Innen 4 (4)
42. Lies ein Buch, das von mehreren Autoren geschrieben wurde:
Florian Schwiecker/Michael Tsokos: Der 13. Mann (2,5)
44. Lies ein Buch, das einem oder beiden Elternteilen gewidmet ist:
Alena Schröder: Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid (1,5)
45. Lies ein Buch einer Autorin, die einen Doppelnamen hat:
Petra Durst-Benning: Die Fotografin. Am Anfang des Weges (3)
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Dogs-with-Soul : Danke, liebe Franci, für die Glückwünsche. Ja, ich habe vergessen, hier zu schreiben, dass auch Lexa sieben Jahre und damit hoffentlich erwachsen geworden ist.
Glückwunsch nachträglich an den süßen Baxter!
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Ich lese gerade ein bewegendes und sehr zu empfehlendes Buch: Jennifer Teege: Amon - Mein Großvater hätte mich erschossen. Mit 38 Jahren fällt Jennifer Teege in einer Bücherei ein Buch in die Hand, das ihr Leben auf den Kopf stellt und sie in eine tiefe Krise führt. Sie erfährt, dass sie die Enkelin eines Massenmörders ist, des KZ-Kommandanten Amon Göth, der im KZ Paszow sich als „Gott“ aufspielt (Selbstbetitelung in einer seiner Reden) und wahllos und willkürlich tötet. Aus dem Film „Schindlers Liste“ ist er sicherlich vielen ein Begriff. Sie, der „Bastard“, ein dunkelhäutiges Mädchen, hätte vermutlich die NS-Zeit, wäre sie dann geboren worden, nicht überlebt. Aber wie soll sie nun als erwachsene Frau mit diesem Wissen um ihre Herkunftsfamilie umgehen? Ist durch die Blutsverwandtschaft eine wie immer geartete Verbindung zu dem skrupellosen Täter gegeben, d.h. ist etwas von Amon Göth auch in ihr? Wie und wann nimmt sie Kontakt zu ihrer Mutter auf, die sie mit wenigen Wochen in ein katholisches Kinderheim abgeschoben hat, von wo aus sie später adoptiert wurde? Offenbart sie sich ihren israelischen Freundinnen? Fragen über Fragen.
Sehr ehrlich geschrieben, mit Sachinformationen durch ihre Co-Autorin. Die Tragik der Kinder und Enkel von Nazi-Tätern wird exzellent dargelegt.